DE6600566U - Vorrichtung zum buegeln und fixieren von textilien - Google Patents

Description

Maschinenfabrik GmbH

"71 ο t ho/Weser

Vorrichtung zum Bügeln und Fixieren von Textilien.

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Behandeln, insbesondere Bügeln, Fixieren, von Textilien, wobei das Bügelgut nacheinander mehreren Stationen auf Bügelgutauflaejen zuführbar ist, die zur Bedienungsseite hin schräg abfallen.

Ein älterer Vorschlag befasst sich mit einer Vorrichtung zum Bügeln von Textilien, bei der mehrere Bügelgutauflagen in einem drehbaren Karussell angeordnet sind. Die einzelnen Bügelgutaufjfcagen werden mit aem Bügelgut nacheinander durch taktweises Drehen des Karussells mehreren Behänd-

lungsstationen zugeführt, unter anderem piner Presstation mit heb- und senkbaren tressplatten. Diese Vorrichtung ist insbesondere zur Behandlung von Maschenware bestimmt, die auf Formschabloiien aufgezogen und auf diesen gebügelt wird,

Wm die Bedienung der Vor-richtung gemäss dem älteren

Vorschlag zu erleichtern. , sind die Bugolgutauflagen radial nach aussen, also zur Bedienungsseite hin, schräg

abfallend angeordnet. Dadurch kann das Bedienungspersonal die erforderlichen Arbeiten auf den Bügelgutauflagen, zum Beispiel das Aufziehen der Maschenware auf die Formschablonen, das Ausrichten der Maschenware bzw. der Formschablone auf der Bügelgutaufnahme sowie schliesslich

! die Entnahme des Bügelgutes leichter durchführen. Dies

stellt für das Bedienungspersonal , insbesondere bei längeren Arbeitszeiten eine erhebliche Erleichterung dar, so dass andererseits auch höhere Leistungen erzielbar sind

Bei der Vorrichtung gemäss dem älteren Vorschlag bleiben die Bügelgutauflagen in allen Stationen in der Schräglage.

Dies bedeutet, dass in den Stationen etwa vorhandene Arbeitsflächen unter den Bügelau^lagen sowie ixe Pressplatten in der Bügelstation jeweils schräg angeordnet sind

6600=;«

v^ Xj* *jr o? <tj \j

Zur durchführung einer Drehbewegung des Karussells ist es erforderlich, die Arbeitsflächen sowie die Pressplatten vor der Drehung des Karussells jeweils um einen bestimmten Betrag von den Bügelgutaufla,ven zu entfernen, damit die ^ügelgutauflagen in ihrer scnrags teilung frei bewegt vier den können.

Jer feuerung liegt die Aufgab:, zugrunde, die Vorrichtung ./eiaäss dem älteren "Vorschlag we it er zuentwickeln und zu verbessern. ±Js soll eine Vorrichtung zum Behandeln, insbesondere Bügeln und Fixieren von Textilien vorgeschlagen v/erden, bei der einerseits eine lejchte Bedienung durch schräg angeordnete Bügelgutauflagen ermöglicht, andererseits aber auch ein einwandfreier Bewegungsablauf für die Bügel^utauflagen gewährleistet wird.

•"ie feuerung besteht darin, dass die ^ü^elgutauflagen leüijlich in einijen Stationen, insbesondere in den asu i.ctiUiif-,0^ 'jn -/J-UIiCHj uuuia^ auxcu-xcuu uiiu j.11 u.cxx auucicu ji" tio^er. etwa waagerecht angeordnet sindo Die feuerung _oeht aus von der üricenntnis, dass eine scnräge Anordnung der ^ügelgutauflagen lediglich in einigen Stationen der •/orricatung erforderlich ist, nämlich vorwiegend in den

er

er ς

Bearbeitungsstationen, in denen das Bügelgut auf die Bügelgutauflagen aufgelegt bzw. von diesen abgenommen j

wird. -Ln den übrigen Stationen ist es für den Bewegunge- ! ablauf sowie für die Anordnung speziell der Pressplatten in der 3ügelstation sowie von evtl. vorgesehen.":!! Dämpfeinrichtungen vorteilhafter, die Bügelgutauflagen etwa in horizontaler Ebene vorzusehen.

Vorzugsweise sind nach der Neuerung die Bügelgutauflagen schwenkbar gelagert und durch Verschwenken jeweils aus der Schräglage in die Horizontallage und umgekehrt bewegbar. I>ie Bewegung der Bügelgutauflagen aus der Horizontallage in die Schräglage und umgekehrt kann während der taktweisen Weiterbewegung der Bügelgutauflagen, vorzugsweise aber auch bereits vor 3eginn der Weiterbe v/egung der ^Ugel^utauflagen erfolgen.

Nachfolgend werden weitere Einzelheiten anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Auuführun^sbeispiels näher erläutert. Es zeigt:

FLg. 1: eine als Karussell ausgebildete Vorrichtung _&einäso der Neuerung in scheme ti schein Grundriss,

Fig. 2: eine sckematische Seitenansicht der "Vorrichtung gemäss Fig» 1,

Fig. 3; die Betätigung der ^ugelgutauflagen als Detail im Grundriss, im vergrösserten Maßstab,

Fig. 4: einen querschnitt zu dem Detail gemäss Fig. 3, ebenfalls im ver^rösserten Maßstab.

Die Neuerung wird an der bevorzugten Ausführun^sform einer Vorrichtung , nämlich an einer als Karussell ausgebildeten Vorrichtung erläutert;. Vorzugsweise dient* diese Vorrichtung zur Behandlung von Maschenware, die in üblicher Vfeisea? auf FormscLablonen 10 aufgezogen wird. Jie Maschneware v/ird in der erfindungsgemässen Vorrichtung gebügelt, gedämpft und fixiert.

Das insbesondere auf Formschablonen aufgezogene Bügelgut wird auf besondere Bügelgutauflagen 11, 12, 13, 14 aufgelegt, ^ie bestehen aus einem etwa trapezförmig ausgebildeten ^ragrhamen 15, der mit einer Bespannung 16, insbesondere aus einem geeigneten Textilgewebe versehen ist. Das Bügelgut wird auf diese Bespannung 16 aufgelegt.

j <Lß

Bei der dargestellten Vorrichtung sind insgesamt vier Bügel gutauflagen. 11...14 nach art eines Karussells, nämlich um. einen gei insamen Mittelpunkt drehbar angeordnet. Durch tsktv/eise Drehung dos Karussells werden die .Bügelgut auf lagen 11.« .14 nacheinander vier Stationen zugeführt ,nämlic- einer Eingabes^ation. 1 , ein_r ?ixierotation II, einer Bügelstation III und einer Absaugstation IV, in der das fertig behandelte Bü^el^ut zugleich entnommen wird.

Die einzelnen Tragrahmen 15 der Bügel_toutauflage 11... sind jeweils mit zwei Tragstreben 17 und 18 an eineai drehbaren Tragring 19 gelagert. Der Tragring 19 (s. auch S¹Ig₀ 4) wird in geeigneter Weise drehbar angetrieben durch einen Mo^or 20.

Gemäß dfv Neuerung sind die einzelnen Bügelgutauflagen 11...14 lediglich in einzelnen Stationen, und zwar vorzugsweise in der Eingabestation I und in der Absaugstation IV, in denen Bearbeitungen durch das Bedienungspersonal erfolgen, radial nach aussen schräg abfallend angeordnet (s. insbus. Fig, 2)_o In den übrigen Stationen, insbesondere in der Fixierstation II und der Bügelstation III sind die Bügelgutauflagen 11.t».14 etwa horizontal liegend angeordnet, lätwaige

B 7 · ' V ■ ■ . Rl .. «

Bearbeitungshilfsmittel, wie zum Beispiel unterhalb der -^ügelgutauflagen 11...14 angeordnete Arbeite» tische (nicht dargestellt) sind demnach in den Stationen I und IV ebenfalls schräg angeordnet, während Bearbeitun^shilfsmittel, insbesondere die Bügelpressplatten 21 und 22 in der Bügelstation III horizontal angeordnet werden können. Dies hat eine einfachere Bedienung und Anordnung der Bügelpressplatten zur Folge. Weiterhin können die Bügelgutauflagen 11..«14 im Bereich horizontaler Anordnung der Bügelpressplatten 21, 22 einer Bedämpfungs- und •cixiereinriehtung oder anderen Einrichtungen weiter bewegt werden, ohne dass diese Teile zur Durchführung der .Drehbewegung allzuweit von den Bügelgutauflagen abgehoben sein müssen.

Gemäß der Neuerung werden die Bügelgutauflagen 11...-H4 jeweils von der Schräglage in die Horizontallage beziehungsweise umgekehrt durch Verschwenken bewegt« Zur Durchführung dieser Schwenkbewegungen sind die Tragrahmen 15 der Bügelgutauflagen schwenkbar mittels Gelenken 23 an den Tragstreben 17 und 18 schwenkbar gelagert. Zur Ahzrchführun^ der Senweakbewegungen dientbei dem aargestellten Aasführungsbeispiel ein starrer Schwenkarm 24. An jedem Tragrahmen 15 der Bügelgut-

auflagen 11..14 ist etwa mittig ein derartiger Schwenkarm 24 starr angebracht. Durch die schwenkbare Lagerung der Tragrahmen 15 an den Tragstreben 17 und 18 ergibt sich durch den starren. Schwenkarm 24 in Verbindung mit dem Tragrahmen 15 ein zweiarmiger, um die G-elenke 23 schwenkbarer Hebel. Wenn das freie Ende des Schwenkarms 24 abwärts bewegt wird, ergibt sie] eine aufwärts «©richtete Schwenkbewegung der Bügelgutauflageη 11.. 14 aus der Schrägla·· 3 in die Horizontallage.

Die Durchführung der Schwenkbewegungen der Bügelgutauflagen 11..14 kann durch geeignete Kurvenbahnen während der Drehbewegung des Karussells» also während der Weiterbewegung der Bügelgutauflagen 11..14 erfolgen. Zu diesem Zweck ist das freie Ende der Schwenkarme 24 jeweils mit einer Laufrolle 25 versehen.

Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht eine Besonderheit der Neuerung darin, daß aus Jründen der Raumersparnis die Schwenkbewegungen der Bügelgutauflagen 11..14 mit Hilfe des Schwenkarms 24 nicht während der Drehbewegung des Karusss! durchgeführt werden, sondern während des Stillstands der Bügelgutauflagen, nämlich jeweils vor dem V/eiterbewegen. Zu diesem Zweck sind den Stationen, in denen die Bügelgutauflagen 11..14 in eine Schräglage gebracht wird, also insbesondere den Stationen I fe und IV, bewegbare Kurvenbahnen 26 und 27 zugeordnet. Diese Kurvenbahnen sind vorzugsweise gemeinsam um den Mittelpunkt des

Karussells hin und her bewegbar. Die Laufrollen 25 der Schwenkarme 24 kommen jeweils in den Stationen I und IV an der Unterseite der Kurvenbahnen 26 und 27 zur Anlage- ^ie Kurvenbahnen 26 und 27 sind so ausgebildet, daß die eine Endstellung der Horizontallage der BUgelgutauflagen 11... 14 und die andere -k'ndstellung der Schräglage derselben entspricht.

Im Bereich der horizontalen Führung der Bügelgutauflagen 11...14 ist eine geschlossene, kreisförmige Hollenbahn 28 vorgesehen, die vorzugsweise den Stationen II und III zugeordnet ist. An dieser Rollenbahn 28 kommen die Laufrollen 25 der Schwenkarme 24 im Bereich der Station II und III zur Anlage, wobei diese Rollenbahn 28 so bemessen ist, dass die Bügelgutauflagen 11...14 durch die Laufrolle 25 in einer Horizontalstellung gehalten werden. Im Bereich der Schräglage der Bügelgutauflagen 11... 14 , also im Bereich der Stationen I und IY ist die Rollenbahn 28 entsprechend unterbrochen beziehungsweise flacher ausgebildet (s. insbesondere auch Pig. 4).

Die Arbeitsweise der Vorrichtung ist so vorgesehen, daß nach dem Durchführen der Bearbeitungen in den einzelnen Stationen I..IV die Kurvenbatmen 25 und 27

β/» f\ fs P^ pt /* 6 0 υ d 6 6

bewegt v/erden, derart, daß sie über die laufrolle'» 25 der in den Stationen mit Schräglage befindlichen 1} .. Bügelgutauflagen 11 und 14 niflweggeführt weraön,

wobei die Laufrollen 25 auf die Kurvenbahnen 26 und 27 auflaufen bis die Horizontallage der ^ügelgutauflagen 11 und 14 erreicht ist, In dieser Stellung befinden sich die Laufrollen 25 der ^ügelgutauflagen 11 und 14 in der Laufebene der ftol&enbahn 28» Bei der Drehung des Karussell zur Bewegung der Bügelgutauflagen 11 ...14 in die jeweilige nächste Station gelangt die Laufrolle 25 der Bügelgutauflage 11 auf die Rollenbahn 28 im Bereich der Station II und wird dadurch in der Horizontallage gehalten. ^Die Laufrolle 25 der Bügelgutavflagen bleibt beim Transport aus der Station II in die Station III in der Anlage an der Rollenbahn 28, wird somit Weiterhin horizontaly^eführt. Die Laufrolle 25 der Bügelgutaitflage 13 bleibt während der Drehbewegung: in der Horizontallage, verläßt jedoch die Rollenbahn und gelangt in der Station IV auf die Kurizenbahn 27„ Die Laufrolle der Bügelgutauflage 14 bleibt beim Verlassen der Station. IV bis zur Station I ebenfalls in der Horizontalla^e, _.elangt jedoch in den Bereich der Ku: venbahn 26,

Wenn die -Sügelgutauf lagen 11... 14 diese nächsten Stationen der Vorrichtung erreicht haben, v/erden vor dem Beginn der Bearbeitungen die beiden Kurv.nbahnen 26,^7 in die der Schräglage der ""ügelgutauflagen entsprechende Stellung zurückbewegt, wodurch die Laufrollen 25 der sich jetzt in den Stationen I -and IY befindlichen Bügelgutauflagen an den Kurvenbahnen 26 und 27 unter gleichzeitiger Absenkung der Bügelguöauflagsn infolge des üJigengewichts in die Schräglage ablaufen* Nunmehr können in den einzelnen Stationen die v/eiteren Bearbeitungen an horizontalen beziehungsweise schräg liegenden -sü&elgu tauf "lagen 11... 14 eriolgen.

Zur geraeinsamen Betätigung der beiden Kurvenbahren 26 und 27 sind diese an einem Drehring 29 angebracht«, Der Urearing 29 ist durch ein gemeinsames Betätigungsorgan, nämlich einen Druckmittelzylinder 30 um den Mittelpunkt des Karussells hin und her drehbar» Zu diesem Zweck ist ein V/inkeluebel 31 vorgesehen, an dessen einem ittide die Kolbenstange 32 des Druckinittelzylinders 3^ anjreift. Der -iinkelhebel 31 ist über einen Drehbolzen 33 mit einer diametral angeordneten Traverse 34 verbunden, die ihrerseits an zv/ei gegenüberliegenden Seiten an dem ^rehring 29 befestigt ist.

Der Drehring 29 ist mit der Oberseite an Lagerrollen des Maschinengese^lls drehbar geführt. Die hin- und hergehenden Kreisbewegungen der Kurvenbahn 26 und 27 erfolgen durch Aus— und Einfahren der Kolbenstange 32 des i>zzuckmittelz3^rlinders 30, wobei der Winkelhebel 31 und damit der Drehring 29 mit den Kurvenbahnen 26, ⁰J] zum Verschwenken der ^ügelgutauflagen 11...14 hin- und herbewegt v/erden.

Das zweite freie Ende des Winkelhebels 31 ist noch mit einem Dämpfun^sorgan 36 versehen.

Dämpfungsorgan 36 und Druckmittelzylinder 30 sind an einem querliegenden Traggestell 37 gelagert, das seinerseits mit dem Maschinengestell verbunden ist.

Die Neuerung ermöglicht eine optimale Anpassung der Bügel flächen hinsichtlich ihrer Läge an die jeweiligen Erfordernisse der Bearbeitungen in den einzelnen Stationen. Durch das Anheben der schrägliegenden BU^elgutauflagen in die Horizontale vor Duröhführung der Drehbewegungen des Karussells ergeben sich keine Zwängungen

00566

gegenüber ortsfesten Vorrichtungsteilen. ISurch die horizontale Anordnung der ^ügelgutauilagen im Bereich, der Bügelstation können die -°ügelpressplatten horizontal liegen. Dadurch brauchen nicht beidertBüijelpressplatten bewegt zu v/erden, sondern zum Bügeln v/ird lediglich eine Bügelpressplatte, insbesondere die untere Bügelpressplatte, "bewegt und nimmt dabei die ^i t einem gewissen Abstand von der oberen Bügelpressplatte 21 angeordnete Bügelgutauflage mit. Beim Öffnen <?sr Bügelstation ist. umgekehrt lediglich ein Absenken der unteren Bügelpressplatte 22 erford rlich, wodurch die Ziügelgutauflage selbsttätig in die Ausgangsstellung zurückkehrt, i£i der sie einen geringen Abstana sowohl von der oberen Bügelpreßplatte 21 wie auch von der unteren -^ü^elpressplatte 22

f-x <κ Α Λ ^s jR ft

O ν υ⁴ j ο I) ι)

Claims (11)

RA.41158MU.63

1. Vorrichtung zum Behandeln, insbesondere Bügeln und Fixieren von Textilien, vorzugsweise Maschenware, "wobei das Bügelgut ßSQheijTBJader mehr ei" ea Stationen (I..IV) auf Bügelgutauflagen (11..14) zuführbar ist, die zur Bedienungsseite hin schräg abfallen, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelgutauflagen (11...14) lediglich in einigen Stationen, insbesondere in. den Bedienungsstationen (IfIV) schräg abfallend und in den anderen Stationen (II,III) etwa waagerecht angeordnet sind.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelgutauflagen (11..14) in der Fixierstation (II) und der Bügelstation (III) etwa waagerecht und in der Aufnahmestation (I) und der Absaugstation (IV) schräg angeordnet sind.

3- Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sie als drehbares Karussell mit vorzugsweise vier Stationen (I...IV) ausgebildet ist.

4o Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bit 3, ^adureh gekennzeichnet, daß die Bügelgutauflagen (11..14) schwenkbar gelagert und aus der Schräglage in die Horizontallage bewegbar sind.

5. Vorrichtung nach Anspruch 4 sowie gegebenenfalls einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelgutauflagen (11..14) während der taktweisen Bewegung, insbesondere bei der Drehung des Karussells aus der Schräglage in die Horizontallage beziehungsweise umgekehrt bewegbar sind.

6. Vorrichtung nach Anspruch 4 sowie gegebenenfalls einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügelgutauflagen (11..14) von der Wöiterbewegung, insbesondere Drehbewegung des Karussells aus der Schräglage in die Horizontallage und nach Beendigung der Weiterbewegung und vor der Bearbeitung aus der Horizontallage in die Schräglage bewegbar sind.

7. Vorrichtung nach Anspruch 4 sowie gegebenenfalls einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die schwenkbar gelagerten Bügel-

Γ L) *

— 3 —

gutauflagen (11.. 14) mit an einem starren Schwenkarm (24) gelagerter Laufrolle (25) auf Kurvenbahnen (26, 27)

der

8. Vorrichtung nach Anspruch 4 und 7 sowie gegebenenfalls einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, gekennzeichnet durch eine ortsfeste Rollenbahn (28) zur Anlage der Laufrollen (25) während der Horizontalstellung und durch bewegbare Kurvenbahnera (26, 27) zur Führung der Laufrollen (25) bei der Bewegung aus der Schräglage in die Horizontallage und umgekehrt.

9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die beweglichen Kurvenbahnen (26, 27) lediglich im Bereich der Stationen (I, IV) mit Schräglage der Bügelgutauflage (11.. 14) vorgesehen s.ind, während die im übrigen durchgehende ortsfeste Rollenbahn (28) im Bereich der Stationen (I,IV) der Schräglage der Bügelgutauflagen (11..14) unterbrochen ist.

10. Vorrichtung nach Anspruch 7 sowie gegebenenfalls einem oder mehreren der v/eiteren Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der § starre Schwenkarm (24) in Ver-

Mndung mit einem Tragrahmen (15) der Bügelgutauflagen (11..14') als zweiarmiger Hebel gelagert ist, wobei die am freien Ende des Starres Soiiyenkarjas (24) gelagerte Laufrolle (25) an der Unterseite der Rollenbahn (28) beziehungsweise der Kurvenbahnen (26, 27) Anlage finden.

11.. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß Bügelpreß-.plat-ben (21, 22) im Bereich der Bügelstation (III) horizontal angeordnet sind und daß die Bügelgutauflagen (11..14) bei geöffneten Bügelpreßplatten (21, 22) einen geringen Abstand von der oberen und der unteren Bügelpreßplatte (21, 22) haben und daß lediglich die untere Bügelpreßplatte (22) bewegbar ist.

Für den Anmelder:

Bremen,den 9. 7. 1968

τ Anmelder;

KAIiNEGISSSER
Maschinenfabrik GmbH
VIotho/Weser