DE659033C - Einrichtung zur selbsttaetigen Regelung von Belastungsaggregaten fuer Verbrennungsmotorpruefstaende - Google Patents

Einrichtung zur selbsttaetigen Regelung von Belastungsaggregaten fuer Verbrennungsmotorpruefstaende

Info

Publication number
DE659033C
DE659033C DEA73329D DEA0073329D DE659033C DE 659033 C DE659033 C DE 659033C DE A73329 D DEA73329 D DE A73329D DE A0073329 D DEA0073329 D DE A0073329D DE 659033 C DE659033 C DE 659033C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
exciter
voltage
machine
excitation
field winding
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEA73329D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by AEG AG filed Critical AEG AG
Application granted granted Critical
Publication of DE659033C publication Critical patent/DE659033C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01MTESTING STATIC OR DYNAMIC BALANCE OF MACHINES OR STRUCTURES; TESTING OF STRUCTURES OR APPARATUS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01M15/00Testing of engines
    • G01M15/04Testing internal-combustion engines
    • G01M15/042Testing internal-combustion engines by monitoring a single specific parameter not covered by groups G01M15/06 - G01M15/12
    • G01M15/044Testing internal-combustion engines by monitoring a single specific parameter not covered by groups G01M15/06 - G01M15/12 by monitoring power, e.g. by operating the engine with one of the ignitions interrupted; by using acceleration tests

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Control Of Eletrric Generators (AREA)

Description

  • Einrichtung zur selbsttätigen Regelung von Belastungsaggregaten für Verbrennungsmotorprüfstände. Zur Prüfung von Verbrennungsmotoren verwendet man häufig Bremsgeneratoren. Besonders wenn es sich um starke Motoren, beispielsweise Flugzeugmotoren, handelt, stellt die kis Netz zurückgelieferte, während des- Prüfvorganges erzeugte Leistung einen großen Betrag dar. Diese zurückgewonnene Leistung verlangt eine selbsttätige Regelung der elektrischen Einrichtung, damit einerseits das während der Prüfung auf die Motoren angewendete Reibungsdrehmoment, abhängig von der Drehzahl, den gewünschten Verlauf hat, und andererseits die sich aus der Art des Rückgewinnungsnetzes ergebenden Bedingungen erfüllt werden.
  • Es ist bereits eine Einrichtung zur selbsttätigen Regelung von $elastungsaggregaten für Verbrennungsmotorprüfstände bekannt, bei denen ein oder mehrere von je einem Verbrennungsmotor angetriebene fremderregte und in Reihe geschaltete Gleichstrombreinsgeneratoren den mit konstanter Drehzahl laufenden, als Belastungsmotor dienenden Antriebsmotor eines Umformers für die Energierückgewinnung speisen. Diese bekannte Einrichtung benötigt jedoch Relais und im Belastungskreis liegende Widerstände. Die Erfindung ermöglicht eine selbst-` tätige Steuerung des Bremsgenerators zur Erzielung gewünschter Drehmoment-Drehzahl-Kennlinien mit einfachen Mitteln ohne Relais und Hauptstromwiderständc. Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß eine in Abhängigkeit von dem Bremsgener atorstr om erregte, mit annähernd konstanter Drehzahl laufende Erregermaschine vorgesehen ist, die entweder allein oder zusammen mit einer zweiten, in Abhängigkeit von der Bremsgeneratorspannung erregten und mit einer der Bremsgeneratordrehzahl proportionalen Drehzahl umlaufenden zusätzlichen Erregermaschine den Antriebsmotor des Umformers erregt.
  • Die Erfindung ist in der Zeichnung in meli ä reren Ausführungsbeispielen veranschaulicht. In den verschiedenen Abbildungen ist der zu prüfende Flugzeugmotor mit r bezeichnet. Ein derartiger Motor muß ein Drehmoment, das ungefähr proportional dem Quadrat der Drehzahl ist, und eine. Leistung liefern, die proportional dem Kubus der Drehzahl ist. Der Motor r treibt einen Bremsgenerator mit dem Anker 2 und nur einer einzigen fremderregterj Feldwicklung 3 an, so daß der Aufbau des Feldgestelles des Generators sehr einfach wird. Die Erregerwicklung 3 wird von irgendeiner Gleichstromquelle 4, beispielsweise einem Netz oder einer Akkumulatorenbatterie, gegebenenfalls über einen in den Abb.3, 5 und 6 nicht gezeichneten Regelwiderstand gespeist. Der Bremsgenerator speist den Gleichstrommotor 5 eines Umformers mit einem Synchrongenerator 6, welcher auf das Drehstromnetz 7 arbeitet.
  • Der Motor 5 der Anordnung nach Abb. i besitzt eine an der konstanten oder annähernd konstanten Spannung eines Netzes liegende Erregerwicklung 2o und eine zweite Erregerwicklung 2i, die an eine mit konstanter oder annähernd konstanter Drehzahl laufende Erregerinaschine 22 angeschaltet ist. Diese Erregermaschine ist mit einer Erregerwicklung 23 versehen, die von dem Bremsgeneratorstrom selbst oder einen dem Hauptstrom proportionalen Strom durchflossen wird. Die Durchlütungen der beiden Erregerwicklungen 2o und 21 wirken einander entgegen.
  • In dem Schaubild nach Abb. 2 bedeuten die Geraden 29 und 3o die Durchflutungen der Wicklungen 2o und 21 als Funktion der Drehzahl des Motors i. Die auf den Motor 5 wirkende resultierende Durchflutung ist durch die Gerade 31 dargestellt: Nimmt man an, dali die Maschinen 5 und 22 ungesättigt sind, und vernachlässigt man den Ohmschen Spannungsabfall, dann ist die Spannung an den Klemmen des Bremsgenerators 2 und die Gegen-EMK des Motors 5 proportional der Drehzahl des Verbrennungsmotors r. Der von dem Generator:.: gelieferte Strom ist ebenfalls proportional dieser Drehzahl. Die dem Motor 5 zugeführte Leistung ist dann dem Quadrat der Drehzahl proportional und in Abb.2 durch die Parabel 32 dargestellt: Durch geeignete Bemessung der Wicklungen 2o, 21 und 23 und Einstellung der Widerstände 2q., 25 und 26 kann in dem Bereich der für den Verbrennungsmotor i praktisch in Frage konlinenden Drehzahlen, beispielsweise von n1 bis n2, erreicht werden, daß die Parabe132 an-, nähernd mit der Kurve dritten Grades 33 zusammenfällt.
  • Zum Anlassen des Verbrennungsmotors i läuft der Generator :2 als Motor und wird von dem Motor 5 gespeist,. wobei der Maschinensatz 6, 5 dann als Drehstrom-Gleichstrom-Umformer wirkt. Die Wicklung 23 ist dabei kurzgeschlossen. Der Widerstand 26 ermöglicht die Regelung der Drehzahl.
  • Bemerkenswert ist, daß die Sättigung der magnetischen Kreise der Maschinen 22 und 5 bewirkt, daß der Wert des von' dem Generator -2 gelieferten Stromes rascher zunimmt als die Spannung. Bei den hohen Drehzahlen wird sich daher die Kurve 32 der Kurve 33 nähern. Um diese Wirkung zu begünstigen, ist in dem Ausführungsbeispiel nach Abb.3 der Motor 5 nur mit einer einzigen Erregerwicklung z7 versehen, die wiederum von der in Abhängigkeit von dem Bremsgeneratorstrom erregten Erregermaschine z2 gespeist wird. Die von dem Generator z erzeugte Spannung kann als Funktion der Drehzahl durch die Gerade 34 der Abb. q. dargestellt werden. Wenn man den Spannungsabfall in denn Hauptstromkreis vernachlässigt und die Erregermaschine 22 nicht gesättigt ist, wird diese eine Spannung liefern, welche der von dem Generator 2 erzeugten Spannung und so-.
  • @' mit auch der Drehzahl des Motors r proportional ist. Diese Spannung kann als Funktion dieser Drehzahl durch eine- andere Gerade 35 dargestellt werden.
  • .Wenn die Erregermaschine 22 von dem Hauptstrom erregt wird, dann wird ihre Spannung als Funktion der Stärke dieses Stromes unter Vernachlässigung der Spannungsabfälle nur von der Form ihrer Leerlaufcharäkteristik abhängen. Durch verschiedene aufeinanderfolgende und auf der Länge des magnetischen Kreises dieser Erregermaschine gestaffelte Einschnürungen wird dieser magnetische Kreis derart gesättigt, däß sich eine derartige Leerlaufckiarakteristik ergibt, daß die Spannung als Funktion des Hauptstromes sich annähernd proportional mit der Quadratwurzel aus dem Hauptstrom ändert (Kurve 36 der Abb. q.). Unter diesen Umständen wird die Stärke des Hauptstromes proportional dem Quadrat der Klemmenspannung des Generators 2 sein, d. h. dem O_uadrat der Drehzahl des Motors i. Die Leistung wird proportional dem Kubus dieser Drehzahl sein (Kurve 37 der Abb: 4).
  • Um' die verschiedenen Spannungsabfälle und die Sättigung der Maschine 5 zu berücksichtigen,. wird die Kurve 36 in geeigneter Weise durch eine entsprechende Bemessung der im' magnetischen Kreis der Erregermaschine 22 vorgesehenen Einschnürungen abgeändert.
  • Zum. Anlassen des Verbrauchermotors i läuft der Generator 2 als Motor. Die Wicklung 23 ist hierbei kurzggesclilossen, während die Maschine 5 von einer besonderen Erregerwicklung 28 fremderregt wird. Sofern ihre Amperewindungen nicht zu groß sind, kann die Wicklung 28 ständig bei geringer Abänderung der Kurve 36 eingeschaltet bleiben.
  • Um die Abmessungen der Erregermaschine 2z zu verkleinern, kann diese ähnlich wie bei dem nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel nach Abb.6 als Spannungserhöher oder -erniedriger einen den Klemmen des Motors 5 entnommenen Spannung verwendet werden. Die nachstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele ermöglichen eine größere Genauigkeit der Regelung. Bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 5 liegt die Erregerwicklung 8 des Motors 5 an der Differenz der von den Erregermaschinen g und io erzeugten Spannungen. Die Erregermaschine 9 besitzt eine der Drehzahl des Bremsgenerators a proportionale Drehzahl. Die Erregermaschine wird beispielsweise von dem Bremsgenerator oder von einem von den Klemmen des Bremsgenerators gespeisten Motor angetrieben. Die Wicklung i i der Erregermaschine 9 liegt an der Spannung des Bremsgenerators z. Die von der Erregermaschine 9 erzeugte Spannung ist, sofern ein ungesättigter Betrieb angenommen wird, dem Quadrat der Drehzahl des Motors i proportional. -Die Erregermaschine io besitzt eine konstante oder annähernd konstante Drehzahl; sie ist beispielsweise mit dein Motor 5 gekuppelt. Sie besitzt zwei einander entgegenwirkende Erregerwicklungen. Die eine Erregerwicklung 12 liegt unmittelbar oder mittelbar, beispielsweise durch Anlegen an die Klemmen eines Nebenschlußstromkreises, in dem Stromkreis der Maschine 2. Die andere Erregerwicklung 13 ist in Reihe mit dem Anker der Maschine io geschaltet.
  • Die Erregermaschine io ist ungesättigt angenommen. Die Durchflutung der Wicklung 13 ist derart bemessen, daß sie nur für die Deckung des Spannungsabfalles des Stromkreises 8, 9, 1o sorgt. Auf die Erregerwicklung 8 wirkt die Differenz der in den Erregermaschinen 9 und 1o erzeugten Spannungen, wobei die Erregermaschine io den Einfluß der Drehzahl der Bremsdvnamo quadriert, d. h. der in dem Motor 5 fließende, von dem Bremsgenerator gelieferte Strom ist proportional dem Quadrat der Drehzahl des Motors i. Die durch den Bremsgenerator erzeugte Spannung ist proportional dieser Drehzahl.
  • Die in Abb.6 dargestellte Ausführungsform der Erfindung gestattet, die Abmessungen der Erregermaschinen 9 und io zu verringern. Die Erregermaschine 9 speist lediglich eine dritte Erregerwicklung 14 der Erregermaschine io. Die Erregerwicklung wird also von einem Strom durchflossen, der'proportional ist dem Quadrat der Drehzahl des Motors i. Die Erregerwicklung 13 der Anordnung nach Abb. 5 ist durch eine Nebenschlußerregerwicklung 15 ersetzt, welche möglichst geringen Widerstand besitzt, ohne aber die Maschine io zur Selbsterregung zu bringen. Die Erregermaschine io dient in bezug auf die Spannung an den Klemmen der Maschine 5 bei der Speisung der Wicklung 8 als Spannungserhöher bzw. -erniedriger. Der in der Wicklung 12 fließende Strom, d. h. der der Maschine :2 entnommene Strom, ist proportional dem Quadrat der Drehzahl des Motors i, die Leistung daher dem Kubus dieser Drehzahl proportional.
  • In Abb. 7 stellt die Kurve 38 ein Maß für die notwendige Erregerspannung an den Klemmen der Wicklung 8 dar, und zwar als Funktion der Drehzahl des Motors i. Die Gerade 39 zeigt den Verlauf der Spannung an den Klemmen der Maschine 5. Die Differenz >der Ordinaten der Kurven 38 und 39 gibt die Kurve 4o der von der_Erregermaschine io zu liefernden Spannung. Es sei als Höchstdrehzahl die Drehzahl n3 angenommen. Dieser Drehzahl entspricht eine Spannung O L an den Klemmen der Maschine io. Wird die höchste von der als Spannungserhöher wirkenden Maschine io zu liefernde Spannung OTl gleich der höchsten von der als Spannungserniedriger wirkenden Maschine io zu liefernden Spannung 0U gemacht, dann kann die Maschine io wesentlich kleiner bemessen werden.
  • Bei den Ausführungsbeispielen nach Abb. 5 und 6 wird zum Anlassen des Verbrennungsmotors 3 die Maschine z als Anlaßmotor verwendet. Der Maschinensatz 5, 6 läuft dann als Drehstrom-Gleichstrom-Umformer und speist den Motor z. Die Erregermaschinen 9 und io .sind durch geeignete Mittel außer Wirksamkeit gesetzt. In der Anordnung nach Abb. 6 wird der Schalter 17 geöffnet und der Umschalter 18 in die Stellung ig gebracht. Die Wicklung 8 ist an eine beliebige konstante oder annähernd konstante Spannung gelegt. In der Anordnung nach Abb. 6 wird der Umschalter 16 in die obere Stellung gebracht. Die Wicklung 8 -wird dann aus dem 'Netz q. über einen regelbaren Spannungsteiler gespeist.
  • Selbstverständlich sind den verschiedenen Erregerwicklungen Regel- und von Hand einstellbare Widerstände zugeordnet, welche eine Regelung der Drehzahl des Motors i während des Anlaufens und eine Einstellung der durch den Generator z abzugebenden Leistung während der Prüfung des Motors i im Belastungszustand ermöglichen.
  • Durch geeignete Abänderungen der Ausführungsformen nach Abb. 5 und 6 läßt sich, übrigens erreichen, daß die Leistung des Generators sich nicht proportional dem Kubus der Drehzahl des Motors i, sondern nach einem anderen Gesetz ändert.
  • Wird beispielsweise bei dem Ausführungsbeispiel nach Abb. 6 die Wicklung i i an eine konstante oder annähernd konstante Spannung, die Wicklung 3 an die Spannung der Klemmen der Erregermaschine g und die Wicklung 14 an die Spannung der Klemmen des Generators gelegt, dann ist die durch den Generator abgegebene Leistung proportional der vierten Potenz der Drehzahl.
  • Werden die Wicklungen i i und i4 .an eine konstante oder annähernd konstante Spannung und die Wicklung 3 an die Klemmen der zusätzlichen Erregermaschine 9 gelegt, dann ist die Leistung proportional dem Quadrat der Drehzahl. Das gleiche Gesetz erhält man, wenn man unter Abschälten der Maschine 9 die Wicklung 3 an eine konstante oder annähernd konstante Spannung und die Wicklung 1q. an die Klemmen der Maschine 2 legt.
  • Wird die Erregermaschine 9 nicht benutzt und an die Wicklung 14 eine konstante oder annähernd konstante Spannung gelegt, dann wird sich die: Leistung proportional der Drehzähl ändern.
  • Eine Charakteristik, in der sich die Leistung proportional dem Kubus der Drehzahl ändert, kann auch dadurch=erzieltwerden, daß die Wicklung i i an eine konstante oder annähernd konstante Spannung und die Wicklungen 3 und 14 an die Erregermaschine 9 gelegt werden.

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur selbsttätigen Regelung von Belastungsaggregaten für Verbrennungsmotorprüfstände, bei denen ein vom Verbrennungsmotor angetriebener fremderregter .Gleichstroinbremsgenerator den mit konstanter Drehzahl laufenden, als Belastungsmotor dienenden Antriebsmotor eines Umformers für die Energierückgezvinnung speist, dadurch gekennzeichnet, daß eine in Abhängigkeit von dem Bremsgeneratorstrom erregte, mit annähernd konstanter Drehzahl laufende Erregermaschine (io, 22) vorgesehen ist, die` entweder allein oder zusammen mit einer zweiten, in Abhängigkeit vbn der Bremsgeneratorspannung erregten und mit einer der Bremsgeneratordrehzahl proportionalen Drehzahl umlaufenden zusätzlichen Erregermaschine (9) den Antriebsmotor des Umformers erregt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch i mit einer Erregermaschine, -dadurch gekennzeichnet, daß der Belastungsmotor (5) von einer an einer konstanten oder annähernd konstanten Spannung liegenden Feldwicklung (2o) und einer ihr entgegenwirkenden; an der Klemmenspannung der Erregermaschine (g2) liegenden Feldwicklung (21) erregt wird.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 2 mit einer Erregermaschine zur Erzielung einer Kennlinie N= f (n-) des Bremsgenerator, dadurch gekennzeichnet, daß der Belastungsmotor (5) und dieErregermaschine (22) ungesättigt sind. q:.
  4. Einrichtung nach Anspruch i und 2 mit einer Erregermaschine zur Erzielung einer annähernden Kennlinie N = f (ya3),-. dadurch gekennzeichnet, daß die Feldwicklungen (2o, 24 23) des Belastungsmotors (5) und seiner Erregermaschine (22) und die Regelwiderstände (2q., 25, 26) derart ausgelegt sind, daß innerhalb eines bestimmten Drehzahlbereiches des Bremsgenerators (2) die als Kennlinie sich ergebende Parabel annähernd mit der gewünschten Kurve dritten Grades zusammenfällt.
  5. 5. Einrichtung -nach Anspruch i mit einer Erregermaschine zur Erzielung einer annähernden Kennlinie N = f (za3), da- durch gekennzeichnet, daß die Erregermaschine (22) durch Anordnung von Einschnürungen in ihrem magnetischen Kreis derart gesättigt ist, daß ihre Spannung sich annähernd proportional mit der Quadratwurzel aus denn Hauptstrom ändert.
  6. Einrichtung nach Anspruch 5; dadurch gekennzeichnet; daß der Verlauf der Spannungs-Hauptstrom-Kennlinie entsprechend der Größe der Spannungsabfälle und der Sättigung des Motors (5) durch geeignete Bemessung der Einschnürungen geändert wird.
  7. 7. Einrichtung nach Anspruch i bis 4. mit einer Erregermaschine, dadurch gekennzeichnet, daß beim Anlassen des Motors (i) die Erregermaschine (22) durch eine Feldwicklung (28) erregt wird, die an einer konstanten oder annähernd konstanten Spannung liegt, während die Hauptschlußwicklung (23) kurzgeschlossen ist. B.
  8. Einrichtung nach Anspruch i mit zwei Erregermaschinen zur Erzielung einer Kennlinie N = f (ia3) des Bremsgenerators, dadurch gekennzeichnet, daß die Feldwicklung (8) des Belastungsmotors (5) an der Differenz der Spannungen der einen ungesättigten und zusätzlich in Abhängigkeit von dieser Differenzspannung erregten Erregermaschine (so) und der anderen gesättigten Erregermaschine (9) liegt.
  9. 9. Einrichtung nach Anspruch i mit zwei Erregermaschinen zur Erzielung einer Kennlinie N = f (n3), dadurch gekennzeichnet, daß die Feldwicklung des Belastungsmotors (5) an der Differenz der Bremsgenerätörspännung und der Spannung der'einen zusätzlich in Abhängigkeit von der Spannung der anderen in Abhängigkeit von der Bremsgeneratorspännung erregten Erregermaschine (9) erregten iKebenschlußerregermaschine (To) liegt und daß die Nebenschlußerregerwicklung (i5) einen möglichst geringen Widerstand besitzt. io.
  10. Einrichtung nach Anspruch 9, mit zwei Erregermaschinen zur Erzielung einer Kennlinie N = f (n4), dadurch gekennzeichnet, daß die Feldwicklung (ii) der zusätzlichen Erregermaschine (9) an einer konstanten oder annähernd konstanten Spannung, die Feldwicklung (3) des Bremsgenerators (2) an der Klemmenspannung der Erregermaschine (9) und die Feldwicklung (i4) der ersten Erregermaschine (io) an der Bremsgeneratorspannung liegen. i i.
  11. Einrichtung nach Anspruch 9 mit zwei Erregermaschinen zur Erzielung einer Kennlinie N = f (n2), dadurch gekennzeichnet, daß die Feldwicklungen (i i bzw. 14) der Erregermaschinen (9, io) an einer konstanten oder annähernde konstanten Spannung und die Feldwicklung (3) des Bremsgenerators (2) an der Klemmenspannung der Erregermaschine (9) liegen.
  12. 12. Einrichtung nach Anspruch 9 mit zwei Erregermaschinen zur Erzielung einer Kennlinie N= f (n2), dadurch gekennzeichnet, daß der Belastungsgenerator (2) konstant oder annähernd konstant erregt ist und unter Abschaltung der Erregermaschine (9) die Feldwicklung (i4) der Erregermaschine (io) an der Bremsgeneratorspannung liegt.
  13. 13. Einrichtung nach Anspruch 9 mit zwei Erregermaschinen zur Erzielung einer Kennlinie N = f (n3), dadurch ge= kennzeichnet, daß die Feldwicklung (i i) der zusätzlichen Erregermaschine (9) an einer konstanten oder annähernd konstanten Spannung und die Feldwicklungen (3 bzw. 14) des Bremsgenerators (2) und der anderen Erregermaschine (io) an der Klemmenspannung der ersten Erregermaschine (9) liegen.
  14. 14. Einrichtung nach Anspruch q mit zwei Erregermaschinen zur Erzielung einer Kennlinie (N = f (n), dadurch gekennzeichnet, daß die Erregermaschine (9) abgeschaltet ist und die Feldwicklung (i4) der Erregermaschine (io) an einer konstanten oder annähernd konstanten Spannung liegt.
DEA73329D 1933-06-02 1934-06-03 Einrichtung zur selbsttaetigen Regelung von Belastungsaggregaten fuer Verbrennungsmotorpruefstaende Expired DE659033C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR659033X 1933-06-02

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE659033C true DE659033C (de) 1938-04-23

Family

ID=9009426

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEA73329D Expired DE659033C (de) 1933-06-02 1934-06-03 Einrichtung zur selbsttaetigen Regelung von Belastungsaggregaten fuer Verbrennungsmotorpruefstaende

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE659033C (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE659033C (de) Einrichtung zur selbsttaetigen Regelung von Belastungsaggregaten fuer Verbrennungsmotorpruefstaende
DE603517C (de) Mehrphasenwechselstrommotor mit einer in mehrere im Betrieb parallel geschaltete Wicklungsabschnitte unterteilten Primaerwicklung
DE407846C (de) Verfahren zum Anlassen eines Drehstromasynchronmotors
DE618219C (de) Regeleinrichtung fuer Gleichstrommotoren, insbesondere fuer Mehrmotorenantriebe
DE663035C (de) Anlassverfahren fuer diesel-elektrische Fahrzeugantriebe mit Haupt- und Hilfsgenerator
DE1413997C (de) Verfahren zur Steuerung oder Regelung der Drehzahl eines Drehstromschleifringläufermotors
DE399716C (de) Elektrischer Schiffsantrieb
DE720646C (de) Gleichstrommotor, dessen Drehzahl bei Netzspannungsschwankungen konstant gehalten werden soll
DE646984C (de) Schaltung fuer an ein Wechselstromnetz angeschlossene Kommutatormaschinen
DE640560C (de) Schaltung zum selbsttaetigen Anlassen und Nutzbremsen von Gleichstrombahnmotoren
DE709231C (de) Einrichtung an elektrisch betriebenen Fahrzeugen zur Erzielung eines stabilen Betriebes bei sehr kleinen Geschwindigkeiten
DE507433C (de) Anordnung zum Antrieb elektrischer, aus einem Einphasennetz gespeister Lokomotiven mit einem Einphaseninduktionsmotor, der mit einem Mehrphaseninduktionsmotor zusammenarbeitet
DE600064C (de) Drehstromreihenschlussmotor
AT138618B (de) Antrieb für Tonbildapparate.
DE830977C (de) Ein- und mehrphasige Frequenz- und Phasenwandlergruppe
DE664166C (de) Einrichtung zum Konstanthalten der abgegebenen Leistung von Gleichstromgeneratoren, insbesondere fuer gas- oder dieselelektrische Antriebe von Fahrzeugen
DE746125C (de) Die Anwendung mehrerer in Reihe geschalteter Umformer- oder Generatormetadynen zur selbsttaetigen Lichtbogenloeschung
DE194888C (de)
DE677547C (de) Regeleinrichtung fuer verbrennungselektrische Fahrzeugantriebe
DE132814C (de)
DE527564C (de) Drehstrom-Gleichstrom-Kaskade mit einem vom Ankerstrom des Hintermotors erregten eine Kompoundwicklung des letzteren speisenden Hilfsgenerator
DE403637C (de) Einrichtung zur Regelung von Mehrphasen-Reihenschlussmotoren fuer Walzwerke u. dgl. Betriebe
DE556525C (de) Verfahren zur weitgehenden Regelung der Gleichspannung an Wechselstrom-Gleichstrom-Synchroneinankerumformern mit Hilfe von zwei starr gekuppelten Umformereinheiten
DE261448C (de)
DE577269C (de) Einrichtung zum selbsttaetigen Anlassen von kompensierten Asynchronmaschinen