DE658468C - Einrichtung zur Erleichterung des Ansaugens einer Entlueftungspumpe, die mit einer Kreiselpumpe parallel arbeitet - Google Patents

Einrichtung zur Erleichterung des Ansaugens einer Entlueftungspumpe, die mit einer Kreiselpumpe parallel arbeitet

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DE658468C
DE658468C DEA75157D DEA0075157D DE658468C DE 658468 C DE658468 C DE 658468C DE A75157 D DEA75157 D DE A75157D DE A0075157 D DEA0075157 D DE A0075157D DE 658468 C DE658468 C DE 658468C
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ventilation
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D9/00Priming; Preventing vapour lock
    • F04D9/04Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock
    • F04D9/041Priming; Preventing vapour lock using priming pumps; using booster pumps to prevent vapour-lock the priming pump having evacuating action

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Erleichterung des Ansaugens einer Entlüftungspumpe, die mit einer Kreiselpumpe parallel arbeitet Bei selbstansaugenden Plumpienaggregaten, die aus einer Kreiselpiumpe und einer mit dieser parallel arbeitenden Entlüftungspumpe bestehen, besteht der Nachteil, daß die Entlüftungspumpe gegen den in der Druckleitung der Kreiselpumpe herrschenden Druck arbeiten inuß. Die Saugleistung der Entlüftungspumpe wird dadurch verringert.
  • Um das Ansaugen einer .selbstansaugenden Pumpe zu erleichtern, ist schon vorgeschlagen worden., an einer seitlichen Abzweigung der Druckleitung der Pumpe eine Luftkammer an: zuordnen, in die die Pumpe während der An: saugdauer die Luft ausstößt. Diese Anordnung bedarf jedoch einer zeitweiligen Wartung, da, nach Einsetzen der Wasserförderung durch die Pumpe in diese Luftkammer Wasser gelangt. Mit der Zeit wird die in der Luftkammer vorhandene Luft von diesem Wasser absorbiert, bis schließlich ein genügend großer wasserfreier Raum zur Aufnahme der beim Entlüften angesaugten Luft nicht mehr vorhanden ist. Es ist daher erforderlich, das Wasser aus dieser Luftkammer von Zeit zu Zeit zu entleeren.
  • Nach der Erfindung wird dieser Nachteil, der .die Sicherheit der jederzeitigen Betriebsbereitschaft beeinträchtigt, bei einer Entlüftungspumpe, de mit einer Kreiselpumpe parallel arbeitet, dadurch vermieden, daß in die von. der E;ntlüftungspiumpe zur Druckleitung der Kreiselpumpe führende Leitung ein Hilfskessel eingeschaltet ist, der nach dem Einsetzen der Flüssigkeitsförderung von der Flüssigkeit ,durchflössen wird. Durch diese Anordnung wird eine jederzeitige Betriebsbereitschaft der Anlage gewährleistet. Denn, solange .der Hilfskessel mit Flüssigkeit gefüllt ist, stehen auch die Kreiselpumpe und die Entlüftungspumpe unter Flüssigkeit. Wenn der Hilfskessel aber leer ist, dann ist ein genügend großer wasserfreier Raum zur Aufnahme der Ansaugeluft vorhanden. In beiden Fällen ist die sofortige Betriebsbereitschaft gewahrt.
  • In der Zeichnung ist die Einrichtung gemäß der Erfindung schematisch veranschaulicht. Es zeigen: Abb. i die bekannte Schaltung einer mit einer Kreiselpumpe parallel arbeitenden Entlüftungspiumpe, Abb. 2 die Anordnung eines Hilfskessels in der von der Entlüftungspumpe zur Druckleitung führenden Leitung gemäß der Erfindung.
  • In, Abb. i ist i der Druckraum und 2 der Saugraum der Entlüftungsplumpe, 3 der Saugraum und q der Druckraiun der Kreiselpumpe. Die Saugräume 2 und 3 beider Pumpen sind durch eine Leitung 5 verbunden. Der Druckraum q. der Kr:eiselpump;e ist über einte Rückschlagllappe 9 an die Druckleitung 7 angeschlossen. Von .der Eintlüftungspiumpe führt eine Leitung 6 über .eine Rückschlagklappe 8 ebenfalls zur Druckleitung 7. Der Saugraum 3 der Kreiselpumpe ist an die Ansaugleitung i o ,angeschlossen.
  • Bei Anlassen saugt die Entlüftungspuznpe@ über die Leitung 5 die Luft aus der Kreiselpumpe rund der Ansaugleitung io ab und st'e@;it: sie über die Leitung 6 und die Rückschlag=: klappe 8 in die Druckleitung 7 aus. Die. Entlüftungspiimipe muß dabei gegen den Druck in der Druckleitung 7 fördern, wodurch ihre Saugleistung herabgesetzt wird.
  • Nach Abb. 2 ist irt die Leitung 6 ein Hilfskessel i i eingeschaltet. Durch diesen Hilfskessel wird das Volumen der Leitung 6 vergrößert, so daß die Entlüftungspumpe -die angesaugte Luft ausstoßen kann, ohne sofort gegen den Druck in, der Druc_kleitu;ng 7 arbeiten zu müssen.
  • Wenn die Kreiselpumpe entlüftet ist, fördert auch die Entlüftungspumpe Wasser und stößt dieses in den Hilfskessel i i aus. Hierdurch wird die Luft in diesem Kessel allmählich verdichtet, bis schließlich der Verdichtungsdruck größer ist .als der in der Druckleitung 7 herrschende Druck. Die verdichtete Luft wird dann aus dem Hilfskessel i i in die Druckleitung 7 gedrückt, :und die Entlüftungspumpe arbeitet dann als Wasserpumpe parallel mit der Kreiselp-unpe.
  • Wenn die Kreiselpumpe abgestellt wird, schließen sich die beiden Rückschlagklapp.en 8 und 9, so daß keine Flüssigkeit aus der Dr uckleittmg 7 in die Pumpen zurückfließen kann. Wemi im Saugrohr io keine Rückschlagklappe angeordnet ist, fließt aus dem Hilfskessel i i durch die Leitung 5 so viel Wasser in .das Saugrohr io zurück, wie res dem sich einstellenden Unterdruck entsprechend der Druckhöhe vom Saugwasserspiegel bis zum Höchstpunkt des Kessels entspricht.
  • Tritt durch die Stopfbüchse der Entlüftungspumpe Luft rein, so sammelt sich diese Luft im Hilfskessel i z an, so daß bei erneutem Anlassen der Pumpe wieder rein genügend großer freier Raum zum Auffangen der von der Entlüftungspumpe ausgestoßenen Luft vorhanden ist. Mit Vorteil ist die Leitung 5 oder die höchste Stelle des Saugraumes 3 der Kreiselpumpe an die Leitung 6 über ein Rohr 12 von @aeringer Lichtweite angeschlossen. Die beim Stillstand der Pumpe beispielsweise durch -iixlichtigkeit der Saugleitung oder der Stopfbüchse der Kreiselpumpe in dieser auftretende Luft wird dann durch dieses Rohr 12 in die Leitung 6 ,abgeführt, so daß auch diese Luft sich im Hilfslccssel i i ansammelt.
  • Für die Wirkungsweise der Einrichtung gemäß der Erfindung ist wohne Belang, ob die Kreiselpumpe unmittelbar n-iit einer Entlüftungspumpe zusammengebaut ist oder ob beide Pim-ipen getrennt aufgestellt und durch entsprechende Leitungen verbunden sind. Ebenso ist es ohne Bedeutung, welcher Art die Entlüftungspumpe ist. Diese kann beispielsweise eine Kolben-, eine Schieber-oder eine Wasserrillgpumpe sein. Für das sichere Arbeiten der Anlage ist es feiner ohne Bedeutung, ob der Hilfskessel als besondrerer Bauteil in die Leitung 6 eingeschaltet oder -ob der erforderliche freie Raum durch eine entsprechende Bemessung dieser Leitung gieschaffen ist. Wesentlich ist nur, daß der Hilfskessel oder die entsprechend bemessene Leitung 6 nach dem Einsetzen der Flüssigkeitsförderung von der Flüssigkeit durchflossen wird.

Claims (2)

  1. PATEN TANSPRI cizR_: i.
  2. Einrichtung zur Erleichterung des Ansaugens einer Entlüftungspumpe, die mit einer Kreiselpumpe parallel arbeitet, gekennzeichnet durch einen in die von der Entlüftungspumpe (i, 2) zur Druckleitung (7) führende Leitung (6) eingeschalteten Hilfskessel (i i ), der nach dem Einsetzen der Flüssigkeitsförderung von der Flüssigkeit durchflossen wird. 2. Einrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch eine Leitung (12) zwischen dem Saugstutzen der Kreiselpumpe (3, 4) und der vom Hilfskessel (i i) zur Druckleitung (7) .führenden Leitung (6).
DEA75157D 1935-01-27 1935-01-27 Einrichtung zur Erleichterung des Ansaugens einer Entlueftungspumpe, die mit einer Kreiselpumpe parallel arbeitet Expired DE658468C (de)

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