DE657948C - Schleudervergaser fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Schleudervergaser fuer Brennkraftmaschinen

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DE657948C
DE657948C DES122068D DES0122068D DE657948C DE 657948 C DE657948 C DE 657948C DE S122068 D DES122068 D DE S122068D DE S0122068 D DES0122068 D DE S0122068D DE 657948 C DE657948 C DE 657948C
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Germany
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centrifugal
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fuel
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DES122068D
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MARIO SPELUZZI
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MARIO SPELUZZI
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02MSUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
    • F02M17/00Carburettors having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, the apparatus of preceding main groups F02M1/00 - F02M15/00
    • F02M17/16Carburettors having continuously-rotating bodies, e.g. surface carburettors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Lubrication Of Internal Combustion Engines (AREA)

Description

  • Schleudervergaser für Brennkraftmaschinen Die Erfindung betrifft einen Schleuderversager für Brennkraftmaschinen, bei welchem der Brennstoff einer Schleuderscheibe in der Mitte zugeführt und durch Fliehkraftwirkung in die an der Scheibe vorbeiströmende Mischluft geschleudert wird. Während bei bekannten Ausführungsformen derartiger Vorrichtungen die Luftzufuhr in einer zur Achse der Schleuderscheibe parallelen oder angenähert parallelen Richtung erfolgt, wird erfindungsgemäß die Anordnung so getroffen, daß die Schleuderscheibe von einem schraubenlinig verlaufenden Kanal umgeben ist, der die Luft und das Gemisch in einer zur Scheibe im wesentlichen tangentialen Richtung führt. Dadurch ist eine viel innigere und gleichförmigere Vermischung des flüssigen Brennstoffes mit der Verbrennungsluft gewährleistet und außerdem die Möglichkeit der Vermischung auf einer wesentlich längeren Luftströmungsbahn gegeben, so daß der Brennstoff nicht nur regelmäßig, sondern auch restlos in der Luft verteilt wird und ein vollkommenes Gemisch entsteht.
  • Diese günstige Verteilungs- und Mischungswirkung der Luftzu- und Gemischabführung . im Spiralweg kann erfindungsgemäß noch dadurch gesteigert werden, daß die Schleuderscheibe an der mit dem flüssigen Brennstoff bespülten oberen Fläche ganz glatt ausgebildet und in der Mitte dieser Fläche mit einer Aushöhlung versehen ist, welcher der Brennstoff zugeführt wird. Diese vollkommen glatte Schleuderfläche ruft nicht nur eine radiale Beschleunigung der ihr in der Mitte zugeleiteten Flüssigkeitsmasse, sondern auch ein tangentiales Gleiten und eine Spiralbewegung der Brennstoffteilchen und damit eine Wirbelbildung in der Flüssigkeit hervor, was in Verbindung mit der spiraligen Luft- und Gemischführung ein Höchstmaß an inniger, gleichförmiger und restloser Mischung und Zerstäubung des Brennstoffes in der Verbrennungsluft gewährleistet. Dies läßt sich mit an der Schleuderscheibe ausgebildeten Radialkanälen, wie man sie bereits vorgeschlagen hat, nicht erreichen, da in diesen Kanälen bei umlaufender Scheibe eine einseitige Anhäufung von Flüssigkeit stattfindet, welche die Verteilung und Zerstäubung des Brennstoffes ungleichmäßig macht.
  • Die Luft- und Gemischführung nach der Erfindung kann auch Anwendung finden, wenn die Schleuderscheibe in bekannter Weise als Fliehkraftverdichter ausgebildet ist. Hierbei kann mittels eines Rohres, das Luft am Rand des Verdichters entnimmt und der ausgehöhlten Mitte der Schleuderscheibe zuführt, an dieser Stelle ein leichter überdruck erzeugt werden, um eine etwaige Ablagerung von Brennstoffteilchen an dem Träger des Läufers zu verhüten.
  • Die Zeichnung veranschaulicht die Vorrichtung nach der Erfindung beispielsweise in zwei Ausführungsformen. Fig. i zeigt eine erste Bauart der Vorrichtung im Achsschnitt. Fig. 2 und 3 sind Querschnitte nach den Geraden 3-3 und 4-4 der Fig. i. Eine zweite Ausführungsform der Zerstäubungsvorrichtung nach der Erfindung ist in Fig. 4. im Achsschnitt wiedergegeben, und Fig. 5 zeigt einen Teil davon in vergrößertem Maßstab: Gemäß Fig. i bis 3 wird der durch #4#'#' 14a zugeleitete und aus der Düse austretende flüssige Brennstoff in der Mitte; der glatten oberen Fläche der umlaufenden Schleuderscheibe ja abgegeben, die an dieser Stelle mit einer Aushöhlung 16 versehen ist. Die Scheibe ja, die von einem nicht dargestellten Elektromotor oder sonst einem Motor angetrieben wird, schleudert den Brennstoff in spiraliger Bahn nach außen, und der die Scheibe ja verlassende zerstäubte Brennstoff trifft auf die durch einen spiraligen Kanal 5a zugeführte Luft, welche durch diesen spiraligen Kanal 5a so geleitet wird, daß sie den Rand der Scheibe ja tangential bestreicht. Die mit dem Brennstoff gemischte Luft wird weiter durch einen zweiten spiraligen Kanal 4!' geleitet, in dem ihr nochmals eine Drehbewegung erteilt wird, und gelangt dann in das die Drosselklappe ga enthaltende Saugrohr 8'Z der Maschine.
  • Bei der Anordnung nach Fig. 4 und 5 ist die Schleuderscheibe durch den Läufer il' eines Fliehkraftverdichters gebildet, dessen Antrieb z. B. durch die Brennkr aftmaschine selbst unter Zwischenschaltung eines übersetzungsgetriebes erfolgt. Die Stirnfläche 18 des Läufers ib ist glatt ausgebildet und empfängt in ihrer mittleren Aushöhlung ig den von dem Rohr i4P über den Ringkanal 2o und die Löcher 21 zugeführten Brennstoff. Die Läuferfläche 18 zerstäubt den Brennstoff und schleudert ihn in die Verbrennungsluft, welche dem Umfang des Läufers ib durch einen Spiralkanal in ungefähr tangentialer Richtung zugeführt wird. Das Rohr 22 entnimmt eine kleine Menge Luft am Rand 23 des Läufers und führt diese Luft mit geringem Druck vor die mittlere Aushöhlung ig des Läufers, wodurch eine etwaige Ablagerung von Brennstofftropfen auf dem Träger des Läufers verhindert wird. Die Abführung des Gemisches aus Luft und Brennstoff erfolgt auch hierdurch einen spiraligen, an das 'Saugrohr der Maschine angeschlossenen .#l<'nal.
  • w:'-" l" .Für das Anlassen der Maschine ist nach #Fig. 5 ein kleiner Strahlvergaser 24 vorgesehen, dessen Lufteinlaßrohr 25 sich in einen durch die Drosselklappe 27 beherrschten Hauptkanal 26 und einen kleineren, durch die Drosselklappe 29 regelbaren Nebenkanal 28 verzweigt. Der flüssige Brennstoff wird durch das Rohr 3o dem Ringkanal 31 zugeführt, aus dem er in zerstäubtem Zustand durch die Löcher 32 austritt, um mit der den Kanal 28 durchströmenden Luft sich zu mischen. Beim Anlassen und bei dein Betrieb mit niedriger Motorgeschwindigkeit bleibt die Klappe 27 geschlossen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Schleudervergaser für Brennkraftinaschinen, bei welchem der Brennstoff einer Schleuderscheibe in der Mitte zugeführt und durch Fliehkraftwirkung in die an der Scheibe vorbeiströmende Mischluft geschleudert wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuderscheibe (ja) von einem schraubenlinig verlaufenden Kanal (5a, 4a) umgeben ist, der die Luft und das Gemisch in einer zur Scheibe im wesentlichen tangentialen Richtung führt.
  2. 2. Schleudervergaser nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleuderscheibe (i) eine obere glatte Fläche und in deren Mitte eine. Aushöhlung (16) aufweist.
  3. 3. Schleudervergaser nach Anspruch i und 2 mit Ausbildung der Schleuderscheibe als Fliehkraftverdichter, gekennzeichnet durch ein Rohr (22), das am Rand des Fliehkraftverdichters (ib) Luft entnimmt und der Mitte (ig) des umlaufenden Verdichters zuführt.
DES122068D 1936-03-21 1936-03-21 Schleudervergaser fuer Brennkraftmaschinen Expired DE657948C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014789B (de) * 1954-05-11 1957-08-29 Franz Magyar Dr Vorrichtung zur Foerderung und Zerstaeubung von Fluessigkeiten, insbesondere von fluessigen Brennstoffen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1014789B (de) * 1954-05-11 1957-08-29 Franz Magyar Dr Vorrichtung zur Foerderung und Zerstaeubung von Fluessigkeiten, insbesondere von fluessigen Brennstoffen

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