DE330465C - Brenner fuer fluessige und gasfoermige Brennstoffe - Google Patents

Brenner fuer fluessige und gasfoermige Brennstoffe

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DE330465C
DE330465C DE1919330465D DE330465DD DE330465C DE 330465 C DE330465 C DE 330465C DE 1919330465 D DE1919330465 D DE 1919330465D DE 330465D D DE330465D D DE 330465DD DE 330465 C DE330465 C DE 330465C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/10Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour

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Description

  • Brenner für flüssige und gasförmige Brennstoffe. Bei der Herstellung von Brennern fürflüssige und gasförmige Brennstoffe muß Rücksicht darauf genommen werden, daß die flüssigen und gasförmigen Brennstoffe nach den physikalischen Grundsätzen mit der Luft oder dem Sauerstoff gemischt werden, damit eine vollkommene Verbrennung ohne jede Koksbildung stattfindet.
  • Dies ist nach der Erfindung durch die nebelartige Einführung des Brennstoffes entgegen einem in die Mischkammer gleichzeitig mit der tangential eintretenden Luft in zentraler Richtung eingeleiteten Luftstrom erreicht, indem der als Hohlzylinder ausgebildete Mischraum an seinem zylindrischen Teile tangential und an seinem halbkugelförmigen Teile in Richtung der Längsachse des Brenners verlaufende Luftkanäle besitzt, denen gegenüber die Öldüse mit vor derselben angebrachtem Zerstäubungskegel sich befindet.
  • Die durch den Erfindungsgegenstand gelöste Aufgabe ist zwar schön früher zu erfassen gesucht worden. Bei einer bekannten Brennereinrichtung wird der Brennstoff aber in der gleichen Richtung, wie sie der in die Mischkammer eintretende zentrale Luftstrom hat, in letztere eingeführt. Es ist dort kein massiver zentraler Luftstrom vorhanden, der in der Drehachse des Mischraumes liegt und dem entgegen der Brennstoff zugeführt wird.
  • In der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i einen Längsschnitt und Fig. z einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. i, Fig. 3 läßt einen Schnitt nach der Linie C-D und Fig. 4 einen solchen nach der Linie E -F der Fig. i und schließlich Fig. g einen Schnitt nach der Linie G-H der Fig. 2 erkennen.
  • Der als Hohlzylinder ausgebildete Mischraum a besitzt an seinem zylindrischen Teile tangential und än seinem halbkugelförmigen Teile in Richtung der Längsachse des Brenners verlaufende Luftkanäle b bzw. c. Diesen gegenüber befindet sich die Öldüse d, vor welcher der Zerstäubungskegel e angebracht ist.
  • Die zur Zerstäubung und Verbrennung erforderliche Luftmenge tritt bei f in den Brenner ein und von hier aus gelangt ein Teil der Luft durch die Öffnungen b und c in den Mischraum a. Von hier aus tritt unter später noch näher zu erwähnenden Umständen das Luftbrennstoffgemisch durch die Mündung g in den Verbrennungsraum. Der andere Teil der Luft tritt durch die schräg angeordneten Kanäle h und die ringförmige Mündung i ebenfalls in den Verbrennungsraum. Der Brennstoff tritt durch die Bohrung k ein, gelangt dann in den Ring kanal 1, von hier aus in den Kanal m, tritt dann durch die Öffnung d in den Teil a und- gelangt von hier aus mit der Luft als Luftbrennstoffgemisch in den Verbrennungsraum. Die Öffnung d wird durch achsiale Verschiebung des vorgelagerten Kegels e vergrößert, verkleinert und geschlossen. Der Kegel e dient also als Regel- und Abschlußorgan.
  • Der Luft wird beim Durchströmen der tangentialen Kanäle b eine drehende Bewegung erteilt. Durch die drehende Bewegung der Luft in dem Teile a entstehen Fliehkräfte. Diese bedingen Druckunterschiede, welche ihr Maximum an der inneren Peripherie und ihr Minimum in der theoretischen Mittellinie des Teiles a haben. Für eine gute Zerstäubung und dementsprechend vollkommene Verbrennung ist unbedingt ein gleicher Druck im Teile a erforderlich, da durch die Druckunterschiede Ablagerungen des Brennstoffes, welcher vielfach spezifisch schwerer als Luft ist, stattfindet. Durch die Anordnung der radialen Kanäle c im kugelförmigen Kopfende des Teiles a und den Eintritt der Luft mit geradliniger Bewegung durch diese wird der Druckunterschied im Teilers aufgehoben. Nunmehr entsteht durch das Zusammentreffen der beiden verschiedenen Luftbewegungen ein Luftwirbel eigenartiger Natur. In diesem Luftwirbel wird nun ein in sich geschlossener feiner Brennstoffschleier eingeführt, welcher nach der Gestaltung des vor dem Brennstoffaustritte gelagerten Körpers e eine entsprechende Form, - in vorliegendem Falle die Oberfläche eines Kegels, annimmt. Durch den eigenartigen Wirbel und die gleichen Druckverhältnisse in jeder Zone des Teiles a wird eine feine Zerstäubung des Brennstoffes und dementsprechend innige Mischung dieses mit der Luft gewährleistet. Beim Austreten des Luftbrennstoffgemisches aus der Mündung g in den Verbrennungsraum ist die Möglichkeit nicht ausgeschlossen, daß dieses noch eine etwas drehende Bewegung besitzt. Da`s Luftbrennstoffgemisch wird nun in den meisten Fällen .ein spezifisch höheres Gewicht haben wie die Luft allein ,und dementsprechend auch eine größere Fliehkraft. Durch die Fliehkraft werden nach Austritt des Luftbrennstoffgemisches aus der Mündung g Teilchen desselben abfliegen, wodurch eine unvollkommene Verbrennung nicht ausgeschlossen ist. Um das zu vermeiden, wird ein Luftstrom durch die schräg angeordneten Kanäle h in eine dem Luftbrennstoffgemisch entgegengesetzt drehende Bewegung übergeführt. Diese sich entgegengesetzt drehende Luftmenge hat nun das Bestreben, beim Austreten aus der ringförmigen Mündung k die drehende Bewegung des Luftbrennstoffgemisches in eine geradlinige überzuführen, w oclurch ein Abfliegen von Luftbrennstöffteiichen und dementsprechend eine unvollkommene Verbrennung unterbunden wird.

Claims (1)

  1. PATr,NT-ANSPRT7c,uZ:. i. Brenner für flüssige und gasförmige Brennstoffe, gekennzeichnet durch die nebelartige Einführung des Brennstoffes entgegen einem in die Mischkammer gleichzeitig mit der tangential eintretenden Luft in zentraler Richtung eingeleiteten Luftstrom. z. Brenner nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß der als Hohlzylinder ausgebildete Mischraum (a) an seinem zylindrischen Teile tangential (c) und an seinem halbkugelförmigen Teile in Richtung der Längsachse des Brenners verlaufende Luftkanäle (b) besitzt, denen gegenüber die 01-düse (d) mit vor derselben angebrachtem Zerstäubungskegel (e) sich befindet.
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