DE657912C - Zweischneidiger Rasierhobel mit hin und her bewegter Klinge - Google Patents

Zweischneidiger Rasierhobel mit hin und her bewegter Klinge

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DE657912C
DE657912C DES122855D DES0122855D DE657912C DE 657912 C DE657912 C DE 657912C DE S122855 D DES122855 D DE S122855D DE S0122855 D DES0122855 D DE S0122855D DE 657912 C DE657912 C DE 657912C
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Germany
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double
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safety razor
points
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DES122855D
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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Siemens and Halske AG
Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/18Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with two cutting edges
    • B26B21/185Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving blades with two cutting edges with adjustable guard clearance; with variable angle of rake

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Dry Shavers And Clippers (AREA)

Description

  • Zweischneidiger Rasierhobel mit hin und her bewegter Klinge' Die Erfindung bezieht sich auf einen zweischneidigen Rasierhobel, bei dem die Klinge innerhalb des Rasierkopfes durch geeignete Antriebsorgane, vorzugsweise durch einen Elektromotor, hin und her bewegt wird, um dadurch während des Rasierens einen ziehenden Schnitt zu erzielen. Die Rasierklinge gleitet bei derartigen Rasiergeräten zwischen der Kammplatte und dem an der Kammplatte abnehmbar befestigten Deckel, der auf seitlichen Erhebungen der Kammplatte so aufliegt, daß ein gewisser, Zwischenraum zwischen Deckel und Kammplatte für die freie Bewegung der Klinge entsteht. Dieser Zwischenzaum muß, da sich die handelsüblichen Rasierklingen in ihrer Stärke oft wesentlich unterscheiden, verhältnismäßig reichlich bemessen werden, so daß Rasierklingen mittlerer Stärke, insbesondere aber dünne Rasierklingen, zuviel Spiel zwischen Kammplatte und Deckel haben. Hieraus ergeben sich aber beim Rasieren verschiedene Nachteile, die teils in einem unerwünschten Schwirren der Klinge, teils in einer Störung des! richtigen Schneidvorganges infolge einer ausweichenden Bewegung der Klinge bestehen.
  • Diese Nachteile werden erfindungsgemäß dadurch beseitigt, daß an den Klemmplatten des zweischneidigen Rasierhobels mit hin und her bewegter Klinge Vorrichtungen angeordnet sind, die der oder den Klingenschneiden in der Bewegungsrichtung eine federnde Vorspannung erteilen. Es sei erwähnt, daß bereits ein Rasierapparat bekanntgeworden ist, bei dem eine bereits im ungebrauchten Zustand vorgespannte Klinge verwendet wird. Demgegenüber wird aber bei dem Gegenstand vorliegender Erfindung eine normale Klinge verwendet, die erst im Rasierapparat die federnde Vorspannung erhält. Die Notwendigkeit von Spezialklingen wird also bei dem Gegenstand der Erfindung ausgeschaltet. Weiterhin ist es bei einschneidigen Rasierhobeln bekanntgeworden, nahe an der Klingenschneide sowohl oberhalb als auch unterhalb des Messers über die ganze Länge der Klinge .in. einem gewissen Abstand voneinander Führungsstäbe vorzusehen, die der Klinge eine gewisse Vorspannung erteilen. Hierbei wird aber die Bewegung der Klinge außerordentlich stark gehemmt, was sich insbesondere bei solchen Rasierapparaten bemerkbar macht, deren Klinge durch einen von einer Schwachstrombatterie1 gespeisten Motor angetrieben wird.
  • Die Klinge ist also bei dem Rasiergerät gemäß der Erfindung in der Nähe ihrer Schneiden in Richtung der Klingenebene federbelastet. Der Federdruck muß dabei so bemessen sein, daß er wohl ausreicht, um die Klinge bei ihren Hinundherbewegung ständig gegen die Kammplatte oder den Deckel des Rasierkopfes zu drücken, ohne jedoch die Hinundherbewegung der Klinge durch Vergrößerung der Reibung merklich zu erschweren. Der Erfindungsgedanke läßt sich besonders zweckmäßig verwirklichen, wenn die Klinge selbst als federndes Element ausgenutzt wird. Es ist zu diesem Zweck nur nötig, am Dec und an der Kammplatte Auflagepunkte-'f`, die Klinge so zu verteilen, daß die Klinge; geschlossenem Deckel eine leichte Durchbl gong erfährt und sich vermöge der dabei auftretenden eigenen Federspannung gegen die Auflagepunkte andrückt. Hierdurch kann das Schwirren der Klinge wirksam bekämpft werden, und es wird gleichzeitig der Vorteil erreicht, daß die Reinigung des Rasiergerätes in keiner Weise erschwert ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt.
  • Die Fig. i zeigt die Seitenansicht eines Rasierkopfes, bei dem die Klinge selbst als federndes Element ausgenutzt ist: Die Fig.2 gibt das zugehörige Durchbiegungsschema der Klinge wieder.
  • Die Fig. 3 und 4. zeigen in Anlehnung an Fig. i und 2 schematisch weitere zweckmäßige! Durchbiegungsformen der Klinge.
  • Fig. i zeigt eine Ausführungsform der Er= findung, bei der die Klinge selbst als federndes Element ausgenutzt wird. Die Anordnung ist hier so getroffen, daß die Auflegefläche der Klinge an den beiden Enden der Kammplatte etwas erhöht ist, indem z. B. die am weitesten außen liegenden Zähne i und 2 der Kammplatte etwas höher als die übrigen Zähne gehalten sind. Außerdem weist der Deckel 3 beiderseits in der Mitte seiner Längskante eine gegen die Klinge gerichtete Erhebung 4 auf, die z. B. durch Eindrücken der Deckelkante mittels eines geeigneten Werkzeuges hergestellt werden kann. Wenn die Masse für die Erhöhung der an den Enden der Kammplatte liegenden Zähne gegenüber den anderen Zähnen und für die Höhe des am Deckel angeordneten Vorsprunges im Verhältnis zu dem sonstigen Spielraum zwischen Deckel und Kammplatte richtig gewählt sind, wird erreicht, daß die Klinge eine leichte Durchbiegung erfährt, wie sie aus der. Zeichnung deutlich zu ersehen ist. Die Klinge liegt also verxrröge ihrer eigenen Federkraft beiderseits in der Nähe ihrer Längskante mit leüchtem Druck an drei Punkten auf, so daß ein unkontrollierbares Aufundniedergehen und überhaupt jedes Sch`virren der Klinge vermieden wird. Außerdem hat die Auflagerung an nur wenigen Punkten den bereits oben erwähnten Vorteil, daß die zusätzliche Reibung sehr gering gehalten werden kann. Trotzdem ist es natürlich an sich auch möglich, die Klinge längs einer gewissen Fläche aufliegen zu lassen, indem z. B. der Deckel entsprechend der- gewünschten Durchbiegung 'der Klinge konvex und die Kammplatte ent->,rechend konkav gestaltet wird.
  • Fig.2 zeigt noch einmal in schematischer Barm die Durchbiegung der Klinge; wie sie sich bei Auflagerung an drei Punkten ergibt. Die Klinge ist also, vom Handgriff 5 aus gesehen, konvex durchgebogen. Statt dessen ist auch eine konkave-Durchbiegung möglich, wie sie Fig.3 veranschaulicht. Diese Form der Durchbiegung kann in Anlehnung an die in Fig. i gezeigte Ausführungsform dadurch erzielt werden, daß der Deckel jeweils in der Nähe der Enden der Klinge Erhebungen aufweist, während von den Zähnen der Kammplatte nur die mittleren gegenüber den anderen erhöht sind.
  • Im allgemeinen wird die oben gezeigte Auflagerung der Klinge an drei Punkten, von denen jeweils zwei auf der einen und einer auf der anderen Klingenfläche liegen, für die Erreichung des beabsichtigten Zweckes genügen, jedoch kann . nötigenfalls auch eine noch strengere Führung der Klinge erzielt werden, wenn man z. B. gemäß dem in Fig. 4 gezeigten Schema mehr als drei wechselseitig angeordnete Auflagepunkte vorsieht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Zweischneidiger Rasierhobel mit hin und her bewegter Klinge, dadurch gekennzeichnet, daß an den Klemmplatten Vorrichtungen 'angeordnet sind, die der oder den Klingenschneiden in der Bewegungsrichtung eine federnde V orspannung erteilen.
  2. 2. Rasiergerät nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinge auf aer einen Fläche an mindestens zwei Punkten, auf der anderen an mindestens einem Punkt derart aufliegt, daß eine geringe Durchbiegung auftritt.
  3. 3. Rasiergerät nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagepunkte durch entsprechende Erhebungen auf den der Klinge zugekehrten Flächen des Deckels und der Kammplatte leergestellt sind. Rasiergerät nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß einige "Zähne (i, 2) der Kammplatte höher als die übrigen ausgebildet sind und der Deckel an anderen, den erhöhten Zähnen nicht gegenüberliegenden Punkten Erhebungen (.a.) aufweist.
DES122855D 1934-06-22 1934-06-22 Zweischneidiger Rasierhobel mit hin und her bewegter Klinge Expired DE657912C (de)

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