DE656518C - Vorrichtung zum Impraegnieren von in Ausschankgefaessen befindlichen Getraenken mit Kohlensaeure - Google Patents

Vorrichtung zum Impraegnieren von in Ausschankgefaessen befindlichen Getraenken mit Kohlensaeure

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DE656518C
DE656518C DEM123581D DEM0123581D DE656518C DE 656518 C DE656518 C DE 656518C DE M123581 D DEM123581 D DE M123581D DE M0123581 D DEM0123581 D DE M0123581D DE 656518 C DE656518 C DE 656518C
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carbon dioxide
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F23/00Mixing according to the phases to be mixed, e.g. dispersing or emulsifying
    • B01F23/20Mixing gases with liquids
    • B01F23/23Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids
    • B01F23/236Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids specially adapted for aerating or carbonating beverages
    • B01F23/2361Mixing gases with liquids by introducing gases into liquid media, e.g. for producing aerated liquids specially adapted for aerating or carbonating beverages within small containers, e.g. within bottles
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01FMIXING, e.g. DISSOLVING, EMULSIFYING OR DISPERSING
    • B01F33/00Other mixers; Mixing plants; Combinations of mixers
    • B01F33/50Movable or transportable mixing devices or plants
    • B01F33/501Movable mixing devices, i.e. readily shifted or displaced from one place to another, e.g. portable during use
    • B01F33/5014Movable mixing devices, i.e. readily shifted or displaced from one place to another, e.g. portable during use movable by human force, e.g. kitchen or table devices

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Description

  • Vorrichtung zum Imprägnieren von in Ausschankgefäßen befindlichen Getränken mit Kohlensäure Der Gegenstand vorliegender Erfindung fällt unter diejenige bekannte Art von Vorrivhtungen zum Imprägnieren von in ein Ausschankgefäß, etwa eine Flasche, gefüllten Flüssigkeiten mit nahe dem Boden des Ausschankgefäßes eingeführter Kohlensäure, bei welchen die letztere stoßartig Teilmengen der Flüssigkeit in eine mit der Ausschankgefäßöffnung für die Imprägnierungsdauer verbunden bleibende entlüftbare Mischkammer vortreibt, aus welcher das Getränk nach eingetretenem Druckausgleich zwischen Kammer und dem lortsfest gelagerten Ausschankgefäß selbsttätig in dieses zurückfließt.
  • Erfindungsgemäß wird die an sich vollständige Mischkammer mit dem eimerartigen, d. h. oben offenen und unten durch einen B3-den verschlossenen Aufnahmebehälter für das Ausschankgefäß leicht lösbar verbunden, und es werden dadurch folgende Vorteile erreicht: I. Die Mischkammer mit ihren Anschlußteilen an den Kohlensäureblehälter, z. B. in der bekannten Gestalt eines biegsamen, durch eine gegliedefte Panzerung geschützten Druckschlauches, sowie ihren Entlüftungsmitteln kann mit wenigen Handgriffen von dem übrigen Teil der Imprägnierungsvorrichtung abgenommen und z. B. zwecks Reinigung ihres Innern von anhängenden Resten der imprägnierten Flüssigkeit in einer um I80° gewendeten Lage, also aufrecht unter die Krane einer Druckwasserleitung gebracht und dort schnell und sicher gereinigt oder auch an der Aufsatzstelle zum Ausschankgefäß mit einem Dichtungsring ausgestattet werden.
  • 2. DEer Umstand, daß die Mischkammer leicht abgenommen und wieder eingesetzt werden kann, gestattet eine. schnelle und sichere Anpassung des Gerätes an die verschiedenen Bauhöhen der Ausschankgefäße, weil es z. B. mittels des am freien unteren Kammerende eingeschnittenen Gewindes, das in ein Muttergewinde des Aufnahmebehälters eingreift, möglich wird, feinere Höhenunterschiede Zwischein den teinzelnen, nacheinander vom Auf nahmegefäß umschlossenen Ausschankgefäßen sofort auszugleichen, größere dagegen durch einen in das Aufnahmegefäß eingesetzten, der Höhe nach durch einen Zwischenboden ungleich unterteilten Untersatz zu überwinden.
  • 3. Der Umstand ferner, f daß die Mischkammer leicht abgenommen und im übrigen nur wlenig hochgeschraubt, nachdem das freie Ende des zentral durch die Mündungen der Mischkammer und des Ausschankbehälters geführten Gaszuführungsrohres in die Mischkammer hochgezogen ist, aus ihrer Betriebslage herausgeschwenkt werden kann, gestattet es, die Mischkammer unmittelbar mit dem relativ ortsfest bleibenden - Ausschankgefäß gas- und flüssigkeitsdicht zu verbinden und nach dem Imprägnieren lohne Lagenveränderung des Ausschankgefäßes von ihm zu trennen, wodurch das in letzterem befindliche. fertig imprägnierte Getränk vor Bunruhigungen und Kohlenshureabgade praktisch be wahrt bleibt; denn nachdem die Mischkammer vom Ausschankgefäß getrennt und aus der Betriebslage ausgeschwenkt worden ist, kann das Ausschankgefäß noch im Aufnahmegefäß durch einen Korken verschlossen werden, so daß ein unzulässig starkes Entweichen von Kohlensäure aus dem- fertigen Getränk vermieden wird.
  • 4. Die leichte Abnehmbarkeit der Kammer mon dem aufnahmebehälter für das Ausschankgefäß ermöglicht es auch, die von dem Aufnahmebehälter abgenommene Kammer, nachdem aus ihr das K, ohlensäunezufuhrrohr, dessen unteres Ende in bekannter Weise mit einem abschraubbaren Brausekopf versehen ist, herausgezogen worden ist, in den Aufnahmebehälter hineinzustellen und so beide Teile mit geringer Rauminanspruchnahme an geeigneter Stelle zu lagern. Selbstverständlich kann das Herausziehen des Kohlensäunezufuhrrohres aus der Kammer erst erfolgen, nachdem der Brauskopf vorher abgeschraubt worden ist.
  • Das Kohlensäurezufuhrrohr kann dabei abseits der Kammer und des dieselbe aufnehmenden Aufnahmebehälters zugleich mit der Schlauchleitung abgestellt werden, welche das Reduzierventil der Kohlensäurebombe mit dem auszieharen Kohlensäurezufurrohr verbindet.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Anordnung im Längs sohn itt dargestellt.
  • Mit I ist darin das Ausschankgefäß, hier eine Flasche zur Aufnahme des Behandlungsgutes, mit 2 das Fußstück, mit 3 der übrige Hülsenteil und mit 4 der Deckel der Mischkammer bezeichnet.
  • Im Fußstück 2 ist eine vn einem Ring 7 festgehaltene Gummidichtung 6 eingelassen, welche der gasdichten Abstützung der Kammer 2, 3 auf dem Mündungsrand der Flasche 1 dient.
  • Die Kammer besitzt auf dem Deckel 4 eine Nable, in deren Bohrung eine Stopfbüchsenpackung g eingelassen ist.
  • Die Stopfbüchse hat den Zweck, ein verschiebbar durch die Kammer 2,3 hindurchgehendes und bis auf den Boden der Flasche hinabreichendes Kohlensäurezufuhrrohr 5 gasdicht durch den Deckel 4 hindurch bis auf den Boden der Flasche I zu führen. Das Rohr 5 ist in bekannter Weise am unteren Ende mit einem Vertellerkopf 5a versehen; am oberen Ende besitzt es eine Handhabe 5b und eine Schraubverbindung 5C für den Anschluß an eine zweclcmäßig aus einem biegsamen Metallschlauch blestehendie Kohlensäurezuleitung 16.
  • Die zur Erzeugung des Anpreßdruckes zwischen Expansionskammer und Flüssigkeitsbehälter notwendige Verspannung wird auf folgende Weise erzielt: Die Flasche r steht in einem zugleich als Kühlgefäß zur Aufnahme von Eiswasser oder Eisstücken dienenden Eimer 10, der am oberen Ende mit leinem um Schraubbolzen 13 schwenkbaren Bügel 12 ausgerüstet ist. Der Bügel besitzt in seiner Nahe 12a eine Bohrung, in deren Gewinde der an der Außenseite ebenfalls mit einem entsprechenden Gewinde versehene Fußteil 2 der Mischkammer 3 eingreift. Durch Drehen kann somit die Kammer 2, 3 bis zur gasdichten Anlage ihrer Gumminutsche 6 an den oberen Mündungsrand der Flasche gebracht werden.
  • Der Bügel 12 dient zugleich als Griff beim Transport des Gerätes. Auf dem Deckel 4 sitzt ein Ventil 14, das als Entlüftungsventil zum Ablassen der während des Imprägnierungsvorganges aus der Flüssigkeit entweichenden Luft und der überschüssigen, nicht gebundenen Kohlensäure dient.
  • Die Zuleitung der abzuführenden Gase zum Ventil erflgt z. B. durch ein U-förmig gebogenes Röhrchen 5, dessen freies Ende bis dicht unter den Deckel 4 reicht. Diese Führung der Gase; die dadurch eigenartig wirkt, daß die Gase aus dein oberen Teil der Mischkaminer :zunächst ein Stück nach unten und dann erst nach oben ins Freie geführt werden, ist deshalb notwendig, um den unerwünschten Austritt von Schaum zu vermeiden. Der während des Mischvorganges in der Expansionskammer entstehende Schaum hat nämlich das Bestreben hochzusteigen, nie aber das Bestreben nach unten zu gehen.
  • -Deshalb gewährleistet die Verwendung des U-förmigen Rohres oder eines gleichwirkenden Entlüftungskanals eine Entlüftung der Kammer ohne Austritt von Schaum. Selbstverständlich kann die eigenartige Führung der Gase auch in anderer Weise erreicht werden, z. B. dadurch, daß das Ventil mit einem in die Kammer hineinragenden Ansatzstück versehen ist, in dem schräg von oben nach unten zu verlaufende Löcher vorgesehen sind.
  • Um Flaschen verschiedener Höhe stets gasdicht gegen die Dichtung 6 zur Anlage zu bringen, kann der Aufnahmebehälter 10 noch mit einem herausnehmbaren zylindrischen Untersatz 11 für die Flaschen ausgestattet sein, der einen den Untersatz der Höhe nach ungleich unterteilenden Zwischenboden 11a besitzt. Je nach der verschiedenen Flaschenhöhe wird die Flasche 1 entweder unmittelbar auf den Boden des Aufnahmebehälters 10 oder auf den Zwischenboden 1 1a des wahlweise umkehrbaren Untersatzes 11 gestellt.
  • Eine Kohlensäurebombe I7, die mit einem Reduzierventil 20 einem Manometer I8 und einem Inhaltsmesser 19 ausgerüstet ist, dient als Kohlensäure quelle.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Vorrichtung zum Imprägnieren von in ein Ausschankgefäß, etwa eine Flasche, gefüllten Flüssigkeiten mit nahe dem Boden des Ausschankgefäßes eingeführter Kohlensäure, wobei letztere stoßartig Teilmengen der Flüssigkeit in eine mit der Ausschankgefäßöffnung für die Impränierungsdauer verbunden bleibende entlüftbane Mischkammer vortreibt, aus welcher das Getränk nach eingetretenem Druckausgleich zwischen Kammer und dem ortsfest gelagerten Ausschankgefäß selbsttätig in letzteres zurückfließt, dadurch gekennzeichnet, daß die an sich vollständig selbständige Mischkammer (3) mit dem eimerförmigen Aufnahmebehälter (10) für das Ausschankgefäß (1) leicht lösbar verbun-'dlen ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher die Mischkammer auch den Träger für die Kohlensäurezuleitung bildet, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischkammer (3) in ihrer ganzen Länge von der Kohlensäurezuleitung (5) axial durchzogen wird und außerdem, die Kohlensäurezuleitung zum Ausschankgefäß (1) frei beweglich sowie ein- und feststellbar ausgebildet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch I und 2 mit buchsenartig ausgebildetem Fortsatz des Mischkammerbodens, dadurch gekennzeichnet, daß dieser Buchsenfiortsatz (2a) einwärts die Dichtungsmittel (6, 7) für die gasdichte Verbindung zwischen Mischkammler (3) und Ausschankgefäß (I), auf seinem Außlenumfang dagegen die Kupplungs-und En,tkuppiungsmittel zwischen Kammer und Ausschankgefäß trägt, während die Ver- und Feststellmittel (5b, 8, 9) der Kohlensäurezuleitung sich am Deckel (4) der Kammer (3) befinden.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruc 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Buchsenfortsatz (2) des Kammerbodens ein Außengewinde, dagegen ein in bekannter Weise abnehm- oder ausschwenkbarer Eimerhenkel (12) des Aufnahmebehälters (1 o) für das Ausschankgefäß (1) das entsprechende Muttergewinde trägt.
DEM123581D 1933-04-14 1933-04-14 Vorrichtung zum Impraegnieren von in Ausschankgefaessen befindlichen Getraenken mit Kohlensaeure Expired DE656518C (de)

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DE (1) DE656518C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2588987A (en) * 1947-08-21 1952-03-11 John A Roberts Pipe joint
US2628828A (en) * 1948-08-27 1953-02-17 Meurer Nicolaus Portable aeration apparatus
WO2023143805A1 (de) * 2022-01-27 2023-08-03 Wmf Gmbh Wassersprudler

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US2588987A (en) * 1947-08-21 1952-03-11 John A Roberts Pipe joint
US2628828A (en) * 1948-08-27 1953-02-17 Meurer Nicolaus Portable aeration apparatus
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