DE656005C - Hochspannungsschutzgehaeuse fuer eine Roentgenroehre, bei dem das Gehaeuse und die Roentgenroehre durch einen Luftstrom gekuehlt werden - Google Patents

Hochspannungsschutzgehaeuse fuer eine Roentgenroehre, bei dem das Gehaeuse und die Roentgenroehre durch einen Luftstrom gekuehlt werden

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Publication number
DE656005C
DE656005C DEK129572D DEK0129572D DE656005C DE 656005 C DE656005 C DE 656005C DE K129572 D DEK129572 D DE K129572D DE K0129572 D DEK0129572 D DE K0129572D DE 656005 C DE656005 C DE 656005C
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DE
Germany
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housing
ray tube
tube
air
cooled
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Expired
Application number
DEK129572D
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English (en)
Inventor
Horst Beger
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Koch and Sterzel AG
Original Assignee
Koch and Sterzel AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/02Constructional details
    • H05G1/04Mounting the X-ray tube within a closed housing
    • HELECTRICITY
    • H05ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • H05GX-RAY TECHNIQUE
    • H05G1/00X-ray apparatus involving X-ray tubes; Circuits therefor
    • H05G1/02Constructional details
    • H05G1/025Means for cooling the X-ray tube or the generator

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  • X-Ray Techniques (AREA)

Description

  • Hochspannungsschutzgehäuse für eine Röntgenröhre, bei dem das Gehäuse und die Röntgenröhre durch einen Luftstrom gekühlt werden Es ist bekannt, zur Abführung der an der Antikathode einer Röntgenröhre erzeugten Wärme eine -künstliche Luftkühlung in der Weise zu benutzen, daß in das Anodenrohr Luft eingeblasen wird, die dann durch ein in das Anodenrohr eingestecktes Abführrohr als erwärmte Luft herausgeführt wird. Insbesondere ist eine derartige Kühlung wichtig, wenn die Röntgenröhre innerhalb eines Hochspannungssehutzgehäuses angeordnet wird, welches die Luftzirkulation an der Röntgenröhre verhindert.
  • Andererseits ist es auch bekannt, die Röntgenröhre in ein Gehäuse einzuseizen und die an einem Ende des Gehäuses eingeführte Luft an der Röntgenröhre vorbeistreichen und am anderen Ende wieder austreten zu lassen. Dann wird das Gehäuse der Röntgenröhre selbst als Luftzuführungsrohr benutzt.
  • Es ist weiterhin auch bekannt, bei einer Röntgenröhre innerhalb eines Gehäuses den Luftstrom zur Kühlung der Antikathode zunächst dieser zuzuführen und den aus dem Anodenrohr austretenden Luftstrom zur weiteren Kühlung des Gehäuses an der Röhre vorbeistreichen zu lassen.
  • Die Erfindung betrifft ein Hochspannungsschutzgehäuse für eine Röntgenröhre, bei dem das Gehäuse und die Röntgenröhre durch einen Luftstrom gekühlt werden, und besteht darin, daß der die Röhre tragende Mantel mit der Gehäusewand einen Kanal bildet, der den Luftstrom in den mit einem Luftableitungsrohr versehenen Anodenhohlraum zwischen Anodenwand und Luftableitungsrohr, das das Hochspannungsschutzgehäuse durchbricht, einleitet. Es ergibt sich dadurch der Vorteil, daß der Luftstrom in dem Hochspannungsschutzgehäuse, das nicht nur zur Beherrschung des Spannungsgefälles dient, sondern auch mit zur Führung der Kühlluft Verwendung findet, besonders zweckmäßig geführt und eine intensive Kühlung des Gehäuses und der Antikathode erzielt wird. Vorzugsweise ist das Hochspannungsschutzgehäuse durch ein den Hochspannungsanschluß über seine Zuführung kapselndes, zwischen diesem und dem geerdeten Teil befindliches isoliergehäuse gebildet, so daß in den Durchschlagsweg der Isolierstoff des Gehäuses eingeschaltet ist. # w # In den Abbil dungen ist ein Ausführun#A'-. beispiel gemäß der Erfindung dargestellt.".-',# Abb. i zeigt das Hochspannungssch gehäuse für die Röntgenröhre im Schnitt. Die Abb. 2 und 3 zeigen Teile des Gehäuses an der Lufteintrittsstelle.
  • Die Röntgenröhre i i ist von einem die Hochspannung führende Anschlüsse 12, 13 tragenden Mantelrohr 14 aus Isolierwerkstoff umgeben. Dieses Mantelrohr ist an dem Antikathodenende der Röhre durch ein Schraubstück 15 verschlossen. Dieser rohrförmige Mantel 14 ist in einem Drehring 16 gehalten, der seinerseits in Gußteilen 17, 18 drehbar gelagert ist. Die Gußteile 17, 18, wie sie im einzelnen aus Abb. 2 hervorgehen, dienen dazu, weitere Isoliergehäuse ig, :2o und die Kabelendverschlüsse 21, :z2 zu tragen. In den Isoliergehäusen ig, 2o sind dann die festen Anschlüsse 23, 24 für die Kabelenden vorgesehen. Das innere Ende des Anschlusses :24 schleift in an sich bekannter Weise auf der Kappe i-- der Röhre. Das Isoliergehäuse ig wird über den Hochspannungsanschluß 13 einfach herübergeschoben und die metallisch geerdete Haube 25 über diese herübergesetzt und an dem Gußteil 17 befestigt. Das andere IsoliergehäUSe 20 ist dagegen besonders ausgebildet, und zwar befindet es sich von dem Mantel 14, wie dies Abb. 3 erkennen läßt, in einem gewissen Abstand, so daß ein einen kreisringförmigen Querschnitt besitzender Luftzuführungskanil 26 vorhanden ist. Dieser steht mit dem Lufteintritt 2-7 in Verbindung und führt die Luft von hier nach der Kammer 28, die von dem Schraubteil 15 des Mantels 14 und dem Isoliergehäuse einerseits und dem Luftabführungsrohr 29 andererseits gebildet wird. Dieses Luftaustrittsrohr :29 durchdringt dann das Isoliergehäuse 2o. Die Luft tritt von der Kammer 28, wie durch Pfeile angedeutet, über die Hochspannung führende Anschlußkappe in das Anodenrohr ein, kühlt die Antikathode und tritt durch das Luftabführungsrohr 29 wieder aus. Zur Wahrung der Drehbarkeit der Röhre wird an diesem Luftabführungsrohr eine Dichtung 30 vorgesehen. Die aus dem Rohr 29 austre-#tende Luft wird durch einen Geräuschdämp-Jer 31 in die Umgebung der Röhre entlassen, der seinerseits auf der geerdeten Abschluß-'kappe 32 sitzt.
  • Die Kammer 28 kann auch noch als Druckkammer ausgebildet werden in der Weise, daß der Lufteintritt in das Anodenrohr gedrosselt wird. Dann kann man von der bekannten Tatsache Gebrauch machen, daß eine unter Druck befindliche Luftmenge besser isoliert als die gleiche Luftmenge unter Atmosphärendruck.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochspannungssehutzgehäuse für eine Röntgenröhre, bei dem das Gehäuse und die Röntgenröhre durch einen Luftstrom gekühlt werden, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Röhre luftdicht umschließender Mantel mit der Gehäusewand einen Kanal bildet, der den Luftstrom in den mit einem Luftableitungsrohr versehenen Anodenhohlraum zwischen Anodenwand und Luftableitungsrohr, das das Hochspannungsschutzgehäuse. durchbricht, einleitet.
  2. 2. Gehäuse nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß es durch ein den Hochspannungsanschluß und dessen Züiführung kapselndes, zwischen diesem und dem geerdeten Teil (3?-) befindliches Isoliergehäuse (2o) gebildet ist. 3. Gehäuse nach Ansprüchen i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit den bis zur Mitte der Röhre reichenden offenen Enden des Isoliergehäuses fest die Lufteintrittsöffnung verbunden ist und dieser Gehäuseteil mit dem Mantel die Wandungen für das Zuführungsrohr zur Kammer (:28) bildet. 4. Gehäuse nach Ansprüchen i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kammer des Isoliergehäuses als Druckkammer ausgebildet 'ist.
DEK129572D 1933-03-25 1933-03-25 Hochspannungsschutzgehaeuse fuer eine Roentgenroehre, bei dem das Gehaeuse und die Roentgenroehre durch einen Luftstrom gekuehlt werden Expired DE656005C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4884292A (en) * 1981-12-02 1989-11-28 Medical Electronic Imaging Corporation Air-cooled X-ray tube

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4884292A (en) * 1981-12-02 1989-11-28 Medical Electronic Imaging Corporation Air-cooled X-ray tube

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