DE655818C - Fuchsschwanzsaege - Google Patents

Fuchsschwanzsaege

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DE655818C
DE655818C DESCH109059D DESC109059D DE655818C DE 655818 C DE655818 C DE 655818C DE SCH109059 D DESCH109059 D DE SCH109059D DE SC109059 D DESC109059 D DE SC109059D DE 655818 C DE655818 C DE 655818C
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saw
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23DPLANING; SLOTTING; SHEARING; BROACHING; SAWING; FILING; SCRAPING; LIKE OPERATIONS FOR WORKING METAL BY REMOVING MATERIAL, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23D49/00Machines or devices for sawing with straight reciprocating saw blades, e.g. hacksaws
    • B23D49/10Hand-held or hand-operated sawing devices with straight saw blades
    • B23D49/14Pad saws

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

Fuchsschwanzsäge
Die Erfindung bezieht sich auf eine Fuchsschwanzsäge, bei der der angeheftete Handgriff in einer Ausnehmung des Sägeblattes liegt, so daß der Angriffspunkt für die zum Sägen aufzuwendende Kraft sowohl gegen das freie Sägeblattende als auch gegen die Zahnlinie hin erheblich vorverlagert ist, und ist dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnlinie um den Handgriff einen gleichmäßig gekrümmten Bogen beschreibt, so daß der Länge des Bogens eine stark verkürzte Bogensehne als Sägeblattrücken entspricht.
Bei Fuchsschwanzsägen nach bekannten Vorschlägen findet man es zwar auch, daß der Handgriff weit in die Sägeblattfläche hinein vorverlagert ist; es verläuft dort aber die Zahnlinie, meist in bezug auf ihren mittleren-Teil, nicht bogenförmig, sondern geradlinig. Bei der vorliegenden Erfindung handelt es sich demgegenüber darum, die Zahnlinie im "ganzen in einen gleichmäßig gekrümmten Bogen überzuführen, mit der Folge, daß trotz derselben Zähnezahl die Länge des Sägeblattes kürzer wird, das freie Sägeblattende also näher heranrückt an den Angriffspunkt der Kraft am Handgriff und ebenso die Längenausdehnung des geradlinigen Sägeblattrückens kürzer wird. Die Säge nimmt dadurch eine gedrängtere Flächenform an als bei den bekannten Ausführungsformen. Das Sägeblatt kann sich aus diesen Gründen weniger leicht durchbiegen. Man kann so einen erheblichen Widerstand überwinden, wenn man die Säge in der Gegend der Endstelle der Zahnlinie am Arbeitsstück ansetzt. In den meisten Fällen ist es auch nicht mehr notwendig, den Sägeblattrücken mit einer der bekannten Verstärkungsleisten zu versehen. • Schließlich hat die Säge nach der Erfindung auch noch den Vorteil, daß sich ebenflächige Arbeitsstücke wegen der durchgehend gekrümmten Zahnkurve besser angreifen lassen. Eine derartige Fuchsschwanzsäge ist auf der Zeichnung in Seitenansicht dargestellt. Wie daraus zu ersehen, ist, hat die Zahnlinie b1, b, b2 der Schneidzähne des Sägeblattes a eine nach außen leicht bogenförmig gestaltete Form, »die von ihrem vorderen Teilö1 über den mittleren Bogenteil b zu dem !unteren Krümmungsteil b- gleichmäßig gekrümmt ist. Der Handgriff der Säge ist ein ovaler Ring c, dessen Hauptachse* annähernd im rechten Winkel zur oberen Kante y der Säge steht. Der Ring sitzt in an sich bekannter Weise in einer entsprechenden Ausnehmung if des oberen hinteren Teiles des Sägeblattes, derart, daß die an seine äußeren Enden gelegte Tangente mit dem hinteren Rand des Sägeblattes zusammenfällt, während der Griff in Richtung der Längsachse über die obere Kante des Sägeblattes hinausragt, d. h. der Griff liegt hinsichtlich des Angriffspunktes der Kraft beim Handhaben der Säge weit innerhalb des Sägeblattes. Die Verbindung des vorteilhaft aus Holz oder aus einem anderen geeigneten Werkstoff bestehenden Griffes mit dem Rand der Ausnehmung d erfolgt durch Nietbolzen e. Der obere Rand der Säge kann durch eine U-förmige Metallschiene / in der üblichen Weise verstärkt sein. Durch die gleichmäßig gekrümmte Form der Bahn der Schneidzähne wird erreicht, daß das Sägeblatt im ganzen stetiger wird und die Säge auf der Breitfläche jedes ebenflächigen, plattenförmigen Körpers von beliebigen Ausmaßen zum Herstellen von Einschnitten sicher angesetzt werden kann, ohne daß sich das Sägeblatt übermäßig durchbiegen würde. Diese Ausgestaltung der Säge ist insbesondere wichtig für Dachdecker, Zimmerleute usf., wo es sich darum handelt, an gefährdeter Stelle und bei wenig Platz einen Einschnitt in eine fertig verlegte Bretterwand vorzunehmen.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Fuchsschwanzsäge, bei der der angeheftete Handgriff in einer Ausnehmung des Sägeblattes liegt, so daß der Angriffspunkt für die zum Sägen aufzuwendende Kraft sowohl gegen das freie Sägeblattende als auch gegen die Zahnlinie hin erheblich vorverlagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahnlinie um den Handgriff einen gleichmäßig gekrümmten Bogen beschreibt, so daß der Länge des Bogens eine stark verkürzte Bogensehne als Sägeblattrücken entspricht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    BERLIN. GEDRUCKT IN DER nEICHSDRUCKEREI
DESCH109059D Fuchsschwanzsaege Expired DE655818C (de)

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