DE655694C - Spannungswandler oder Prueftransformator - Google Patents

Spannungswandler oder Prueftransformator

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DE655694C
DE655694C DEA73371D DEA0073371D DE655694C DE 655694 C DE655694 C DE 655694C DE A73371 D DEA73371 D DE A73371D DE A0073371 D DEA0073371 D DE A0073371D DE 655694 C DE655694 C DE 655694C
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DE
Germany
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voltage converter
voltage
test transformer
resistance
test
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Expired
Application number
DEA73371D
Other languages
English (en)
Inventor
Rudolf Kuechler
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AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01FMAGNETS; INDUCTANCES; TRANSFORMERS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR MAGNETIC PROPERTIES
    • H01F38/00Adaptations of transformers or inductances for specific applications or functions
    • H01F38/20Instruments transformers
    • H01F38/22Instruments transformers for single phase ac
    • H01F38/24Voltage transformers
    • H01F38/26Constructions

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Details Of Resistors (AREA)

Description

  • Spannungswandler oder Prüftransformator Bei elektrischen Spannungswandlern und Prüftransformatoren ist es bekannt, der Hochspannungswicklung zum Schutz gegen Sprungwellen einen größeren Ohmschen Widerstand vorzuschalten. Wird der Widerstand vor dem Apparat angeordnet, so besteht die Gefahr von Fehlanschlüssen, wodurch das Bedienungspersonal sowie die Anlage gefährdet . werden können. Außerdem macht sich insbesondere bei hohen Spannungen der für die Unterbringung des Widerstandes erforderliche Platzbedarf störend bemerkbar.
  • Es sind ferner Meßwandler bekannt, bei denen der Vorschaltwiderstand im Durchführungsisolator angeordnet ist und als Stromzuführung dient. Jedoch handelt es sich dabei um keramische Widerstände in Stabform, die aber spannungsabhängig und daher für einen Sprungwellenschutz ungeeignet sind, da sich ihr Widerstandswert beim Auftreffen von Stoßwellen sehr stark vermindert. Für den überspannungsschutz werden daher bei diesen bekannten Anordnungen noch zusätzliche Mittel in Form von Blechschirmen auf der Spule benötigt.
  • Die Erfindung geht demgegenüber davon aus, daß es für Dämpfungszwecke am besten ist, einen spannungsunabhängigen, insbesondere metallenen Vorschaltwiderstand zu verwenden. Wollte man jedoch einen einfachen, z. B. gespannten Metalldraht als Vorschaltwiderstand in der Durchführung unterbringen, so wäre eine solche Anordnung für die Praxis unbrauchbar, da :ein derartiger Leiter bereits beim Anlegen der Betriebsspannung glimmen würde. Zugleich tritt bei der Anwendung eines metallenen Vorschaltwider standes das Problem auf, diesen Vorschaltwiderstand mit dem für den Zweck ausreichenden Ohmschen Widerstand in der verhältnismäßig kurzen Durchführung unterzubringen, um neben der gedrungenen Bauart für das Bedienungspersonal und für die Anlage die gewünschte erhöhte Sicherheit zu erreichen.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß man als Vorschaltwiderstand und zugleich als Stromzuführung eine schlaffe Widerstandskordel verwendet und diese Widerstandskordel an mehreren Stellen gegen einen sie umgebenden leitenden Zylinder, dessen Ohmwert höher ist als der der Vorschaltwiderstände, anliegen läßt. Hierdurch wird eine gute Elektrode gegenüber der Fassung' geschaffen, da der auf diese Weise in den Wirkungsbereidh eingezogene Zylinder einen großen Durchmesser hat und einen leitenden Belag darstellt, der die Vergleichmä ßigung des elektrischen Feldes bedingt. Man kommt hierbei für Wandler mit einer Widerstandskordel von verhältnismäßig niedrigem Ohmwert aus, was mit Rücksicht auf die Meßgenauigkeit von Vorteil ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es ist a ein vorzugsweise keramischer und mit Rippen versehener Durchführungsisolator, welcher auf dem Deckel b eines Spannungswandlers befestigt ist. Durch den Isolatora führt diey Widerstandskordel e in losen Spiralen zu ä##'. Mitte der mit einem Strahlungsblech versehe` nen Hochvoltwicklung d und ist an dem Strahlungsblech mittels einer Schraubverbindung iz befestigt. In ähnlicher Weise ist an dem anderen mit :einer Strahlungskappe e versehenen Ende der Durchführung die Verbindung i mit dem Anschlußbolzen f ausgeführt. Die Widerstandskordel c wird von einem Hartpapierrohr g umgeben, das an seiner inneren Oberfläche h graphitiert ist. Infolge des hohen Ohmschen Widerstandes des Graphit« überzuges kann sich die Widerstandskordel in mehreren Punkten anlegen, ohne daß sich der Widerstand merklich verringert.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Spannungswandler oder Prüftrans-F@jormator mit über die ganze Länge des Durchführungsisolators im Innern dessel-@w, 7 en untergebrachten, als Stromzuführung dienenden spannungsunabhängigen Vorschaltwiderständen, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorschaltwiderstände aus Widerstandskordel bestehen, die sich an mehreren Stellen gegen einen sie umgebenden leitenden Zylinder legt, dessen Ohmwert höher als der der Vorschaltwiderstände ist. a. Spannungswandler oder Prüftransformator nach Anspruch i,- dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder aus Isolierstoff besteht und mit einem Graphitüberzug versehen ist.
DEA73371D 1934-06-08 1934-06-08 Spannungswandler oder Prueftransformator Expired DE655694C (de)

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