DE654555C - Blasversatzmaschine mit kegeligem Zellenrad - Google Patents

Blasversatzmaschine mit kegeligem Zellenrad

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DE654555C
DE654555C DEB175444D DEB0175444D DE654555C DE 654555 C DE654555 C DE 654555C DE B175444 D DEB175444 D DE B175444D DE B0175444 D DEB0175444 D DE B0175444D DE 654555 C DE654555 C DE 654555C
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Germany
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housing
cellular wheel
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molding machine
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DEB175444D
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KARL BRIEDEN
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KARL BRIEDEN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21FSAFETY DEVICES, TRANSPORT, FILLING-UP, RESCUE, VENTILATION, OR DRAINING IN OR OF MINES OR TUNNELS
    • E21F15/00Methods or devices for placing filling-up materials in underground workings
    • E21F15/08Filling-up hydraulically or pneumatically
    • E21F15/10Hydraulic or pneumatic filling-up machines

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Specific Conveyance Elements (AREA)

Description

  • Blasversatzmaschine mit kegeligem Zellenrad Die Verwendung von Zellenrädern bei Blasv ersatzmaschinen ist seit längerer Zeit bekannt und wird in verschiedenen Bauarten durchgeführt. Diese Maschinen bestehen in ihrem Hauptteil aus einem Zellenrad, das sich in einem es umschließenden Gehäuse dreht, wobei das Gehäuse am oberen Teil mit einer Eintrittsöffnung und am unteren Teil mit einer Austrittsöffnung für das Fördergut versehen ist. Durch die Austrittsöffnung gelangt das Fördergut in den Druckraum, wo es von dem Luftstrom erfaßt und durch die Förderleitung verblasen wird. Zur Erzielung eines geordneten Betriebes ist es erforderlich, daß das Gehäuse das Zellenrad dicht umschließt, so daß ein dichter Abschluß des Druckraumes gegen die Aufgabestelle erzielt wird. Durch das Brechen der Berge an der Eintrittsöffnung sowie durch Zermahlen von Bergeteilchen zwischen den Zellenradrippen und der Gehäuseinnenwänd tritt ein erheblicher Verschleiß dieser Teile ein, so daß nach einiger Betriebszeit ein derart großes Spiel zwischen den Dichtungsflächen der Zellenradrippen und der Gehäuseinnenwand entsteht, claß der luftdichte Abschluß des Druckraumes gegen die Aufgabestelle verlorengeht. Zur Vermeidung dieses Nachteiles sind bereits verschiedene Lösungen durchgeführt worden.
  • Man hat das Gehäuse beispielsweise mit einer Schleißbüchse ausgerüstet, die bei entsprechendem Verschleiß gegen eine andere mit dazu passendem Zellenrad ausgewechselt wird. Selbst wenn die Schleißbüchse aus sehr widerstandsfähigem Werkstoff hergestellt wird, muß diese Auswechselung, die sehr umständlich ist, in kurzen Zeitabständen vorgenommen werden, auch sind die Instandsetzungskosten der eingebauten Büchse beträchtlich. Man stellt daher vielfach die Maschinengehäuse mit beweglichen Gehäusewänden her, wobei die Gehäusewände, dem Verschleiß entsprechend, gegen das Zellenrad hin nachgestellt werden. Der Nachteil dieser Bauart besteht darin, daß infolge des Verschleißes das Zellenrad im Durchmesser stets kleiner wird, so daß die Annäherung der mit der ursprünglich bestehenden Bohrung ausgerüsteten Gehäusewände ungleichmäßig erfolgt, wobei nur ein Teil der Gehäuseinnenwand als Dichtungsfläche ausgenutzt wird, während der andere Teil gar nicht zum Anliegen an das Zellenrad gebracht werden kann; die Abdichtung des Druckraumes gegen die Aufgabestelle ist also unvollkommen.
  • Dieser Mangel wird durch eine kegelige oder bogenförmige Gestaltung des Zellenrades und des zugehörigen Gehäuses behoben, weil das Zellenrad und das Gehäuse achsig gegeneinander verschiebbar angeordnet sind. Durch achsiges Verschieben von Zellenrad und Gehäuse gegeneinander, entsprechend dem Verschleiß, kann das Spiel zwischen Gehäuseinnenwand und Zellenrad am ganzen Umfang gleichmäßig ausgeglichen werden, so daß ein stets dichter Abschluß des Druckraumes gegen die Aufgabestelle erzielt wird. Die 37öglichkeit einer achsigen Verschiebung von Zellenrad und Gehäuse kann jedoch dadurch beeinträchtigt werden, daß die Dichtungspackung, die die Zellenradstirnseiten gegen das Maschinengehäuse abdichtet, an ihrem` Umfang, der sich bei kegelig oder bogenförinig gestalteten Zellenrädern und Gehäusen>_ bei der achsigen Verschiebung verändern rnuß, sich nicht der Querschnittsveränderung anpaßt. Diese Schwierigkeit wird durch den Gegenstand der Erfindung behoben. Die Gehäuseinnenwand oder, wenn das Gehäuse mit einer Schleißbüchse versehen ist, deren Innenwand wird in ihrem oberen Teil mit einer oder mehreren Aussparungen versehen, die in ungefährer Längsrichtung des Gehäuses verlaufen und pfeilförmig zueinander angeordnet sind. Dabei wird die Schrägstellung der Aussparung bzw. der Gehäuse- oder Büchsenrippen so gewählt, daß ihre Außenkanten eine Steigung gegeneinander besitzen, derart, daß der Abstand von der einen äußersten seitlichen Grenze der Aussparung bis zur anderen, gemessen an dem Umfang der Gehäuse-bzw. Büchseninnenwand, die der Aussparung gegenüberliegt, stets gleich oder annähernd gleich ist. Bei diesen Steigungsverhältnissen ist es möglich, die Enden der Dichtungspackung für die Zellenradstirnseiten mittels des Druckringes in die Aussparungen zu pressen. Werden entsprechend dem Verschleiß Zellenrad und Gehäuse gegeneinander achsig verschoben, so ändert sich bei kegeligen oder bogenförmigen Zellenrädern und Gehäusen der Durchmesser der Dichtungspackung der Zellenradstirnseiten; die Packung paßt sich jedoch dieser Querschnittsveränderung zwangsläufig und selbsttätig an, da ihre Enden in den Aussparungen im druckfreien oberen Gehäuseteil so gehalten und geführt werden, daß der Umfang bzw. die Länge der Dichtungspackung stets gleichbleibt, lediglich ihre Enden nähern sich oder entfernen sich je nach der Richtung der achsigen Verschiebung. Ein Ausführungsbeispiel einer Blasversatzmaschine, deren Schleißbüchse gemäß der Erfindung ausgeführt ist, ist in Abb.I der Zeichnung im Längsschnitt durch die Aussparungen und in Abb. II im Grundriß dargestellt. Abb. III und IV geben verschiedene Querschnitte durch die Schleißbüchse wieder.
  • In Abb. I ist mit i das Maschinengehäuse und mit 2 die kegelige Schleißbüchse bezeichnet, in der sich das kegelig gestaltete Zellenrad 3 dreht. Die stirnseitliche Abdichtung erfolgt durch eine Dichtungspackung q., die mittels des Druckringes 5 gegen die Zellenradstirnseite 6 und die Büchse 2 gepreßt wird. Das Zellenrad 3 und seine Stirnseite 6 sind in s,.#er Abb.I in der Ansicht dargestellt: Die -: ,Eiiden der Dichtungspackung q. liegen in Aussparungen 7, wo sie gehalten und geführt :'``erden. Die Aussparungen 7 verlaufen in ungefährer Längsrichtung und besitzen gegeneinander eine Neigung derart, daß der Abstand von der äußersten seitlichen Kante der einen Aussparung bis zur. äußersten seitlichen Kante der anderen Aussparung, gemessen am Büchseninnenumfang, der der Aussparung gegenüberliegt, stets gleich ist. In Abb.III und IV ist dieses zu erkennen. Abb.III stellt einen Schnitt a-b und Abb. IV einen Schnitt c-d durch das Maschinengehäuse i mit der Büchse 2 dar. Das Zellenrad ist entfernt, so daß die Dichtungspackung q. zu sehen ist. Die Enden der Packung q. liegen in den Aussparungen 7. Der Abstand der Aussparungen "7 ist mit 8 bezeichnet und ist stets gleich infolge der entsprechend gewählten Steigung der Aussparungen 7 zueinander. Die Steigung der Aussparungen ist in Abb.II wiedergegeben, wo die Aussparungen 7 gestrichelt dargestellt sind.
  • Erfolgt bei der vorbeschriebenen Bauart der Maschine beispielsweise zum Ausgleich des Verschleißes eine achsige Verschiebung von Zellenrad 3 und Gehäuse i mit der Büchse :2 zueinander, so paßt sich die Dichtungspackung q. dem veränderten Gehäuse-bzw. Büchsenquerschnitt selbsttätig, gleich mäßig und ohne eine Veränderung des Dichtungsdruckes an. Es bleibt also auch bei achsiger Verschiebung von Zellenrad 3 und Gehäuse i mit Büchse 2 zueinander die Abdichtung der Zellenradstirnseiten 6 gegen das Maschinengehäuse i bzw. die Büchse 2 gewahrt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Blasversatzmaschine mit kegeligem Zellenrad und stirnseitiger Abdichtung durch Packungen, dadurch gekennzeichnet, daß das Maschinengehäuse oder die Schleißbüchse im Gehäuse im oberen Teil ihrer Innenfläche mit einer oder mehreren in ungefährer Längsrichtung verlaufenden, pfeilförmig gegeneinander angeordneten Aussparungen (7) zur Führung der Enden der Packung versehen ist, derart, daß die Länge der Packung beim Verschieben des Zellenrades stets gleich oder annähernd gleichbleiben kann.
DEB175444D 1936-09-11 1936-09-11 Blasversatzmaschine mit kegeligem Zellenrad Expired DE654555C (de)

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DE654555C true DE654555C (de) 1937-12-23

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