DE654367C - Kegellochbillard - Google Patents

Kegellochbillard

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DE654367C
DE654367C DEST55258D DEST055258D DE654367C DE 654367 C DE654367 C DE 654367C DE ST55258 D DEST55258 D DE ST55258D DE ST055258 D DEST055258 D DE ST055258D DE 654367 C DE654367 C DE 654367C
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DE
Germany
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cone
ball
lever
fairway
hole
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DEST55258D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D15/00Billiards, e.g. carom billiards or pocket billiards; Billiard tables
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63DBOWLING GAMES, e.g. SKITTLES, BOCCE OR BOWLS; INSTALLATIONS THEREFOR; BAGATELLE OR SIMILAR GAMES; BILLIARDS
    • A63D15/00Billiards, e.g. carom billiards or pocket billiards; Billiard tables
    • A63D15/003Pockets for pocket billiard tables

Landscapes

  • Pinball Game Machines (AREA)

Description

  • Kegellochbillard Es gibt eine große Anzahl von Billards, welche heute in fast allen Kreisen bekannt sind und auch gespielt werden, nur haben diese Art Billards verschiedentlicheNachteile, welche durch die obengenannte Erfindung restlos beseitigt worden sind. Es fällt, wie es beim Kegelbillard sehr oft der Fall ist, fort, daß ein oder mehrere Kegel infolge zu starken Anprallens der Spielbälle aus der Spielbahn geschleudert werden können, da die Kegel gemäß vorliegender Erfindung fest angeordnet worden sind'; anderseits fallen aber auch die Spielbälle nicht in das Innere des Billardkörpers hinein, wie dies bei den allgemein bekannten Lochbillards der Fall ist; die Spielbälle fallen vielmehr durch die Kugellöcher auf einen Kugelteller, welcher derart in bekannter Weise an einer Hebelverbindung festgemacht ist, daß die Spielbälle immer noch einen gewissen Teil aus den Kugellöchern über die Spielbahn hervorragen iaid demzufolge die Spielbälle mit Leichtigkeit aus den Kugellöchern entnommen werden können. Das Kegellochbillard ist somit, abgesehen davon, daß an die Spieler eine gewisse Geschicklichkeit gestellt wird, äußerst interessant und in allen Fällen eine Belustigung und anregender Zeitvertreib für jung und alt.
  • In den Zeichnungen ist eine Beispielsweise Ausführungsform der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Abb. i das Kegellochbilland von oben gesehen mit strichpunktierter Angabe der Hebel; Abb. 2 zeigt das Kegellochbillard im Schnitt mit verschwundenem Kegel-strichpunktiert einen Kegel sichtbar auf der Spielbahn; Abb.-3 -neigt eine Kegelform der Kegel um den mittelsten Kegel in Ansicht; Abb.4 zeigt eine Kegelform der Kegel um den mittelsten Kegel in Draufsicht; Abb. j zeigt den mittelsten Kegel in Ansicht; Abb. 6 zeigt den mittelsten Kegel in Draufsicht; Abb. 7 zeigt die Hebelanordnung des mittelsten Kegels in Ansicht; Abb. S zeigt .die Hebelanordnung des mittelsten Kegels von oben gesehen mit strichpunktierter Kegelplatte und Kegel; Abb. 9 zeigt eine Kegelanhebevorrichtung für einen Kegel in Ansicht; AM. io zeigt eine Kegelanhebevorrichtung für einen Kegel in Draufsicht; Abb. i i zeigt eine Kegelanhebevorrichtung für zwei Kegel in Ansicht; Abb. i:2 zeigt eine Kegelanhebevorrichtung für= zwei Kegel in Draufsicht.
  • a ist die Spielbahn mit der Bande h, c-c,c. sind die Kegelöffnungen, d-di d., die Spielballöffnungen, c-ei-e. die Hebel, f die Werttafel für die Spielkegel sowie h.-h, die Auflagepunkte für die Spielkugeln. i ist der Billardkörper, d die Spielballöffnung mit dein Kugelteller k, Z die Kegel, sfc die Hebelführung, r der Hebeldrehpunkt, ii der Spielball und w der Hebelzug. o ist die Anliebefläche für den Kegel, p die Nut und d die Führungsöse. s ist die Anliebeplatte für den mittelsten Kegel, 1. und at sind die Führungsbohrungen. t ist die Rolle mit dein Ni'Iitriehiner, y der Anschlag, v sind die Führungsbolzen. t2 ist die Doppelrolle für den Mitnehmen e2 der dazugehörige Hebel.
  • In der Wirkungsweise unterscheidet man dreierlei, und zwar: - . Erstens. Es kommt nur ein Kegel auf der-Spielbahn zum Vorschein.
  • Der Spielball n kommt auf den Kugeltel= ler k in der Spielballöffnung d2 der Spielbahn a zu liegen. Durch das Schwergewicht des Spielballes n wird der Kugelteller k, welcher in bekannter Weise zwangsläufig mit dem Hebel e2 verbunden ist und im Hebeldrehpunkt r gelagert ist, sich nach unten bewegen und dadurch den entgegengesetzten Hebelarm des Hebels e2, welcher infolge der seitlichen Hebelführung m am seitlichen Ausweichen verhindert ist, nach oben bewegen. Hierbei wird der Mitnehmer mit der Doppelrolle t2 auf dem Hebel e2 sieh nach links bewegen, und da der hlitnehmer t2 in die Nut p1 der Anhebefläche o des Kegels 1, eingreift, diesen Kegel 1, von der Anhebeplatte s abheben, und dadurch der Kegel 1. infolge seiner Führungsöse cl durch den Führungsbolzen v gerade durch die Kegelöffnung cl hochgeht und auf der Spielbahn a sichtbar wird. .
  • Zweitens. Es kommen zwei Kegel auf der Spielhahn zum Vorschein. ' Der Vorgang ist hierbei derselbe, wie zuvor beschrieben, nur daß jetzt der Spielball tv auf den zur Spielballöffnung dl gehörenden Kugelteller k zu liegen kommt, dadurch den Hebel ei mit seinem Mitnehmer mit Doppelrolle t1 nach oben bewegt, wobei der Mitnehmer t1 einerseits in die Nut p des Kegels L_, andererseits auch zugleich in die Nut p2 des Kegels h eingreift.
  • Drittens. Es kommen alle fünf Kegel auf der Spielbahn zum Vorschein.
  • Auch hier ist der Vorgang, wie zuvor beschrieben, nur daß jetzt der Spielball ia auf den Kugelteller k zur Spielballöffnung d zu liegen kommt, wobei der Hebel e bewegt wird und dieser durch den Mitnehmer mit der Rolle t die Anhebeplatte,r, auf welcher der Kegel Z fest angebracht ist, während die Kegel 11 -12 nur lose auf der Anhebeplatte s sitzen, heben und so die Kegel l-l@ l2 durch die Kegelöffnungen c-ci-c. in der Spielbahn a auf derselben sichtbar werden lassen, wobei die Kegel 1-h1, in ihren Führungsösen d durch die Führungsbolzen v gerade hochgehen, die Anhebeplatte s aber ebenfalls durch die Führungsbolzen v in ihren Führungsbohrungen tc gerade hochgehen werden.
  • Sollen nun die Kegel 1-11-l2 wieder in dem Billardkörper i verschwinden, so rieht man an dem Hebelzug w, und durch dessen Hebelverbindung werden die Hebel e-e,-e. unmittelbar unter den Kugeltellern k berührt und gehoben, wobei der betreffende Spielball aus der Spielballöffnung d, dl bzw. d2 tritt.
  • Die Anschläge y der Hebel e-e,-e., haben "den Zweck, daß die Mitnehmer tl-t. nicht von den Hebeln 11-L2 herunterrutschen können. da diese Mitnehmer t1 -t2 nur lose auf den Hebeln ei e2 sitzen.
  • Spielregel An dem Spiel können sich beliebig viel Mitspieler beteiligen. Der rote Spielball wird auf den roten, der weiße Spielball auf einen weißen Auflagepunkt auf der Spielbahn gestellt. Vermittels eines Queues wird nun der weiße Spielball durch den röten Spielball an die Bande gespielt und durch entsprechendes Effet versucht, den weißen Spielball in eine Spielballöffnung zu treffen. Es werden nun dementsprechend ein, zwei oder fünf Kegel in der Mitte der Spielbahn zum Vorschein kommen. Der Wert des oder der jeweiligen Kegel ist am Kopfende des Billards angegeben. Man zieht darauf am Hebelzug, wodurch der oder die Kegel wieder im Billardkörper verschwinden, worauf man die Spielbälle wieder, wie oben beschrieben, aufsetzt und weiterspielt, und zwar solange, bis man keinen Kegel mehr zum Vorschein bringt oder bis durch den roten Spielball ein oder mehrere Kegel auf der Spielbahn zum Vorschein kommen, worauf alsdann der nächste 'Spieler an di° Reihe kommt.
    Beispiel
    Es kommt,durch den weißen Spiel-
    ball ein Kegel . . . . . . . . 2 Augen,
    darauf durch den weißen Spiel-
    ball fünf Kegel .... ..... . 25 -
    Zusammen. . . . 27 Augen.
    Nun bringt der rote Spielball
    zwei Kegel . . . . . . . . . . . . . io Augen
    somit.... 17 Augen,
    welche der Spieler für sich gutschreiben kann. Es wird also jeder Spieler so lange spielen, als durch die weiße Kugel bzw. Spielball ein oder mehrere Kegel zum Vorschein kommen bzw. so lange, bis der Spieler keinen Kegel mehr zum Vorschein bringt oder bis .durch den roten Spielball ein oder mehrere Kegel auf der Spielbahn sichtbar werden.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Kegellochbillard, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die Spielbälle bi) durch die Spielballöffnung oder Spielballöffnungen (d) auf einen Kugelteller (k) zu liegen kommen, welche in bekannter Weise an einem Hebel (e) sitzen, wodurch .das Schwergewicht der Spielbälle (n) der 'Hebel (e) sich nach unten bewegt, während die entgegengesetzte Seite des Hebels einen Mitnehmer mit einer oder mehreren Rollen (t) bewegt, wodurch die Kegel (l) oder auch nur ein Kegel durch die Kegelöffnungen (c) auf der Spielbahn (ca) hindurchgehen, die Kegel (l) selbst aber noch in Führungen laufen, damit sie gerade auf der Spielbahn (a) zum Vorschein und auch auf derselben zu stehen kommen. Ausführungsform des Kegellochbillards nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß durch jeden einzelnen Hebel (e) infolge seiner Verbindung mit dem Kugelteller (h) auf der einen und seiner festen Verbindung mit dem Kegel auf der entgegengesetzten Seite nur ein Kegel durch den Spielball auf der Spielbahn zum Vorschein kommt. 3. Ausführungsform des Kegellochbillards nach Anspruch r und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Kugelteller (k) in die Kugelöffnung (n) auf der Spielbahn (a) eingreift und so die Kugelöffnu@ng mit der ; Spielbahn (a) bündig schliefet. Ausführungsform des Kegellochbillards nach Anspruch r, 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Kugelteller (k) durch einen Hebelzug (zu) mit den oder dem darauf befindlichen Spielball (n) gehoben wird, so daß dieser aus der Kugelöffnung (n) heraustritt.
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