DE654359C - Verfahren zur Herstellung von Gleitschuhkolben fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Gleitschuhkolben fuer Brennkraftmaschinen

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DE654359C
DE654359C DEE49123D DEE0049123D DE654359C DE 654359 C DE654359 C DE 654359C DE E49123 D DEE49123 D DE E49123D DE E0049123 D DEE0049123 D DE E0049123D DE 654359 C DE654359 C DE 654359C
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Germany
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piston
internal combustion
combustion engines
sliding shoe
production
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Expired
Application number
DEE49123D
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English (en)
Inventor
Walter Seiler
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Mahle GmbH
Original Assignee
Elektronmetall GmbH
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21KMAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
    • B21K1/00Making machine elements
    • B21K1/18Making machine elements pistons or plungers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Verfahren zur Herstellung von Qh hkolben für Brennkraftmaschinen Gleitschuhkolben für Brennkraftmaschinen sind bisher nur durch Gießen hergestellt worden. Die Versuche, solche Kolben wie Vollmantelkolben aus einem vollen Block in einem oder in mehreren Preßgängen herzustellen, scheiterten daran, daß der Preßsbempel, der zwecks Bildung der von den Kollyenbolzenaugen nach dem Kolbenmantel und nach dem Kolbenboden verlaufenden Versteifungsrippen mehrfach geschlitzt sein muß, großen Beanspruchungen .ausgesetzt ist. Während die inneren Stempelteile verhältnismäßig bruchsicher sind, liegt bei den äußeren, die Ausnehmungen zwischen den Gleitschuhen formenden Stempelteilen, die tief in den zu formenden Werkstoff eindringen müssen, die Gefahr des Abbrechens vor.
  • Die zum Bruch - führenden Beanspruchungen dieser Stempelbeile werden dadurch hervorgerufen,- daß sie von Werkstoffmengen umgeben sind, die sowohl raummäßig als auch hinsichtlich der Gefügedichte unterschiedlich sind, da sich beim Preßvorgang vor diesen Stempelteilen lein Druckraum und seitlich von ihnen ein Fließraum befindet. Man erhält also ständig wechselnde Druck-und Gegendruckvdrkungen und als deren Folge das Brechen dieser Stempelteile.
  • Es wurde erkannt, daß. diesen Stempelteilen zwischen den Bolzena!ugen und den ihnen gegenüberliegenden Preßformwandungeneine wirksame Abstätzung im Werkstoff selbst fehlte. Gemäß der Erfindung -wird daher der Kolben als Vollmantelkolb.en so gepreßt, daß nach dem Abdrehen des Kolbenmantels am Kolbenschaft nur die Gleitschuhe verbleiben. Zweckmäßig beträgt dabei die Bearbeitungszugabe mehr als a mm, weil dann die äußeren Stempelbeile :einen genügenden Halt finden. Dadurch werden die gefährdeten Stempelteile während des Pressens außen umfaßt.
  • Ein Ausführungsbeispiel eines mit der Erfindung herstellbaren Kolbens ist in der Zeichnung dargestellt. Abb. i zeigt in .einem durch die Bolzenachse geführten Längsschnitt den erfindungsgemäß hergestellten Kolbenrohling vor dem Abdrehen der zusätzlichen 'Mantelschicht.
  • Abb. z ist eine Ansicht des fertig bearbeiteten Kolbens in Richtung senkrecht zur Bolzenachse.
  • Abb.3 veranschaulicht -einen senkrecht zur Bo,Izenachse geführten Längsschnitt durch den Kolbenrohling nach Abb. i, während Abb. 4. 'die Ansicht des Fertigkolbens in Richtung der Bolzenachse darstellt.
  • Abb.5 zeigt einen durch die Bolzenachse geführten Querschnitt des Kolbenrohlings nach Abb. i mit Blick auf die-innere Kolbenbodenfläche.
  • Abb.6 zeigt den fertigen Gleitschuhkolben von der bftenen Stirnseite her besehen.
  • Bei dem mit i bezeichneten Kolben ragen nicht gezeichnete Stempelteile in die zwischen der Mantellverstärkung - und den Augen 3 biefindlichen Räume :1, die in Umfangsrichtung von den radialen Endflächen 5 der Gleitschuhe 6 begrenzt werden. Die strichpunktierten Linien deuten in den Abb. r, 3 und 5 den Verlauf ,der Umfangsbegrenzung des Fertigkolbens an, während sie in den Abb. a, ;1 und 6 die ursprüngliche Umfläche des der Preßform entnommenen Rohlings darstellen.

Claims (1)

  1. PATFNTANSPRLCiiE: i. Verfahren -zur Herstellung von solchen Gleitschuhkolben für Brennkraftrhaschinen, die mit von den Kolbenbolzen-# -iu, gen nach dem Kolbenmantel und -boden verlaufenden Versteifungsrippen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Kolben als Vollmantelkolben derart gepreßt wird, daß nach dem Abdrehen der Mantelfläche am Kolbenschaft nur die Gleitschuhe (6) verbleiben: z. Verfahren nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Bearbeitungszugabe, des Kolbenmantels mehr als a mm beträgt.
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