DE654154C - Vielgelenkiger eiserner Grubenausbau - Google Patents

Vielgelenkiger eiserner Grubenausbau

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DE654154C
DE654154C DEL88374D DEL0088374D DE654154C DE 654154 C DE654154 C DE 654154C DE L88374 D DEL88374 D DE L88374D DE L0088374 D DEL0088374 D DE L0088374D DE 654154 C DE654154 C DE 654154C
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DE
Germany
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frame parts
joint
shoes
joint shoes
frame
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DEL88374D
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English (en)
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JOSEF LANGEN
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JOSEF LANGEN
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/18Arch members ; Network made of arch members ; Ring elements; Polygon elements; Polygon elements inside arches
    • E21D11/24Knuckle joints or links between arch members
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D1/00Sinking shafts
    • E21D1/08Sinking shafts while moving the lining downwards
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/04Lining with building materials
    • E21D11/08Lining with building materials with preformed concrete slabs
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21DSHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
    • E21D11/00Lining tunnels, galleries or other underground cavities, e.g. large underground chambers; Linings therefor; Making such linings in situ, e.g. by assembling
    • E21D11/14Lining predominantly with metal
    • E21D11/15Plate linings; Laggings, i.e. linings designed for holding back formation material or for transmitting the load to main supporting members

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

  • Vielgelenkiger eiserner Grubenausbau Die Erfindung=b°trifft einen vielgelenkigen eisernen Grubenausbau mit versetzt zueinander stehenden Rahmenteilen und unterscheidet sich gegenüber den bekannten Grubenausbauten dieser Art in erster Linie vorteilhaft dadurch, daß die oberen gegenüber den unteren _ Rahmenteilen - auf Mitte gegeneinander versetzt sind bzw. umgekehrt und die Gelenkschule der oberen Rahmenteile in Streckenlängsrichtung'bis über die ihnen benachbarten Enden der Gelenkschuhe der benachbarten unteren Rahmenteile sich erstrekken. Hierdurch wird gegenüber den bekannten Grubenausbauten mit versetzt zueinander stehenden Rahmenteilen der Vorteil erreicht. daß der Streckenausbau in seiner gesamten Länge zu einen einzigen Rahmen wird und ein einzelner Rahmenteil für sich allein nicht mehr zusammenstürzen kann, da in diesem Falle der Streckenausbau in seiner ganzen Länge zusammenstürzen müßte, was aber durch die meist verschiedenen Richtungen des Gebirgsdruckes in der Strecke verhindert wird. Durch die Anordnung gemäß der Erfindung werden örtlich auftretende Gebirgsdrücke also auf die ganze Länge des Ausbaues übertragen, und es wird eine gleichmäßige Lastverteilung auf die einzelnen Rahmen bewirkt. Es kann daher die Stärke des Ausbaus nach dem mittleren- in der Strecke auftretenden Druck bemessen werden.
  • In weiterer Ausbildung der Erfindung sind die schalenförmigen Gelenkschuhe der oberen und unteren Rahmenteile mit Spielraum ineinandergelagert. Hierdurch wird eine Nachgiebigkeit in den Gelenken erzielt, wodurch eine Anpassung der einzelnen Rahmenteile an dem Druck möglich ist besonders dann, wenn der einzelne Rahmen oder auch mehrere zusammen durch eine besondere Ausbildung des Gelenkbolzens für sich allein innerhalb eines bestimmten Spielraumes beweglich sind. Es kann sich dann ein einzelner Rahmen bei örtlich begrenztem einseitigem Druck diesem bis zu einer bestimmten Grenze anpassen. Ist diese Grenze erreicht, so wird der benachbarte Rahmen bis zur Grenze seiner Eigenbeweglichkeit beansprucht und dann der nächste und so fort, bis der Ausbau in seiner ganzen Länge herangezogen ist. Es können sich dabei zwei benachbarte Schenkel eines einzelnen Rahmens zu einer Geraden durchdrücken, ohne daß ein Einstürzen dieses Rahmens erfolgt. Dies kann erst dann eintreten, wenn die entsprechenden Rahmenschenkel über die ganze Länge des Ausbaus sich durchgedrückt haben. Die Gefahr ist aber schon frühzeitig zu erkennen und zu beheben. Die bewegliche Gelenkausbildung kann auch so vorgenommen werden, daß bei mit ihren Innenflächen einander zugekehrten Gelenkschuhen ein federndes Glied, bestehend aus einer Feder oder einem O_uetschholz und einer dagegen sich stützenden Feder, zwischen den Gelenkschuhen vorgesehen ist.
  • Die Gelenkschuhe sitzen an Rahmenteilen, die in weiterer Ausbildung der Erfindung w ellenprofilartig ausgebildet sind und erfindungsgemäß aus zwei Bogensegmenten bestehen, deren Radius gleich dem 'Scheitelkrümirungsradius einer entsprechenden Parabelform mit anschließenden tangierend,ti geraden Stücken ist. Die Rahmenteile kört@c' auch gemäß der Erfindung aus wellenliit@t@ lichen Profilen bestehen, die sich aus 2N%# ä. geraden Stücken mit anschließenden Kreis= bögen, die sich in gerade tangierende Stücke fortsetzen, zusammensetzen.
  • Bei den Rahmenteilen gemäß der Erfindung ist die Standfestigkeit und das Widerstandsmoment in bezug auf -die Y-Achse wesentlich höher als bei Doppel-T- oder ähnlichen Trä= gern mit derselben Werkstoffmenge -und demselben Widerstandsmoment in bezüg auf die Y-Achse. Besonders vorteilhaft dürfte es im. Flinblick auf Wirtschaftlichkeit und Tragfähigkeit sein, wenn man Doppel-T-Träger und Rahmenteile gemäß der Erfindung verwendet, indem man die Rahmenteile gemäß der Erfindung als Verzug, der auch für sich als tragfähiger Rahmen ausgebildet ist, benutzt: Es brauchen dann die Doppel-T-Träger, die in größeren Abständen gesetzt werden, nur einen geringen Teil der Tragfähigkeit bei nichttragendem Verzug besitzen.
  • Lm auch eine Lastfibertragung von einem Rahmenteil zum anderen Rahmenteil zu erhalten, fassen die Rahmenteile an den Längsseiten unter- und Übereinander, wobei ein bestimmter Zwischenraürn zwischen der C`berdeckung vorhanden ist, damit die Eigenbeweglichkeit des Rahmens nicht behindert -wird. Ein Ausbiegen eines Rahmenteiles für sich allein, über die durch diesen Spielraum bestimmte Grenze ist dann nicht mehr möglich.
  • Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt die ' Abb. i einen Ausbau gemäß der Erfindung. Abb. 2 und 3 zeigen im Querschnitt und in der Seitenansicht die Ausbildung der Gelenke.
  • Abb. 4. zeigt einen Schnitt durch ein Gelenk, das auswechselbar mit den Rahmenteilen verbunden ist.
  • Abb. 5 und 6 zeigen einen Querschnitt und eine Seitenansicht einer weiteren Gelenkausbildung.
  • Abb. 7 gibt-wesenhaft einen Grundriß eines Rahmenteils gemäß der Erfindung wieder. Abb. 8 zeigt die Vereinigung mehrerer derartiger kahrnetiteile zum Ausbau gemäß der Erfindung.
  • Abb.9 zeigt wesenhaft dargestellt den Rahmenteil-mit Betonbewehrung.
  • Abb. io gibt die Anwendung derartiger Rahmenteile für die Herstellung eines tragenden Verzuges in wesenhafter Darstellung im Grundriß wieder. In Abb. i i ist eine andere Form des Rahmenteils wesenhaft im Grundriß dargestellt; während . . Abb. 12 die Verwendung dieses Rahmen--,teils mit Betonbewehrung im Grundriß zeigt. @-s'Wie die Abb. i zeigt, sind die einzelnen ',Rahmenteile jedes Rahmens auf Mitte gegeneinander versetzt und die Gelenkschuhe der oberen-Rahmenteile in Streckenlängsrichtung bis über die ihnen benachbarten Enden der Gelenkschuhe der benachbarten unteren Rahmenteile hinaus'verlängert.
  • Die Gelenkschuhe können nun gemäß der Erfindung -verschiedenartig - ausgebildet sein. Gemäß den Abb.2 und 3 besteht die obere Gelenkhälfte aus einem Rohrstück a, das einen dem Profil des Rahmenteils entsprechenden Schlitz b besitzt, durch den der Rahmenteil hindurchgeschoben wird. Die untere Gelenkhälfte besteht aus einem halben Rohrstück c mit demselben oder etwas kleinerem Durchmesser wie das obere Gelenkstück. Es ist mit einem Führungsteil d versehen und hiermit auf den Rahmenteil aufgesetzt. Das Gelenkstück c wird mit seiner Höhlung auf das Stück a aufgesetzt, wobei wegen des kleineren Innenradius von c ein Spielraum e zwischen beiden Gelenkstücken, entsteht, um den das Gelenk nachgiebig ist. Bei anwachsendem Druck wird das Gelenkstück a in den Spielraum e so lange hineingepreßt, bis es auf dem Boden desselben aufliegt.
  • Gemäß Abb. 4. ist die Anordnung so getroffen, daß die einzelnen Rahmenteile auswechselbar sind. Zu diesem Zweck ist die eine Gelenkhälfte c in an sich bekannter Weise geteilt und durch Schrauben f o. dgl. zu einem Ganzen vereinigt.
  • Gemäß den Abb. 5 und 6 besteht das Gelenk aus zwei mit ihren Innenflächen einander zugekehrten Schalen, zwischen denen ein federndes Glied, das sich aus einer Feder h oder aber aus einem Quetschholz g und einer sich dagegen stützenden Feder lt zusammensetzt, gelagert ist.
  • Die Gelenkschuhe sind finit Rahmenteilen verbunden, die gemäß Abb. 7 w ellenfürmig ausgebildet sind und aus zwei Bogensegmenten h mit anschließenden geraden Stücken l bestehen. Der Radius R des Bogens ist gleich dem Scheitelkrümmungsradius einer Parabel von der Höhe m und der Breite u. Das Widerstandsmoment .dieses Profils ist fast gleich dem eines entsprechenden parabelförmigen Profils und besitzt deshalb- eine gute Werkstoffausnutzung für die Tragfähigkeit. Ein weiterer Vorteil dieser Form liegt in der sehr einfachen praktischen Herstellungsmöglichkeit auf einer gewöhnlichen Biegewalze. Dabei brauchen die Enden, da sie gerade bleiben sollen, nicht besonders vorgebogen zu werden. Dieses Profil läßt sich auch sehr gut für leichte Spundwände verwenden. Die einzelnen Rahmenteile des Ausbaues überdecken sich seitlich, wie die Abb. 8 zeigt, mit einem Spielraum o. Das Profil kann auch gemäß d, -r Abb. 9 mit Betonbewehrung Verwendung finden. Dann werden im Rahmenteil möglichst nahe der neutralen Linie Ausnehmungen q vorgesehen. Gemäß der Abb. io ist aus den Rahmenteilen unter Verwendung von Doppel-T-Trägern ein tragender Verzug hergestellt.
  • Das Profil des Rahmenteils kann auch in der Form, wie die Abb. i i es zeigt, ausgebildet sein. Der Rahmenteil besteht dann aus zwei geraden Stücken s, die über anschließende Kreisbögen t mit dein Radius r sich in gerade Stücke u fortsetzen. Diese Form wird bei breiten Rahmenteilen dann vorzugsweise benutzt. wenn bei kleiner Profilhöhe eine möglichst große Tragfähigkeit erzielt werden soll. Dadurch, daß die Ecken nach einem Radius r gekrümmt werden, der nicht ganz bis zur neutralen Linie v des Profils reicht, ist ein Bombieren des Rahmenteils ohne Aufreißen der Ecken möglich. Wären die Ecken. scharf-. kantig gebogen, dann würden sie sehr leicht aufreißen. Das Profil kann ebenfalls mit Beton z. B. gemäß Abb. 12 bewehrt werden.

Claims (1)

  1. PATEN@rANsrRÜCHE: i. Vielgelenkiger eiserner Grubenausbau finit versetzt zueinander stehenden Rahmenteilen, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen gegenüber den unteren Rahmenteilen auf Mitte gegeneinander versetzt sind bzw. umgekehrt und die Gelenkschuhe der oberen Rahmenteile in Strekkenlängsrichtung bis über die ihnen benachbarten Enden der Gelenkschuhe der -=benachbarten unteren Rahmenteile sich erstrecken. a. Grubenausbau nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die schalenförmigen Gelenkschuhe der oberen und unteren Rahmenteile mit Spielraum ineinanderfassen. 3. Grubenausbau nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß bei mit ihren Innenflächen einander zugekehrtenGelenkschuhen ein federndes Glied, bestehend aus einer Feder oder einem Quetschholz und einer dagegen sich stützenden Feder, zwischen den Gelenkschuhen vorgesehen ist. q.. Grubenausbau nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gelenkschuhe an wellenprofilartigen Rahmenteilen sitzen, die aus zwei Bogensegmenten bestehen, deren Radius gleich dem Scheitelkrümmungsradius einer entsprechenden Parabelform mit anschließenden tangierenden geraden Stücken ist. 5. Grubenausbau nach Anspruch i bis 4., dädurch gekennzeichnet, daß die Gelenkschuhe an Rahmenteilen wellenähnlichen Profils sitzen, die aus zwei geraden Stükken mit anschließenden Kreisbögen, die sich in gerade tangierende Stücke fortsetzen, bestehen. '
DEL88374D 1935-07-06 1935-07-06 Vielgelenkiger eiserner Grubenausbau Expired DE654154C (de)

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DE654154C true DE654154C (de) 1937-12-13

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DEL88374D Expired DE654154C (de) 1935-07-06 1935-07-06 Vielgelenkiger eiserner Grubenausbau

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DE (1) DE654154C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896182C (de) * 1943-09-01 1953-11-09 Aloys Vanwersch Polygon-Streckenausbau
DE969082C (de) * 1949-03-23 1958-04-30 Hans Gall Eiserner Grubenausbau
DE1118718B (de) * 1957-11-13 1961-12-07 Gemeinnuetzige Schwerbeschaedi Sohlensicherung fuer den Streckenausbau durch Sohlenlaeufer, insbesondere fuer die halbsteile und steile Lagerung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE896182C (de) * 1943-09-01 1953-11-09 Aloys Vanwersch Polygon-Streckenausbau
DE969082C (de) * 1949-03-23 1958-04-30 Hans Gall Eiserner Grubenausbau
DE1118718B (de) * 1957-11-13 1961-12-07 Gemeinnuetzige Schwerbeschaedi Sohlensicherung fuer den Streckenausbau durch Sohlenlaeufer, insbesondere fuer die halbsteile und steile Lagerung

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