DE651077C - Einrichtung an Gefaessreinigungsmaschinen zur UEberpruefung der Gefaesse - Google Patents

Einrichtung an Gefaessreinigungsmaschinen zur UEberpruefung der Gefaesse

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DE651077C
DE651077C DES124314D DES0124314D DE651077C DE 651077 C DE651077 C DE 651077C DE S124314 D DES124314 D DE S124314D DE S0124314 D DES0124314 D DE S0124314D DE 651077 C DE651077 C DE 651077C
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DE
Germany
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bottle
vessels
vessel
bottles
checking
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DES124314D
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Seitz-Werke GmbH
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Seitz-Werke GmbH
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B9/00Cleaning hollow articles by methods or apparatus specially adapted thereto 
    • B08B9/08Cleaning containers, e.g. tanks
    • B08B9/46Inspecting cleaned containers for cleanliness

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Cleaning In General (AREA)

Description

  • Einrichtung an Gefäßreinigungsmaschinen zur Überprüfung der Gefäße In Reinigungsmaschinen für Gefäße, z. B. Flaschen oder ähnliche Hohlgefäße, werden die Gefäße gewöhnlich an Düsen vorbeigeführt, aus denen Reinigungsflüssigkeit auf und in die Gefäße gespritzt wird. Damit -eine einwandfreie Reinigung erfolgt, ist es erforderlich, daß die Gefäße in der richtigen Lage zu den Spritzdüsen sich befinden. Ist dies nicht der Fall, so kann der Spritzstrahl z. B. nicht in die Gefäße treten, und es würde nur eine ungenügende Reinigung erzielt werden. Außerdem kommt es vor, daß bei Flaschen mit Bügelverschlüssen die Mündung durch einen vorgefallenen Verschluß gesperrt wird, so daß der Spritzstrahl ebenfalls nicht in die Flaschen dringen kann. Diese Flaschen würden zusammen mit den einwandfrei gereinigten Flaschen die Reinigungsmaschine verlassen und zu den weiteren Stellen, z. B. zur Fülleinrichtung, geführt werden, wo dann die ungereinigte Flasche -gefüllt würde.
  • Die Erfindung soll diese Nachteile beseitigen und besteht darin, daß die Gefäße durch einen Taster abgefühlt werden, der bei Ab--%veichung eines Gefäßes von der Normallage eine dieses Gefäß kennzeichnende Anzeigevorrichtung (optisches oder akustisches Zeichen) in Tätigkeit setzt. Die Einrichtung kann zweckmäßig auch so getroffen sein, daß die Tastvorrichtung bei Abweichung eines Gefäßes von der Normallage die Maschine stillsetzt, um dadurch eine nicht einwandfrei gereinigte Flasche zu melden. Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar, und zwar zeigt Abb. i eine schematische Längsansicht eines Teiles einer Flaschenreinigungsmaschine und Abb. a eine Vorderansicht der Maschine. Die Flaschen i befinden sich in Flaschenkörben 2, die auf Schienen 3 durch die Reinigungsmaschine geführt werden. Unterhalb der Flaschen befinden sich Spritzdüsen q., die eine Reinigungsflüssigkeit, z. B. Lauge oder Wasser, in die Flaschen spritzen. In der gleichen Weise können weitere Düsen ober-oder unterhalb der Flaschen angeordnet sein, durch welche die Außenseite der Flaschen bespritzt werden kann. Mehrere Flaschenzellen sind zu Flaschenkörben zusammengefaßt. Der letzte Flaschenkorb wird durch ein Leitrad 5 erfaßt und zu der Entladestelle B geführt, von wo aus die Flaschen auf ein Transportband 6 gebracht werden. Bevor die Flaschenkörbe entladen werden, sollen die Flaschen auf das einwandfreie Liegen der Flaschenmundstücke in den Zentriertulpen 7 der einzelnen Faschenzellen geprüft werden. Vor allem soll die Prüfung feststellen, ob Verschlußklöppel der Bügelverschlüsse vor das Flaschenmundstück gefallen sind. Diese Flaschen werden in der Spritzzone ungenügend oder überhaupt nicht gereinigt und verlassen daher die Maschine unsauber. Gemäß der Erfindung sind an einer schwenkbaren Schiene 8 Doppelhebel 9 schwenkbar gelagert, und zwar ist jeder Flaschenzelle je ein solcher Hebel zugeordnet. An dem einen Ende jedes Hebels 9 ist ein Taststift io befestigt, während das andere Ende einen Hub-, stift i i trägt. Hat ein Flaschenkorb 2 .das= Ende der Laufschiene 3 erreicht, so wird:üie'. . Schiene oder Welle 8 durch eine entsprechäw.° gesteuerte Nockenwelle . 1:2 angehoben. Bei dieser Bewegung wird der Taster io in die Flasche i eingeführt, wenn die Flasche die richtige Lage einnimmt. Findet jedoch der Taststift io einen Widerstand, was dann der Fall ist, wenn die Flasche eine von der normalen Lage abweichende Lage besitzt oder wenn die Flaschenöffnung verschlossen ist, dann kann der Taststift To der Hubbewegung der Schiene 8 nicht folgen; infolgedessen schwenkt der Doppelhebel 9 aus und der Stift ii stößt gegen einen Kontakt 13, durch welchen ein Stromkreis geschlossen wird. In diesem Stromkreis befinden sich Glühlampen 1q., und zwar ist für jede Flaschenzelle je eine Glühlampe vorgesehen. Die einzelnen Lampen sind zu einer Signaleinrichtung 15 zusammengefaßt, die zweckmäßig an der Vorderseite der Maschine angebracht ist. Sobald eine Flasche zu beanstanden ist, erscheint die Nummer der entsprechenden Flasche auf der Signalvorrichtung 15. An Stelle eines Lichtsignals könnte auch ein akustisches Signal gewählt werden. Es können auch beide Signalarten vereinigt werden. Der die Maschine Bedienende scheidet alsdann die beanstandete Flasche an der Entladestelle B aus.
  • Anstatt eine zu beanstandende Flasche durch ein Signal anzuzeigen, könnte die Maschine auch durch die Prüfeinrichtung abgestellt werden, um dadurch einen Korb mit nicht einwandfrei gereinigter Flasche zu melden. Die Abbtastung der Flaschen kann anstatt von unten auch von oben gegen den Flaschen-#boden erfolgen. Bei sperrendem Verschluß-@ldöppel steht die Flasche mit ihrer Mündung Auf diesem Klöppel, und dadurch ragt der Vläschenboden aus der Reihe der anderen `heraus und setzt daher die Prüfeinrichtung in. Tätigkeit. Die gleiche Vorrichtung läßt sich an Reinigungsmaschinen verwirklichen, bei denen die Flaschen nicht in Körben liegen, sondern auf Haltern stehen, wie dies bei Spritzmaschinen ohne vorherige Weichung üblich ist. Die Tastvorrichtung kann auch eine Sperrvorrichtung an der Flaschenzelle steuern, die eine Entladung der Flaschen verhindert und die erst von Hand gelöst werden kann. Diese Sperrvorrichtung wird zweckmäßig mit der beschriebenen Anzeigevorrichtung vereinigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung an Gefäßreinigungsmaschinen zur Überprüfung der Gefäße auf ihre vorgeschriebene, für den Reinigungsvorgang erforderliche Lage, dadurch gekennzeichnet, daß die Gefäße durch einen Taster (io) abgefühlt werden, der bei Abweichung eines Gefäßes von der Normallage eine dieses Gefäß kennzeichnende Anzeigevorrichtung (optisches oder akustisches Zeichen i4., 15) in Tätigkeit setzt.
  2. 2. Einrichtung an Gefäßreinigungsmaschinen nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Tastvorrichtung (io) bei Abweichung eines Gefäßes von der Normallage die Reinigungsmaschine stillgesetzt wird.
DES124314D 1936-09-27 1936-09-27 Einrichtung an Gefaessreinigungsmaschinen zur UEberpruefung der Gefaesse Expired DE651077C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1100550B (de) * 1957-02-22 1961-02-23 Pneumatic Scale Corp Foerdereinrichtung, insbesondere fuer Maschinen zum Reinigen von Gefaessen od. dgl.

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE1100550B (de) * 1957-02-22 1961-02-23 Pneumatic Scale Corp Foerdereinrichtung, insbesondere fuer Maschinen zum Reinigen von Gefaessen od. dgl.

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