DE648564C

DE648564C - Wechselrahmen

Info

Publication number: DE648564C
Application number: DEL89534D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1937-08-05

Description

WechAttAmen Die Erfindung betrifft einen W Wechselrahmen zum vorübergehenden Einspannen flächenartiger Gegenstände. Der Rahmen ist als profilierter Rahmen aus Metall, Holz oder -einem gleichwertigen Stoffe ausgebildet, der an zwei gegenüberliegenden Seiten mehrere einander entsprechende. im Winkel zur Rahmenebene geführte Schlitze zur Aufnahme von Querleisten besitzt. Dabei hält die Unterkante dieser Querleisten vermöge des Reibungswiderstandes der Leistenenden in den beiden Rahmenschlitzen den Rahmeninhalt in cl-,m Rahmenfalz fest.
Die Zeichnung veranschaulicht den Wechselrahmen gemäß der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel, und zwar zeigt Abb. i die Ausführung in Metall, Abb. 2 die Ausführung in Holz .oder einem gleichwertigen Stoffe, wobei jeweils nur ein Teil des Wechselrahmens, soweit es zum Verständnis der Erfindung notwendig, dargestellt ist.
Der Wechselrahmen (Abb. i) besteht aus einem profilierten "Metallrahmen i, der innen mit einem umlaufenden Rahmenfalz 2 zur Aufnahme der Scheibe 3 (Glasscheibe o. dgl.) versehen ist. Dieser Metallrahmen besitzt an zwei gegenüberliegenden Seiten mehrere einander entsprechende, im Winkel zur Rahmenebene gerichtete Schlitze .4. Diese Schlitze dienen zur Aufnahme der Querleisten 5, deren Unterkante vermöge des Reibungswiderstandes der Querleistenenden in den beiden Rahmenschlitzen :1 den zwischen Seheibe 3 und Verschlußdeckel7 befindlichen Rahmeninhalt, d. h. den flächenartigen Gegenstand, in dem Rahmenfalz 2 festhält.
Wie Abb. i zeigt, können die in die Winkelschlitze :1 des Rahmens i eingreifenden Querleisten 5 aus zwei in einem derartigen Winkel zueinander angeordneten Flächen bestehen, daß bei Auflage der Leisten die Fläche der Leistenenden in den Winkelschlitzen 4., die Querleistenfläch@e 3 voll auf der Fläche des Rahmeninhaltes bzw. auf dem Verschlußdeckel7 aufliegt.
Die Winkelschlitze 4 sind zweckmäßig gegeneinandergerichtet in dem Rahmen i vorgesehen, wobei zwei in sie eingreifende Querleisten 5 unter Wirkung ein=s federnden Haltegliedes 9 einander genähert werden können, um nach dem Einbringen der Scheibe 3 sowie des flächenartigen Gegenstandes 6 und des Verschlußdeckels 7 in d--n Rahmenfalz 2 deren Sicherung durch die in die Winkelschlitze q. eingreifenden Querleisten 5 noch besser zu gewährleisten.
Bei der Ausführung nach Abb. 2, bei der der `Vechselrahmen aus Holz .od.er einem gleichwertigen Stolle besteht, tritt im wesentlichen keine Änderung der Bauart ein mit der einzigen Ausnahme, daß hierbei die Winkelschlit7e 4. in den massigen Rahmnenschenkeln vorgesehen sind.

Claims

1@ATEIXTANSPRÜCHE: i. Wechselrahmen-zum vorübergehenden Einspannen flächenartiger Gegenstände, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (i) an zwei gegenüberliegenden Seiten mit mehreren einander entsprechenden, im Winkel zur Rahmenebene. geführten Schlitzen (4.) zur Aufnahme von Querleisten (5) versehen ist, deren Unterkante vermöge des Reibungswiderstandes der Leistenenden in den beiden Rahmenschlitzen (q.) den Rahmeninhalt in dem Rahmenfalz (2) festhält.

2. Wechselrahmen nach Anspruch i. dadurch gekennzeichnet, daß die in die Winkelschlitze (q.) des Rahmens (i) eingreifenden Querleisten (5) aus zwei in einem derartigen Winkel zweinandrer angeordneten Flächen bestehen, daß bei Auflagre der Leisten die Fläche der Leistenenden in den Winkelschlitzen (:1), die übrige Querleistenfläche (ä) vollauf der Rahmenfläche bzw. auf dem Verschlußdeckel (7) aufliegt.

3. Wechselrahmen nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei in die Winkelschlitze (q.) des Rahmens (i) eingreifende Querleisten (5) unter Wirkung eines federnden Haltegliedes (9) einander- genähert werden.