DE647999C - Anordnung zur Erzeugung von Stossspannungen fuer Apparate zur elektrischen Reinigung oder Behandlung von Gasen, zur Trennung von Emulsionen und aehnliche Zwecke - Google Patents

Anordnung zur Erzeugung von Stossspannungen fuer Apparate zur elektrischen Reinigung oder Behandlung von Gasen, zur Trennung von Emulsionen und aehnliche Zwecke

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DE647999C
DE647999C DES100057D DES0100057D DE647999C DE 647999 C DE647999 C DE 647999C DE S100057 D DES100057 D DE S100057D DE S0100057 D DES0100057 D DE S0100057D DE 647999 C DE647999 C DE 647999C
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Germany
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capacitor
gases
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DES100057D
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Dr-Ing Richard Heinrich
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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Siemens Schuckertwerke AG
Siemens AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B03SEPARATION OF SOLID MATERIALS USING LIQUIDS OR USING PNEUMATIC TABLES OR JIGS; MAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03CMAGNETIC OR ELECTROSTATIC SEPARATION OF SOLID MATERIALS FROM SOLID MATERIALS OR FLUIDS; SEPARATION BY HIGH-VOLTAGE ELECTRIC FIELDS
    • B03C3/00Separating dispersed particles from gases or vapour, e.g. air, by electrostatic effect
    • B03C3/34Constructional details or accessories or operation thereof
    • B03C3/66Applications of electricity supply techniques
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10GCRACKING HYDROCARBON OILS; PRODUCTION OF LIQUID HYDROCARBON MIXTURES, e.g. BY DESTRUCTIVE HYDROGENATION, OLIGOMERISATION, POLYMERISATION; RECOVERY OF HYDROCARBON OILS FROM OIL-SHALE, OIL-SAND, OR GASES; REFINING MIXTURES MAINLY CONSISTING OF HYDROCARBONS; REFORMING OF NAPHTHA; MINERAL WAXES
    • C10G33/00Dewatering or demulsification of hydrocarbon oils
    • C10G33/02Dewatering or demulsification of hydrocarbon oils with electrical or magnetic means

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Description

  • Anordnung zur Erzeugung von Stoßspannungen für Apparate zur elektrischen Reinigung oder Behandlung von Gasen, zur Trennung von Emulsionen und ähnliche Zwecke Es ist der Vorschlag gemacht worden, zum Betrieb, von Apparaten, die zur elektrischen Reinigung -oder Behandlung von Gasen, zum Trennen von Emulsionen usw. dienen, Stoßspannungen. von sehr kurzer Impulsdawer (etwa zo-5 Sek.) zu verwenden, die in bestimmten periodischen Zeitabständen von kürzerer und geringerer Dauer zur Entladung kommen. Zur Erzeugung derartiger Stoßspannungen wurde bisher gewöhnlich Beine Kugelfunkenstrecke benutzt, vor der ein geerdeter Stoßkondensator angeordnet ist, der die in ihm angesammelte Ladung als ganz kurzzeitigen Spannungsstoß über die Kugelfunkenstrecke entlädt. Es kann nun vorkommen, daß, gewollt oder ungewollt, zwischen den Elektroden dies Behan:dlungsappärates überschläge stattfinden. Unter Umstäriden kann dies zur Folge haben, daß während des Stoßes so viel Energie aus dem die Entladung speisenden Primärstromkreis nach der überschlagsstellc geleitet wird, daß die primären überstromautomaten ausgelöst werden. Dieser Übelstand kann durch die im folgenden angegebene Anordnung beseitigt werden.
  • Erfindungsgemäß ist die Anordnung zur Erzeugung der kurzzeitigen Stoßspanziungen in der Weise ausgebildiet; daß in der zu dien Elektroden führenden Leitung hinter der Abzweigung einer geerdeten, über einen Kondensator geführten Stichleitung ein Stoßkondensator eingeschaltet ist, der sich über eine unmittelbar vor ihm abgezweigte weitere geerdete Stichleitung und die darin liegende Stoßfunkenstrecke mit nachgeschaltetem, durch einen Widerstand bzw. seine Drossel überbrückten Kondensator entlädt. Durch eine solche Anordnung wird Herreicht, daß über die Stoßfunkenstrecke immer nur ein genau bestimmbarer Energiebetrag abfließen kann, der von der Größe -des in dem Erdleiter der Funkenstrecke liegenden Kondensators und des parallel geschalteten Widerstandes bzw. der Drosselspule abhängt. Außerdem wird durch diese Anordnung der erhebliche Vorteil erreicht, daß keine leitende elektrische Verbindung zwischen dem die Stoßspannungen erzeugenden Stromkreis und den Elektroden des , Behandlungsapparates besteht. Im Falle eines Überschlages zwischen den Elektroden kann daher der Entladungsstrom niemals unzulässig hohe Werte annehmen.
  • In der Figur ist ein Ausführungsbeispiel einer solchen Anordnung gemäß der Erfindung in schematischer Weise dargestellt. i ist eine Hochspannungswechselstromquelle, z. B. ein Hochspannungstransformator, deren einer Pol geerdet und deren anderer Pol durch die Leitung 2 mit der Sprühelektrode 3 beispielsweise eines Elektrofilters verbunden ist, dessen Niederschlagselektrode q. gleichfalls geerdet ist. In die Leitung 2 ist ein .Gleichrichter 5 eingeschaltet, der nur die positiven :oder negativen Hochspannungsstromstöße hindurchläßt. In der zu dem Elektrofilter führenden Leitung 2 ist nun zunächst der zur Glättung des Stromes dienende Glättungskondensator 6 angebracht, dessen eine Belegung geerdet ist. In der zum Filter führenden Leitung 2 ist dann der Stoßkondensator 7 in Reihe geschaltet und vor diesem in einer geerdsten Abzweigleitung eine Funkenstrecke 8 angebracht, die zur Erzeugung der Stoßspannungen dient. In der geerdeten Ableitung dieser Stoßfunkenstrecke ist ferner ein Kondensator g mit parallel geschaltetem Ableitungswiderstand bzw. einer Drosselspule io angeordnet, deren Größe die Energiemenge bestimmt, welche über die Funkenstrecke 8 fließen kann. Gegebenenfalls können der Kondensator g und der Ableitungswiderstand bzw. die Drosselspule io in ihrer Größe verstellbar ausgebildet sein, so daß man den über die Funkenstrecke abfließenden Energiebetrag bzw. die Impulsdauer in beliebiger Weise einregem kann. In die vom Gleichrichter 5 nach dem Stoßkondensator 7 führende Leitung können ferner noch Widerstände bzw. Drosseln i i, 12 eingeschaltet sein, welche ein Zurückschwingen der Stoßenergie nach dem Gleichrichter und damit Beschädigungen des Gleichrichters verhüten. 13 ist ein Widerstand bzw. eine Drossel, über welche der mit der Elektrode 3 in Verbindung stehende Belag des Stoßkondensators 7 an Erde gelegt ist. Dies hat den Vorteil, daß der Stoßkondensator 7 eine große Rufladung erhalten kann, daß aber die von dem Stoßkondensator 7 nach der Elektrode 3 führende Leitung für Wanderwellen gegenüber der Erde praktisch isoliert ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Anordnung zur Erzeugung von Stoßspannungen von sehr kurzer Dauer (etwa io-5 Sekunden) für Apparate zur elektrischen Reinigung oder Behandlung von Gasen, zur Trennung von Emulsionen und für ähnliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß in der zu den Elektrodeal führenden Leitung (2) hinter der Abzweigung einer geerdeten, über einen Kondensator (6) geführten Stichleitung ein Stoßkondensator (7) eingeschaltet ist, der sich über eine unmittelbar vor ihm abgezweigte weitere geerdete Stichleitung und die darin liegende Stoßfunk°nstrecke (8) mit nachgeschaltetem, durch einen Widerstand (i o) überbrückten Kondensator (9) entlädt.
DES100057D 1931-07-25 1931-07-25 Anordnung zur Erzeugung von Stossspannungen fuer Apparate zur elektrischen Reinigung oder Behandlung von Gasen, zur Trennung von Emulsionen und aehnliche Zwecke Expired DE647999C (de)

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