DE647859C - Dampfwasserableiter - Google Patents

Dampfwasserableiter

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DE647859C
DE647859C DEY691D DEY0000691D DE647859C DE 647859 C DE647859 C DE 647859C DE Y691 D DEY691 D DE Y691D DE Y0000691 D DEY0000691 D DE Y0000691D DE 647859 C DE647859 C DE 647859C
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DE
Germany
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valve
expansion chamber
pressure
steam water
water
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DEY691D
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Yarnall Waring Co
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Yarnall Waring Co
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16TSTEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
    • F16T1/00Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
    • F16T1/12Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by excess or release of pressure
    • F16T1/16Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers with valves controlled by excess or release of pressure involving a high-pressure chamber and a low-pressure chamber communicating with one another, i.e. thermodynamic steam chambers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Temperature-Responsive Valves (AREA)

Description

  • Dampfwasserahleiter Die Erfindung bezieht sich auf Dampfwasserableiter mit einem durch den Druck in einer Ausdehnungskammer gesteuerten Ventil und einem ständigen Abfluß durch diese Ausdehnungskammer. Solche Ableiter sind an sich in verschiedenen Ausführungen bekannt, und es ist das Ziel der Erfindung, einen Ableiter zu schaffen, der im Bau verhältnismäßig einfach ist, trotzdem aber bei großem Fassungsvermögen und weitem Arbeitsbereich sicher arbeitet.
  • Dies soll dadurch erreicht werden, daß die Ausdehnungskammer nach der Einlaßkammer des Ableiters zu von einer mit dem Ventil fest verbundenen Scheibe begrenzt wird, wobei das Spiel zwischen der Scheibe und der Wand der Ausdehnungskammer und der durch das Ventil geführte, ständig offene Abflußkanal aus der Ausdehnungskammer so eng gehalten sind sowie das Verhältnis der dem Druck in der Ausdehnungskammer ausgesetzten Fläche des Ventils zu der dem Druck in der Einlaßkammer ausgesetzten Fläche des Ventils derart festgelegt ist, daß die Einlaßkammer stets etwas Wasser enthält und das Ventil durch das verschiedene Verdampfen des Wassers in der Ausdehnungskammer geöffnet und geschlossen wird.
  • Auf diese Weise wird angestrebt, daß der Ableiter in jedem Fall sicher arbeiten und vor allem nicht von Dampf erreicht werden kann, da er ja stets etwas Wasser enthält. Die Steuerung erfolgt lediglich durch die Schwankungen der Temperatur des anfallenden Wassers, welches durch die Druckverminderung in der Ausdehnungskammer verdampft und hierdurch den erforderlichen Druck erzeugt. Selbst wenn aus irgendeinem Grunde einmal der Dampf bis zum Ventil vordringen sollte, etwa weil dieses hängen geblieben ist, kann durch eine an dem Auslaßende des Ventils vorzusehende Scheibe dafür gesorgt werden, daß der dann entstehende Druck das Ventil sofort schließt.
  • In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele dargestellt.
  • Die Fig. i, 5, 11, 13, 14, 15, 17 und 18 sind senkrechte Längsschnitte durch Ableiter verschiedener Ausführungsformen gemäß der Erfindung. Die Fig. 2, 6 und 16 sind Schnitte nach Linie 2-2 der Fig. i, 6-6 der Fig. 5 und 16-i6 der Fig. 15.
  • Die. Fig. 3, 4, 8 und 12 sind Ansichten verschiedener Kolbenventile, die in anderen Darstellungen vorkommen, wobei das Ventil in Fig. 8 im Schnitt gezeichnet ist. Die Fig. 7 und 9 sind Schnittansichten von in Fig. 5 und 6 vorkommenden Teilen.
  • Fig. 1o ist eine Draufsicht auf Fig. 9.
  • In jeder der Darstellungen umfaßt der Ableiter einen Hohlkörper 15, dessen Inneres in einen Einlaßabschnitt 16 und einen Auslaßabschnitt 17 geteilt ist und der eine Ausdehnungskammer 18 enthält. Eine mit einem Durchlaß versehene Wänd 1g trennt die Einlaß- und Auslaßabschnitte und eine bewegliche Scheibe 34 begrenzt die Ausdehnungskammer, trägt an einem Kolben 33 ein Ventil 21 und steuert den Auslaß durch den an den Ventilsitz 31 anschließenden Kanal 22. Die Ausdehnungskammer i8 hat durch das Spiel 23 einen ge..7. drosselten Einlaß vom Einlaßabschnitt her und .einen gedrosselten Auslaß durch den Abflußkanal24 zu dem Auslaßabschnitt.
  • Der Ableiter ist mit Gewinde 25 und 26 versehen und hierdurch mit den Leitungen 27 und 28 verbunden.
  • Die seither beschriebenen Teile besitzen verschiedene Ausführungsformen.
  • hach den Fig. i bis 4 wird die Ausdehnungskammer 18 von der zylindrischen Innenwand einer abnehmbaren Kappe 29 gebildet, die mit dem Gehäuse 15 bei 30 verschraubt ist.
  • Der Kanal :2 schließt an den Ventilsitz 31 an, der in die Wand i9 bei 32 eingeschraubt ist. Die Scheibe 34 paßt in die Bohrung 35 der Kappe 29, ohne daß jedoch, etwa durch Einschleifen, eine dichte Anlage herbeigeführt ist. Es sollen vielmehr durch die an sich geringen Unebenheiten kleine Öffnungen verbleiben. Das Kegelventil 2i ist mit einem sich durch den Kanal 22 erstreckenden Schaft 36 und bei einigen Ausführungsformen mit einer Impulsscheibe 37 versehen, die in einem kleinen Abstand jenseits des Kanals 22 liegt. Die Drosseleinlaßverbindung zu der Ausdehnungskammer besteht hier rings um die Scheibe 34 in dem Spiel 23. Bei den Ausführungsformen nach den Fig. ii und 15 bis Z8 kann nach dem Einbau das Spiel von außen eingeregelt werden.
  • Der gedrosselte und ständig offene Abflußkanal24 der Ausdehnungskammer besteht aus einer kleinen Öffnung 38, die in den inneren Durchlaß 39 des Ventils 21 mündet. Das obere Ende 4o des Ventils kann sich bei 41 gegen die Kappe 29 legen und den Auslaß drosseln, wenn sich das Ventil zu weit öffnet.
  • Die Fig. 1, 5 und 15 zeigen Ableiter, die gebaut und erfolgreich ausprobiert worden sind. Die Ausführungsform nach Fig. i arbeitet mit einem Druck bis zu 42 kg/cm2. Die Anordnung war in jeder Lage betriebsfähig (rechte Seite nach oben, obere Seite nach unten usw.) mit einem Spiel zwischen der Scheibe 34 und der Kappe 29 von o,i2 mm und mit einem Auslaßdurchmesser des Kanals 24 von 1,93 mm. Die Ausführungsform nach Fig. 5 arbeitete mit Drücken bis zu 17,5 kg/cm2 erfolgreich (ebenfalls in jeder Lage der Anordnung) mit einem Spiel von 0,07 mm und mit einem Auslaßdurchmesser von i,o6 mm.
  • Bei dem Betrieb, wie er hier in Betracht gezogen wird, zieht dauernd Wasser von der Anlage in die Leitung 27 an der Hochdruckseite des Ableiters, so daß derselbe auf eine beträchtliche veränderliche Länge voll Wasser gehalten wird, wobei sich Hochdruckdampf jenseits des Wassers befindet. Irgendwelche sich am Anfang in der Anlage befindende Luft wird zuerst und schnell durch den Ableiter getrieben, da sie keinen Wärmeüberschuß hat, um in der Ausdehnungskammer zur Wirkung zu gelangen und das Ventil zu schließen. Die Temperatur des Wassers @vird gegenüber derjenigen des Dampfes an dem einen Ende der Säule abnehmen. Der Dampf wird jedoch nie den Ableiter erreichen. Das Ventil öffnet oder schließt sich zufolge der verhältnismäßig niedrigen und hohen Wassertemperaturen. Wenn sich eine beträchtliche Menge von Wasser angesammelt hat, die eine verhältnismäßig niedrige Temperatur wegen des Abkühlens beim Ansammeln aufweist, wird sein Druck gegen die Scheibe 34 das Ventil öffnen, und Wasser wird abgegeben. Wenn sich die Temperatur erhöht, wird das in die Ausdehnungskammer gelangende Wasser, obwohl es beim Druck der Dampfanlage nicht verdampfte, heiß genug sein, um beim Druck der Ausdehnungskammer zu verdampfen, und wird ein größeres Volumen an Dampf und Schaum geben, so daß sich ein Druck bildet, der das Ventil schließt.
  • Da nun das Wasser in Form von Schaum vorhanden ist, kann es nicht mehr aus dem Auslaß 38 mit der gleichen Wassergeschwindigkeit wie vorher austreten. Der Verdampfungspunkt wird durch Auswahl des Verhältnisses zwischen den Druckflächen oberhalb und unterhalb der Scheibe 34 und zwischen den Einlaßflächen und kleineren Durchlaßflächen des Auslasses bestimmt.
  • Unter gewissen Umständen schließt und öffnet sich das Ventil, meistenteils flattert es aber, je nach der Temperatur des den Kolben umgebenden Wassers.
  • Da der Wasserfluß durch das offene Ventil bestrebt ist, das Ventil offenzuhalten, wird der Stoß der Flüssigkeit gegen die Scheibe 37 benutzt, der bestrebt ist, das Ventil zu schließen. Wenn das Ventil hängen bleiben sollte, so daß dann Dampf bis zum Auslaß vordringt, dann erfolgt ein Stoß, der das Ventil sicher schließt.
  • Während das Ventil offen ist, liegt ein größerer Teil des Ventils frei, so daß die Öffnungskraft erhöht wird. Die Verwendung der Impulsscheibe 37 gleicht mindestens einen Teil davon wiedei aus. Die Schaftlänge verhindert die Scheibe daran, die Ventilöffnung zu schließen, jedoch kann die Scheibe den Auslaß drosseln.
  • Gewöhnlich ist es nicht notwendig, das untere Ende des Ventils zu führen, um es am Wackeln innerhalb des Durchlasses 22 zu hindern, wenn das Ventil offen ist. Das Wackeln hat hinsichtlich des Freihaltens von Kesselstein und hinsichtlich des Reinigens gewisse Vorteile. Die Führung hat ebenfalls Vorteile, vorausgesetzt, daß sie den Durchlaß 22 nicht verstopft oder das Ventil hängen läßt.
  • In den anderen Figuren sind die früher beschriebenen ähnlichen Teile bei gleichen Bezugszeichen mit Index angegeben, und soweit die Wirkungsweise die gleiche wie bei den früheren Figuren ist, sind diese Teile nicht besonders beschrieben.
  • Gemäß den Fig. 5 bis io muß das in den Ableiter gelangende Wasser zuerst durch ein Kesselsteinsieb gehen, das Schlitze 43 in einem Sieb 44 mit Ringrippen 45 zeigt, die durch Stege 46 mit der Kappe 291- verbunden sind. Das Ventil zii hat eine große Kolbenbohrung 47, eine kleinere Verbindungsbohrung 48 nahe dem Schaft und einen Auslaß 2q.1. Die Impulsscheibe 371 ist abnehmbar auf den Schaft 36 bei 49 aufgeschraubt. Die Ausdehnungskammer ist hier getrennt von der Kappe 291 und ist vollständig von Wasser umgeben. Sie wird von einem mit dem Ventilsitz 311 verbundenen Einsatzkörper 50 gebildet, der in dem Gehäuse 15 bei 32 eingeschraubt ist. Dieser zylindrische Einsatzkörper 5o ist bei 51 unterhalb der Ausdehnungskammer gelocht und bei 52 auf eine Kappe 53 aufgeschraubt. Der Ableiter nach den Fig. 5 bis io arbeitet im übrigen in derselben Weise wie derjenige nach den Fig. i bis 4. Die Impulsscheibe ist bei dieser Ausführung einstellbar.
  • Der Ableiter nach Fig. ii ist umgekehrt, was deswegen möglich ist, weil der Topf nicht durch 'das Gewicht des Ventils wirkt. Der Einlaß und Auslaß der Ausdehnungskammer erfolgen vollständig durch die feste Wand der Ausdehnungs-' kammer. Infolgedessen ist ein Durchlaß zwischen der Scheibe 34 und der Bohrung 352 nicht erforderlich. Auf dem Ventilkörper 212 sind Ringe 54 angeordnet, die durch Nuten 55 getrennt sind. Der Einlaß 232 und der Auslaß 242 sind einstellbar und werden von Nadelventilen56 und 58 mit Stellschrauben 57 und 59 gesteuert. Die Wirkungsweise ist die gleiche wie bei der ersten Ausführung.
  • Bei Fig. 13 ist die bewegliche Membran 6o bei 61 zwischen Teilen 62 und 63 eines Membrangehäuses 64 festgeklemmt. Das Ventil 213 geht durch die Öffnung 65 und wird von einer Mutter 66 gehalten. Das Ventil 2,3 enthält sowohl den Einlaß 233 durch den Durchgang 67 sowie den Auslaß 243 durch den Durchgang 68. Die Wirkungsweise ist im allgemeinen die gleiche wie bei den anderen Ausführungsformen.
  • In Fig. 14 ist ein bimetallisches thermostatisches Element 69 bei 70 an der Innenseite der Kappe 294 befestigt und trägt ein Ventil 224, das auf das obere Ende des Auslasses 244 einwirkt. Wenn die Wassertemperatur hoch ist, schließt der ausgedehnte Thermostat den Auslaß 244 in höheren Kolbenlagen. Wenn sich das Wasser unter eine bestimmte Temperatur abkühlt, öffnet sich der Auslaß 244, und das Ventil tritt in Tätigkeit wie bei den Fig. i bis 3.
  • Gemäß der Fig. 15 bis 18 trägt die auf das Gehäuse bei 72 aufgeschraubte Kappe 71 eine Tasse 73, 731, 732, die in Längsrichtung innerhalb der Kappe mittels mit Schraubengewinde versehener Bolzen 74 verstellt werden kann. Die Bolzen sind bei 75 zum Ansetzen eines Schraubenziehers geschlitzt und werden in ihrer eingestellten Lage durch Schraubenmuttern 76 gesichert und sind weiterhin gegen Lecken durch Kappen 77 geschützt, die ebenfalls auf die Bolzen aufgeschraubt sind und gegen die ersterwähnte - Kappe abdichten. Das Innere der Tasse bildet den Ausdehnungsraum mit einem aufwärts und auswärts verjüngt verlaufenden Zylinder 78 in Fig. 15, 16, einen abwärts und auswärts verlaufenden Zylinder 781 in Fig. 17 und einen mit gleichbleibender Bohrung versehenen Zylinder 782 in Fig. 18. Die Tasse ist dünnwandig und von dem Wasser umgeben.
  • Die Betriebsweise der Ausführungsformen gemäß den Fig. 15 und 16 ist die gleiche wie bei den Fig. i bis 4 mit der Ausnahme, daß viel weniger Sorgfalt aufgewendet werden muß, um das Spiel 23 zu bestimmen, und daß das Spiel sich schnell vergrößert, wenn der Ventilkörper sich hebt und das Ventil sich mehr öffnet.
  • Gemäß den Fig. 17 und 18 sind die Richtungen des Einlaß- und Auslaßflusses umgekehrt gegenüber denjenigen in den vorhergehenden Figuren mit dem Ergebnis, daß -der Einlaß durch den Kanal des Ventilkörpers stattfindet und der Auslaß aus der Ausdehnungskammer an der Scheibe, des Ventilkörpers. Der Durchlaß 38, der jetzt als Einlaßgang dient, ist größer ausgebildet, um Raum für eine Stange 79 zu bieten, die in den Ventilkörper paßt und an dem Bolzen 74 sitzt. Das gewährleistet nicht nur eine größere Innenöffnung 381, die jetzt als Ring wirkt, sondern hält die Öffnung frei. Da der Flüssigkeitsfluß nun umgekehrt verläuft, ist der Zylinder in umgekehrtem Sinne gegenüber Fig. 15 und 16 verjüngt. ' Gemäß Fig. 18 ist der Zylinder nicht verjüngt, jedoch wird ein Vorteil ähnlich demjenigen gemäß Fig. 17 bei derselben Richtung des Flüssigkeitsflusses erzielt, indem die Stange 791 verjüngt ausgebildet ist und indem sie mit der Bewegung des den Zylinder tragenden Bolzens bewegt wird.
  • Bei den Fig. 17 und 18 ist die Wirkung ähnlich derjenigen in Fig. 15 und 16, und die fortschreitende Verzögerung der Kolbenventilöffnungsbewegung wird durch Begrenzung des Auslasses und Erweiterung eines Einlasses durch dasVentilgewonnenanstattdurch fortschreitende Erweiterung wie bei den Fig. 15 und 16.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Dampfwasserableiter mit einem durch den Druck in. einer Ausdehnungskammer gesteuerten Ventil und mit einem ständigen Abfluß durch die Ausdehnungskammer, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnungskammer (i8) nach der Einlaßkammer (i6) des Ableiters zu von einer mit dem Ventil (2i) fest verbundenen Scheibe (34) begrenzt wird, wobei das Spiel (23) zwischen der Scheibe (341 und der Wand (35) der Ausdehnungskammer (18) und der durch das Ventil (21) geführte ständig offene Abflußkanal (24) aus der Ausdehnungskammer (18) so eng gehalten sind, sowie das Verhältnis der dem Druck in derAusdehnungskammer (18) ausgesetzten Fläche des Ventils (21) zu der dem Druck in der Einlaßkammer (16) des Ableiters ausgesetzten Fläche des Ventils (21) derart festgelegt ist, daß die Einlaßkammer (16) des Ableiters stets etwas Wasser enthält, und das Ventil (2f) durch das verschiedene Verdampfen des Wassers in der Ausdehnungskammer (18) geöffnet und geschlossen wird.
  2. 2. Dampfwasserableiter nach Anspruch i,. dadurch gekennzeichnet, daß das Verhältnis der dem Druck in der Ausdehnungskammer (18) ausgesetzten Fläche des Ventils (21) zu der dem Druck in der Einlaßkammer (16) des Ableiters ausgesetzten Fläche des Ventils (2f) etwa 4 : 3 beträgt.
  3. 3. Dampfwasserableiter nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Ventil (21, 33) mit einem Schaft (36) versehen ist, der sich bis zur Auslaßseite des an den Ventilsitz (31) anschließenden Kanals (22) erstreckt.
  4. 4. Dampfwasserableiter nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilschaft (36) mit einer Scheibe (37) versehen ist, die, von dem austretenden Wasser beeinflußt, das Ventil schließen kann.
  5. 5. Dampfwasserableiter nach Anspruch i bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in der Ausdehnungskammer (18) ein Thermostat (69) vorgesehen ist, der bei einer bestimmten Temperatur den durch das Ventil (21, 33) geführten Abflußkanal (244) abschließt (Abb. 14).
  6. 6. Dampfwasserableiter nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausdehnungskammer von der Innenwand eines dünnwandigen Zylinderkörpers (5o, 73) gebildet wird, der auf beiden Seiten dem Wasser ausgesetzt ist.
  7. 7. Dampfwasserableiter nach Anspruch i bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkörper (50, 73) mit einer von der Außenseite des Ableiters her zu betätigenden Stellschraube (74) versehen ist. B. Dampfwasserableiter nach Anspruch i bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinderkörper (50, 33) in seiner Längsrichtung sich verjüngend ausgebildet ist. g. Dampfwasserableiter nach Anspruch i bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Kanal (38) im Ventilkörper eine Stange (79) geführt ist.
DEY691D 1933-06-03 1934-06-01 Dampfwasserableiter Expired DE647859C (de)

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ID=22058264

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DEY691D Expired DE647859C (de) 1933-06-03 1934-06-01 Dampfwasserableiter

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DE (1) DE647859C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974561C (de) * 1954-07-28 1961-02-09 Wilhelm Bolle Vorrichtung zur Beobachtung des Kondensates in Kondensatableitern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE974561C (de) * 1954-07-28 1961-02-09 Wilhelm Bolle Vorrichtung zur Beobachtung des Kondensates in Kondensatableitern

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