DE1236292C2 - Kondensatableiter - Google Patents
KondensatableiterInfo
- Publication number
- DE1236292C2 DE1236292C2 DE1962K0055530 DEK0055530A DE1236292C2 DE 1236292 C2 DE1236292 C2 DE 1236292C2 DE 1962K0055530 DE1962K0055530 DE 1962K0055530 DE K0055530 A DEK0055530 A DE K0055530A DE 1236292 C2 DE1236292 C2 DE 1236292C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- thermostat
- gap
- valve
- closure piece
- flow
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16T—STEAM TRAPS OR LIKE APPARATUS FOR DRAINING-OFF LIQUIDS FROM ENCLOSURES PREDOMINANTLY CONTAINING GASES OR VAPOURS
- F16T1/00—Steam traps or like apparatus for draining-off liquids from enclosures predominantly containing gases or vapours, e.g. gas lines, steam lines, containers
- F16T1/38—Component parts; Accessories
- F16T1/383—Valve closing members or valve seats
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K1/00—Lift valves or globe valves, i.e. cut-off apparatus with closure members having at least a component of their opening and closing motion perpendicular to the closing faces
- F16K1/32—Details
- F16K1/52—Means for additional adjustment of the rate of flow
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Temperature-Responsive Valves (AREA)
Description
35
Die Erfindung bezieht sich auf einen Kondensatableiter mit einem auf der Seite des höheren Druckes
angeordneten federnden Thermostaten, einem gegen die Seite des höheren Druckes unter der Wirkung
des Thermostaten schließenden Verschlußstück und mit einem in der Strömungsrichtung auf die
Absperrstelle folgenden Strömungskanal, in welchem ein einerseits vom Verschlußstück und andererseits
vom Gehäuse bzw. einem diesen zugehörigen Teil begrenzter Spalt und am Verschlußstück eine im Vergleich
zur Ventilsitzfläche große, dem im Öffnungssinn wirkenden Druck des hinter der Absperrstelle
strömenden Mediums ausgesetzte Fläche vorgesehen sind.
Bei thermostatisch gesteuerten Kondensat ableitern soll bei Saudampftemperatur die thermo-elastische
Kraft des Thermostaten ausreichen, um die vom statischen Druck herrührende Öffnungskrafit am Verschlußstück
sowie die erforderliche Dichtkraft aufzubringen. Die Ableiter beginnen somit nach. Erreichen
einer bestimmten Abkühlung des Kondensates zu öffnen und vergrößern bei weiterer Abkühlung des Kondensates
ihren Auslaßquerschnitt stetig.
Größere Kondensatmengen können deshalb erst bei erheblichen Unterkühlungen des Kondensates abgeleitet
werden. Bei steigender Temperatur des Kondensates verläuft der Vorgang umgekehrt, d. h. die
Ableiter schließen bei der gleichen Temperatur, bei der sie geöffnet haben. Der Schließvorgang dieser Ableiter
verläuft demnach stetig oder — besser ausgedruckt — quasi statisch.
Sollen sie bei Siedetemperatur dampfdicht schließen, so muß ihr Thermostat so ausgelegt bzw. eingestellt
sein, daß er hierfür genügend große Kräfte aufbringt. Das dampfdichte Verschließen ist physikalisch
durch ein verzögertes Ansprechen ihrer Auscchle'isfunktion und somit nur durch eine Leistunnseinbuße
zu erkaufen. Da bei den diese stetigen Bewegungsabläufe bestimmenden Kräften Reibungskräfte
eine größenordnungsmäßig nicht vernachlässigbare Rolle spielen, so muß denselben, um dampfdichten
Abschluß zu gewährleisten, bei der Einstellung des Thermostaten Rechnung getragen werden. Bei
den bisher bekannten Ableitern bedingt das aber eine weitere Verzögerung des Ansprechens und eine Reduzierung
der Leistung.
Um diesem Nachteil wenigstens teilweise entgegenzuwirken, werden bei bekannten Ableitern die stromabwärts
auf den Sitz folgenden Strömungsquerschnitte vergleichsweise groß ausgelegt, um auf diesem Wege
Drosselungen so weit wie möglich zu reduzieren.
Bei einem aus der deutschen Patentschrift 87 276 bekanntgewordenen Kondensatableiter ist ein gegen
den Druck schließendes und nach Art der Sicherheitsventile über eine Feder aim Gehäuse abgestützes tellerartiges
erweitertes Verschlußstück vorgesehen, um durch den Druck der austretenden Flüssigkeit eine
Vergrößerung des DurchlaßquerschniUes zu erreichen. Der auf dieses Ventil-Verschlußstück wirkende
Thermostat ist indessen als starres Ausdehnungsrohr ausgebildet, das zugleich die Ausflußdüse darstellt.
Eine solche Kombination von Absperrorgan und starrem Thermostaten kann jedoch, wenn überhaupt,
ausschließlich bei wechselndem Systemdruck arbeiten, weil ein Schließen nur durch Absenkung des Druckes
unter den öffnungsdruck — ähnlich wie bei Sicherheitsventilen
— erfolgen kann, wie das auch die Patentschrift klar aussagt. Das deckt sich mit einem
Hinweis des Erfinders in seiner Patentschrift, wonach der von ihm vorgeschlagene Ableiter speziell in Fällen
angewendet werden soll, in welchen stark wechselnder Dampfdruck vorhanden ist, wie das z. B. in
Zylindern von Dampfmaschinen der Fall ist (Seite 2, linke Spalte Mitte).
Ein anderer bekannter Kondensatableiter (britische Patentschrift 286/1904) sieht als Thermostat ebenfalls
ein starres Ausdehnungsrohr vor. Der Ventilkörper wird hier durch eine vorgespannte Feder gegen
den Flüssigkeitsdruck auf seinen Sitz gepreßt. Thermostat und Feder stehen über ein Hebelgestänge derart
in Wirk verbindung, daß das sich beim Absinken der Temperatur zusammenziehende Rohr die Feder
zusätzlich spannt und vom Ventilsitz wegbewegt.
Die in der Patentschrift in einer für einen derartigen Ableiter ungewöhnlichen Vielzahl von Beispielen
vorgesehenen Ventilformen haben alle hinter dem eigentlichen Ventilsitz eine Erweiterung und bilden
im Bereich dieser Erweiterung zusammen mit dem Gehäuse oder mit einem letzterem zuzurechnenden
Teil einen zweiten, mehr oder weniger dichten Abschluß, teilweise nach An eines sogenannten Doppelkegel-Ventils.
Der Zweck derartiger Ausbildungen besteht darin, die Geschwindigkeit der Strömung am ersten Ventilsitz
zu vermindern, um dadurch Erosionsschäden an dieser Stelle zu reduzieren. Außerdem soll das Gerät
plötzlich öffnen und, sobald Dampf am Ableiter ansteht, dann unmittelbar schließen.
Infolge der in der Patentschrift allein offenbarten rohrförmigen Ausbildung eines Thermostaten gibt es
für den Ableiter bei allen dargestellten Ausführungs-
beispielen praktisch nur einen einzigen Druck, bei dem das Ventil die Möglichkeit hätte, in Schließstellung
zu kommen. Bei den in seichen Anlagen unvermeidbar eintretenden niedrigeren Sattdanipf-Drücken
und damit tieferer. Temperaturen bringt einerseits der starre Thermostat das Ventil in öffnungsstellung,
andererseits reicht aber bei höheren Drücken die Spannung der sich am Gehäuse abstützenden
Feder nicht mehr aus, um das Ventil einwandfrei zu schließen.
Selbst wenn Feder und Ausdehnungsrohr sich auf einen bestimmten Druck abstimmen würden, so wäre
zwar auf Grund der Ventilausbildungen ein plötzliches Öffnen des Ventils denkbar, aber nachfolgend ließe
sich nur ein stetiges, d. h. gleichmäßig langsames Wiederschließen des Ventils erreichen, und das nur
unter dem Vorbehalt, daß der Systemdruck, wie schon im Zusammenhang mit der deutschen Patentschrift
87 276 dargelegt, abfällt.
Des weiteren wäre erforderlich, daß das starre Ausdehnungsrohr noch nicht seine der Temperatur
des niedrigen Druckes entsprechende Position eingenommen hat. Wegen der beiden aufeinanderfolgenden
Schließstellen ist das Verhältnis von Zu- und Abströmung im Bereich zwischen den beiden Ventilsitzen
in der Schließphase derart konstant, daß sich die Belastungsverhältnisse des Ventils praktisch nicht
ändern und somit der Ableiter nur stetig schließen kann.
Ableiter mit einem Verhalten, wie es die beiden hier behandelten Veröffentlichungen ausweisen, wären
in der modernen Technik nicht einsetzbar, scher, aliein
deshalb, weil es heute bei solchen Abscheidern aus wirtschaftlichen Gründen entscheidend auf die Sicherstellung
eines dampfdichten Abschlusses innerhalb des gesamten Druckbereiches des Abscheiders ankommt.
Bei Ableitern mit thermo-elastischen Thermostaten nach dem deutschen Patent 11 34 563 wurde das
Verschlußstück als eine Kugel ausgebildet, deren Durchmesser wesentlich größer ist als der Durchmesser
am Sitz der Abflußdüse. Die Kugel bildet mit einem sie umgebenden Strömungskanal einen über
den gesamten Hub und auch in der Schließstellung konstanten Drosselspalt. Die Ausbildung dieses Spaltes
gewährleistet einerseits den Aufbau des notwendigen Druckes in der Öffnungsphase und andererseits
das Abströmen des Mediums in der Schließphase. Die Belastungsverhältnisse ändern sich demzufolge derart,
daß ein Schließen unabhängig vom Systenidruck schlagartig erfolgt. Ein solcher Ableiter erzielt also
große Ausschleusleistungen und vermeidet zugleich durch die Dynamik des Schließcffektes die zuvor geschüdeten
Nachteile der erwähnten älteren Kondensatableiter.
Bei dem zuletzt genannten älteren Patent ist aber nachteilig, daß auch bei großen Hüben, also dann,
wenn der Ableiter stark unterkühltes oder sogar kaltes Wasser ableiten muß, die Drosselwirkung des hubkonstanten
Spaltes noch in der gleichen Größenordnung vorhanden ist und in diesem Gebiet einen ungünstigen
Einfluß auf das Leistungsverhalten ausübt.
Die Erfindung strebt, anknüpfend an das zuletzt erwähnte ältere Patent, in erster Linie eine Lösung
art, um vor allem im unleren Temperaturbereich die Menge des durch das Regelventil hindurchtretenden
Mediums zu erhöhen, ohne jedoch auf die Wirkung zu verzichten, daß das Ventil kurz vor oder bei Erreichen
der Sattdampftemperatur ohne Absenkung des Systemdruckes schlagartig schließt (Schnappeffekt).
Dies wird ei fmdungsgernäß erreicht durch die
Merkmale nach dem Kennzeichen des einzigen Patentanspruchs.
Auf diese Weise wird mit baulich einfachen Mitteln in dem auf die Absperrstelle folgenden Strömungskanal
bei Temperaturen im Bereich des Sattdampfzustandes die Einstellung eines engen als Drossel
wirkenden Ringspaltes gewährleistet, während bei niedrigeren Temperaturen selbsttätig eine Erweiterung
des Querschnittes des genannten Ringspaltes eintritt, so daß eine erhebliche Menge des Mediums unbehindert
abzuströmen vermag.
Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel
der Erfindung. Es zeigt
Fig. I einen Kondensatableiter mit einem sich in
Durchfiußrichtung erweiternden Kanal und einem darin befindlichen entsprechend geformten Verschlußstück
bei Umgebungstemperatur und
Fig. 2 den gleichen Kondensatableiter bei Betriebstemperatur.
In einem Gehäuse I wird durch einen (nicht dargestellten
thermo-elastischen) Thermostaten über einen Ventilschaft 2 ein Verschlußstück 3 bewegt,
das sich bei einer vorgegebenen Temperatur gegen einen Ventilsitz 4 anlegt. Am Verschlußstück 3 ist
eine Platte 5 vorgesehen, die am Rand kegelstumpfförmig abgeschrägt ist. Im Gehäuse 1 ist an der
Wand 6 des Strömungskanals 7 eine entsprechende Gegenfläche 8 vorgesehen. Bei Temperaturanstieg
verengt sich der Durchflußquerschnitt zwischen Verschlußstück 3 und Ventilsitz 4 und zugleich auch der
Ringspalt 9 zwischen dem Bund S und der Fläche 8, bis der Ringspalt 9 den erforderlichen kleinen Querschnitt
erreicht hat.
Die Vorgänge laufen bei dem erfindungsgemäßen thermostatisch gesteuerten Kondensatableiter wie
folgt ab:
Es sei davon ausgegangen, daß sich das Verschlußstück 3 des Ableiters in Schließstellung befinde. In
diesem Zustand wirken die von der Bimetallsäule ausgeübten Kräfte in der Schließrichtung auf das
Verschlußstück ein, und zwar derart, daß den Druckkräften, die an dem Verschlußstück in Öffnungsrichtung
angreifen, das Gleichgewicht gehalten wird. Die vorn Thermostaten her auf das Verschlußstüc'x 3 wirkenden
Kräfte werden dadurch erzeugt, daß sich die einzelnen Bimetalle des Thermostaten unter der Wirkung
der Temperatur des abzuleitenden Mediums ausbiegen. Wenn das Verschlußstück ζ. Β. dadurch,
daß es an seiner Sitzstelle 4 zur Anlage kommt, daran gehindert wird, den Ausbiegungen der Bimetalle weiter
zu folgen, so entstehen wie bei einer Feder Schließkräfte, die sicherstellen, daß der Verschlußkörper
zur Verstärkung der Sperrwirkung auf seinen Sitz gepreßt wird. Dadurch wird verhindert, daß
Kondensat bzw. Dampf austritt.
Tritt infolge der Kondensation des Dampfes im Innern des Ventilgehäuscs eine Verringerung der auf
den Thermostat einwirkenden Temperatur ein, so nehmen die vom Thermostat erzeugten und auf das
Verschlußstück 3 wirkenden Kräfie ab, ohne daß zunächst
Lageänderungen des Verschlußstückes eintreten. Das Ventil beginnt sich alsdann zu öffnen, indem
die Stange 2 sich in öffnendem Sinn bewegt und das Verschlußsiück 3 vom Sitz 4 abgehoben wird, bis
sich eine neue Gleichgewichtslage eingestellt hat. Nachdem der Öffnungsvorgang eingeleitet ist, werden
die auf die Stirnfläche des Verschlußstückes 3 in Öffnungsrichtung einwirkenden Kräfte durch den auf die
Stirnfläche der Platte 5 wirkenden und durch den Ringspalt 9 bestimmten Druck erheblich vergrößert,
wodurch der Thermostat zusätzlich durchfedert. Infolge des während dieser Ableitungsperiode hierdurch
vergrößerten Austrittsquerschnittes am Ventilsitz 4 können relativ große Kondensatmengen bei geringer
Unterkühlung abströmen. Fallen noch größere Kondensatmengen am Ableiter an, so kann er sich diesem
anpassen, wenn ihre Temperaturen weiter fallen. Die vom Thermostaten erzeugten Kräfte nehmen dann ab,
so daß der Ableiter unter stabilem Gleichgewicht das Verschlußstück weiter öffnet. Im Bereich dieser größeren
Hübe wird der sich jetzt leistungshemmend auswirkende und in dieser Arbeitsphase nicht benötigte
Einfluß des Spaltes infolge der konischen Ausbildung reduziert. Dadurch können auch in diesem Betriebszustand
große Mengen abgeführt werden.
Ist das Kondensat nahezu abgeleitet, so treten im oberen Teil des Ventilgehäuses sehr rasch Temperaturerhöhungen
ein. Dieselben wirken auf den Thermostaten derart ein, daß die von diesem ausgehenden,
über die Stange 2 auf das Verschlußstück 3 übertragenen Kräfte die auf das Verschlußstück wirkenden
Gegenkräfte (Strömungskräfte) überwiegen. Der Verschlußkörper wird dadurch in Richtung auf seinen
Sitz 4 hin bewegt, und zwar so weit, bis sich eine neue Gleichgewichtslage aus Strömungskräften und vom
Thermostaten ausgelösten Kräften eingestellt haben wird.
Bei dieser Cewegung des Verschlußkörpers verengt sich gleich auch der Ringspalt 9, wodurch der zwischen
Sitz und Ringspalt wirkende Druck so verändert wird, daß das Ventil infolge der Federeigenschaften
des Thermostaten bis zu Temperaturen nahe der
ίο Sattdampftemperatur genügend weit geöffnet bleibt.
Bei weiterer Temperaturerhöhung und der damit verbundenen Ventilbewegung nehmen schließlich die
von der Strömung auf das Verschlußstück ausgeübten Kräfte, insbesondere durch die infolge des Abströmens
des Mediums aus dem Bereich zwischen Ventilsitz 4 und Ringspalt 9 eintretende Verringerung des auf die
Stirnfläche der Platte S zwischen Ringspalt und Sitzspalt wirkenden Druckes, stärker ab, als die vom Thermostaten
erzeugten Federkräfte. Die Verlagerung der
ao Ausdampfung in den Bereich des Sitzspaltes unterstützt diesen Vorgang zusätzlich.
Die vom Thermostaten über die Stange 2 auf das Verschlußstück übertragenen Kräfte gewinnen in dem
bis zum Schließpunkt verbleibenden Hubbereich schlagartig die Oberhand und veranlassen den Thermostaten,
das Verschlußstück 3 im Schnellschluß in die Schließstellung zurückkehren zu lassen. In dieser
verharrt es, bis die einleitend erörterten Umstände ein erneutes Verlassen der Ausgangslage eintreten lassen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
- Patentanspruch:Kondensatableiter mit einem auf der Seite des höheren Druckes angeordneten federnden Thermostaten, einem gegen die Seite des höheren Druckes unter der Wirkung des Thermostaten schließenden Verschlußstück und mit einem in der Strömungsrichtung auf die Absperrstelle folgenden Strömungskanal, in welchem ein einerseits vom Verschlußstück und andererseits vom Gehäuse bzw. einem diesen zugehörigen Teil begrenzter Spalt und am Verschlußslück eine im Vergleich zur Ventilsitzfläche große, dem im Öffnungssinn wirkenden Druck des hinter der Absperrstelle strömendcn Mediums ausgesetzte Fläche vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die unmittelbar an das Verschlußstück (3) auf der dem Ventilschaft (2) abgekehrten Seite angesetzte Verbreiterung ein Bund (S) mit einer als Kegel-Stumpfmantelfläche ausgebildeten Außenfläche ist, die mit einer entsprechenden kegelstumpfförmigen Gegenfläche (8) des Gehäuses derart zusammenwirkt, daß sich zwischen dem Bund (5) und der Gegenfläche (8) eine Drosselstelle bildet, die sich mit zunehmendem Öffnungshub erweitert und die auch in der Schließlage des Verschluß-Stückes (3) als enger Ringspalt (9) verbleibt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962K0055530 DE1236292C2 (de) | 1962-07-21 | 1962-07-21 | Kondensatableiter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1962K0055530 DE1236292C2 (de) | 1962-07-21 | 1962-07-21 | Kondensatableiter |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1236292B DE1236292B (de) | 1967-03-09 |
DE1236292C2 true DE1236292C2 (de) | 1976-02-19 |
Family
ID=7227496
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1962K0055530 Expired DE1236292C2 (de) | 1962-07-21 | 1962-07-21 | Kondensatableiter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1236292C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3422198A1 (de) * | 1984-01-25 | 1985-12-19 | Gestra Ag, 2800 Bremen | Kondensatableiter mit thermischem steuerelement |
DE3422204A1 (de) * | 1984-01-25 | 1985-12-19 | Gestra Ag, 2800 Bremen | Kondensatableiter mit thermischem steuerelement sowie montageverfahren dafuer |
DE3402441A1 (de) * | 1984-01-25 | 1985-08-01 | Gestra Ag, 2800 Bremen | Kondensatableiter mit thermischem steuerelement |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1822525U (de) * | 1960-09-02 | 1960-12-01 | Emil Burkenstein | Kondenswasserableiter mit bimetallausdehnungskoerper. |
-
1962
- 1962-07-21 DE DE1962K0055530 patent/DE1236292C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1236292B (de) | 1967-03-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2253576A1 (de) | An-aus-sprinkler | |
DE2932114C2 (de) | Bimetallgesteuerter Kondensatableiter | |
DE4407974C2 (de) | Automatisches Bypass-Ventil | |
CH664200A5 (de) | Rohrtrenner. | |
DE1236292C2 (de) | Kondensatableiter | |
DE6606990U (de) | Dampf-kondensat-ventil | |
DE1550352B1 (de) | Regelventil fuer Fluessigkeiten,insbesondere Kondensatableiter | |
DD259235A1 (de) | Kondensatableiter | |
DE1803360C3 (de) | Anordnung zur Druckregelung strömender Medien | |
DE1550263B2 (de) | Thermisch gesteuertes ventil mit einer einrichtung zum ver meiden von schwingungen des federnden thermostaten | |
DE2946558C2 (de) | ||
DE1550352C (de) | Regelventil fur Flüssigkeiten, ins besondere Kondensatableiter | |
DE1550263C (de) | Thermisch gesteuertes Ventil mit einer Einrichtung zum Vermeiden von Schwingungen des federnden Thermostaten | |
DE3402441C2 (de) | ||
AT145080B (de) | Regelvorrichtung, insbesondere für gasbeheizte Flüssigkeitserhitzer. | |
DE1242424B (de) | Regelventil fuer Fluessigkeiten, insbesondere Kondensatableiter | |
DE1953360C (de) | Thermisch gesteuerter Konden satableiter | |
DE1526993A1 (de) | Kondensatableiter mit bimetallgesteuertem Ablassventil | |
AT278864B (de) | Thermisch gesteuerter Kondensatableiter | |
DE1921306U (de) | Regelventil fuer fluessigkeiten, insbesondere kondensatableiter. | |
AT287016B (de) | Thermisch gesteuerter Kondensatableiter | |
DE1923198U (de) | Regelventil fuer fluessigkeiten, insbesondere kondensatableiter. | |
AT256892B (de) | Thermostatisch gesteuertes Regelventil, insbesondere Dampfwasserableiter | |
DE1503878C3 (de) | Frischwasseranschluß für Wasch- und Geschirrspülmaschinen | |
DE1092032B (de) | Bimetallsteuerelement mit Ventilverschlusskoerper fuer Dampfwasserableiter |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |