DE647389C - Tauchkolben fuer Brennkraftmaschinen - Google Patents

Tauchkolben fuer Brennkraftmaschinen

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DE647389C
DE647389C DEST54016D DEST054016D DE647389C DE 647389 C DE647389 C DE 647389C DE ST54016 D DEST54016 D DE ST54016D DE ST054016 D DEST054016 D DE ST054016D DE 647389 C DE647389 C DE 647389C
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Germany
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flanges
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internal combustion
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DEST54016D
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KLEIS BASTIAAN CORNELIS VAN ST
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KLEIS BASTIAAN CORNELIS VAN ST
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02FCYLINDERS, PISTONS OR CASINGS, FOR COMBUSTION ENGINES; ARRANGEMENTS OF SEALINGS IN COMBUSTION ENGINES
    • F02F3/00Pistons 
    • F02F3/0015Multi-part pistons
    • F02F3/003Multi-part pistons the parts being connected by casting, brazing, welding or clamping

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Pistons, Piston Rings, And Cylinders (AREA)

Description

  • Tauchkolben für Brennkraftmaschinen Die Erfindung bezieht sich auf einen Tauchkolben für Brennkraftmaschinen, dessen Kopf mittels eines nach innen vorragenden ' Flansches auf einem entsprechenden Flansch der die Kolbenbolzenlager trage den @ Laufbüchse befestigt ist. Um die freie Wärmedehnung des Kopfes nicht zu beeinträchtigen, hat -man schon vorgeschlagen, ihn mittels des Kolben. Bolzens mit der Laufbüchse zu verbinden. Das hat aber den. Nachteil, daß bei höheren Temperaturen der Kopf nicht mehr auf der Laufbüchse fest aufliegt, da der erstere sich stärker dehnt als der letztere. Liegen aber beide Teile nicht genau aufeinander, so tritt ein Schlagen mit erhöhter Abnutzung der Teile ein. Man hat daher Kopf und Laufbüchse mit nach innen vorspringenden Flanschen oder Augen ausgerüstet und beide Teile mittels Schraubenbolzen fest verbunden. Auch diese Lösung muß als verfehlt angesprochen werden, da infolge der verschiedenen Wärmeausdehnung ein Lockern der Schrauben kaum zu vermeiden ist, diese also ständig überwacht werden müssen, was sich nur sehr schwierig durchführen läßt. Abgesehen hiervon ist die starre Verbindung beider Teile durch Schrauben insofern nachteilig, als bei nicht ganz genauem Zusammenpassen die Zy- linderwandungen übermäßig und ungleichmäßig abgenutzt werden. Ein weiterer Vorschlag, der dahin geht, die Laufbüchse so auszugestalten, daß sie den nach innen vorstehenden Flansch des Kolbenkopfes übergreift, hat sich in der Praxis ebenfalls nicht bewährt, da sehr bald durch die verschiedenen Wärmeausdehnungen ,der Teile die Verbindung von Kopf und Laufbüchse nachläßt und beide Teile gegeneinanderschlagen.
  • Der Zweck er Erfindung ist es,.diese den bekannten Einrichtungen anhaftenden Mängel zu beseitigen, und zwar geschieht dies in erster Linie dadurch, daß die nach innen vorragenden Flanschen des Kopfes einerseits und der Laufbüchse andererseits durch einen nach außen federnden [-förmigen Ring zusammengehalten werden, dessen Flanschen durch Einschnitte in die erstgenannten Flanschen keilartig umfassende Klauen unterteilt sind. An Stelle den Ring aus einem Teil zu fertigen, kann man auch die Klanen gesondert herstellen und durch an sich bekannte Mittel mit einem federnden Ring verbinden. Die auf .diese Weise miteinander verbundenen Teile gestatten eine geringe Verschiebung des Kopfes gegenüber der Laufbüchse, wobei diese Teilre aber :dauernd in inniger Berührung bleiben, so daß eine gleichmäßige und schnelle Abführung der Wärme gewährleistet ist. Infolgedessen bleibt die Laufbüchse genau rund, und - da diese ihre Wärme schnell an die Zylinderwand abgibt, kann sie mit nur geringem Spiel im Zylinder passend ausgeführt werden. Der Kopf stellt sich selbsttätig so ein, .daß die Abnutzung auf ein Mindestmaß beschränkt bleibt. Die auf Kegelflächen wirkenden Klauen sorgen dafür, daß der Kopf annähernd zentriert wird. Hat sich der Kopf einmal in Bezug auf die Laufbüchse richtig eingestellt, so wird er durch die Klauen in der richtigen Lage gehalten, auch wenn durch ungleichmäßige Erwärmung das Bestreben., vorhanden sein sollte, daß beide Teile sich", gegeneinander verschieben. Da die aufei@` anderpassenden Flächen der Flanschen i der Klauen konisch gestaltet sind, so wird " hierdurch jede Möglichkeit einer Bewegung der beiden Teile gegeneinander verhindert.
  • Ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigen Fig. i einen senkrechten Schnitt durch den Tauchkolben, Fig.2 den federnden Ring von oben gesehen und Ffg.3 die Stellung des Ringes beim Einsetzen.
  • Wie Fig. i erkennen läßt, sind der Kolbenkopf A und die Laufbüchse B durch den federnden Klauenring C miteinander verbunden.
  • Der Flansch i des Kopfes A ist an der Unterseite flach, an der Oberseite kegelförmig, und der Flansch 2 der Laufbüchse B ist entsprechend ausgebildet.
  • Der Klauenring kann aus einem Ring von [-förmig-em Querschnitt hergestellt sein. In regelmäßigen Abständen sind die Flanschen dieses Ringes eingeschnitten (s. die Draufsicht in Fig. 2), so daß Klauen q. entstehen, welche durch den stehengebliebenen federnden Steg zusammengehalten werden. Der Ring erstreckt sich nicht über volle 36o°, so daß er im zusammengedrückten Zustande über die Flanschen hinweggeschoben werden kann. Dazu kann man ihn z. B. durch eilt Zugband etwa auf die gleiche Weise gespannt halten, wie die Feder einer Uhr in ihre Federtrommel hineingebracht wird. Läßt man den Klauenring sich zunächst gegen den Randdes Flansches i entspannen (s. Fig.3), so kann man dadurch, daß der innere Durchmesser des Flansches i etwas kleiner ist als derjenige ;kies Flansches 2, den Kopf in richtiger Lage auf die Laufbüchse setzen, wonach man den Klauenring in axialer Richtung nach innen drückt und infolgedessen die Klauen 4 um die Flanschen i und 2 schnappen läßt.
  • Selbstverständlich könnte man auch eine Anzahl loser Klauen auf einer ringförmigen Blattfeder befestigen oder z. B. einige Spannfedern benutzen, um die losen Klauen auf den Flanschen gedrückt zu halten.
  • Sollte der Klauenring infolge eines Fabrikationsfehlers brechen und der Kolbenkopf sich daher von der Laufbüchse lösen, so würde der Kopf einfach oben im Zylinder steckenbleiben und der Zylinder daher ausfallen.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Tauchkolben für Brennkraftmaschinen, dessen Kopf mittels eines nach innen vorragenden Flansches auf einem entsprec 'henden Flansch der die Kolbenbolzenlager tragenden Laufbüchse befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Flanschen (i, 2) durch einen nach außen fe-.dernden [-förmigen Ring (3) zusammengehalten werden, dessen Flanschen durch Einschnitte in die erstgenannten Flanschen (i, 2) keilartig umfassende Klauen (4) unterteilt sind.
  2. 2. Tauchkolben nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Klauen (4) gegondert hergestellt und durch an sich bekannte Mittel mit einem federnden Ring verbunden sind.
DEST54016D 1935-10-15 1935-10-15 Tauchkolben fuer Brennkraftmaschinen Expired DE647389C (de)

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DE647389C true DE647389C (de) 1937-07-03

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DE (1) DE647389C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3237469A1 (de) * 1982-10-09 1984-04-12 Feldmühle AG, 4000 Düsseldorf Kolben mit einem bauteil aus teilstabilisiertem zirkonoxid
DE102009032912A1 (de) * 2009-07-14 2011-01-20 Mahle International Gmbh Mehrteiliger Kolben für einen Verbrennungsmotor
DE102019135134A1 (de) * 2019-12-19 2021-06-24 Ks Kolbenschmidt Gmbh Ölgekühlter Kolben für Brennkraftmaschinen

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3237469A1 (de) * 1982-10-09 1984-04-12 Feldmühle AG, 4000 Düsseldorf Kolben mit einem bauteil aus teilstabilisiertem zirkonoxid
DE102009032912A1 (de) * 2009-07-14 2011-01-20 Mahle International Gmbh Mehrteiliger Kolben für einen Verbrennungsmotor
DE102019135134A1 (de) * 2019-12-19 2021-06-24 Ks Kolbenschmidt Gmbh Ölgekühlter Kolben für Brennkraftmaschinen

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