DE647002C - Zinkhalogenidakkumulator - Google Patents

Zinkhalogenidakkumulator

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DE647002C
DE647002C DEH145617D DEH0145617D DE647002C DE 647002 C DE647002 C DE 647002C DE H145617 D DEH145617 D DE H145617D DE H0145617 D DEH0145617 D DE H0145617D DE 647002 C DE647002 C DE 647002C
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cathodes
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01MPROCESSES OR MEANS, e.g. BATTERIES, FOR THE DIRECT CONVERSION OF CHEMICAL ENERGY INTO ELECTRICAL ENERGY
    • H01M10/00Secondary cells; Manufacture thereof
    • H01M10/36Accumulators not provided for in groups H01M10/05-H01M10/34
    • H01M10/365Zinc-halogen accumulators
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
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    • Y02E60/10Energy storage using batteries

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Description

  • Zinkhalogenidakkumulator Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Ausbildung der Kathode von Zinkhalogenakkumulator:enoder -:elementen, die eine Anode aus aktiver Kohle besitzen bzw. deren Anode mit so viel aktiver Kohle umgeben ist, als der Kapazität des Elementes entspricht.
  • Bei solchen Elementen ist es besonders wichtig, ein Inlösunggehen der Kathode zu vermeiden und das PH des Elektrolyten, das etwas zwischen 3,5 bis 5 liegen soll, möglichst konstant zu halten. Es treten sonst Unregelmäßigkeiten an der Kathode auf, die den geregelten Stromübergang stören. Brei dem hohen spezifischen Gewicht des Broms oder Jods wird z. B. bei der üblichen Vierwendung von Zinkkathoden der untere Teil der Kathoden so viel stärker als der obere Teil angegriffen, daß die wirksame Fläche im Laufe der Zeit zu klein wird und seine Anreicherung des Elektrolyten an Zink stattfindet. -Erfindungsgemäß werden die geschilderten Nachteile dadurch vermieden, daß die Kathode nicht wie bei den meisten neueren Konstruktionen aus Zink, sondern aus Eisen oder Nickel bzw. Legierungen dieser Metalle hergestellt wird, wobei die Kathode zweckmäßig passiviert bzw. mit teinem Zinküberzug versehen wird. Eine Passivierung der Kathode kann z. B. durch Amalgamierung des Eisens ,oder Zugabe von Quecksilbernitrat erfolgen. Diese Elektroden haben gegenüber Zinkelektroden den Vorteil, daß das abgeschiedene Zink sich gleichmäßig niederschlägt, und daß der Gehalt des Zinks im Elektrolyten immer konstant bleibt.
  • Es ist an ,sich längst bekannt, für alkalische Zinksammler Eisenkathoden zu verwenden. Hier stößt die Verwendung des Eisrens auf keinerlei Schwierigkeiten, da das Eisen bekanntlich in Gegenwart von Alkali passiviert wird. Bei dem stets etwas sauer reagierenden Zinkchlorid mußte aber erwartet werden, daß das Eisen sofort angegriffen wird, da @es bekannt ist, daß Eiseen gegen Halogen in saurer Lösung b,es,onders empfindlich ist. Um so überraschender ist die Feststellung, daß, in den Zinkhalogenakkumulatoren das Eisen anscheinend auf Grund irgenidwelcher chemischer., nicht vorauszusehender Passivierungsvorgänge urangegriffen bleibt.
  • Das Gehäuse der Elemente, die Kontakte und Verbindungsstücke können aus demselben Material wie die Kathoden hergestellt und, auch mit diesen leitend verbunden werden. Die Kathoden selbst können in bekannter Weise so ausgebildet werden, daß eine Zirkulation des Elektrolyten möglich wird; sie können z. B. aus .Stäben oder Platten zusammengesetzt werden oder mit Löchern oder Rillen versehen oder als Gitter Moder Netze ausgebildet sein. Bei der Anbringung von Perforationen ist @es zweckmäßig, den Durchmesser und Abstand derselben nicht größter als q. mm zu wählen. Bei größeren Durchmessern tritt leicht eine Brückenbildung durch das Zink ein. Bei dem Aufbau von aus mehreren Elementen bestehenden Akkumulatoren . kann man die Kathoden in der Länge- und-, Querrichtung zu einem Aggregat verbinden; . wobei einzelne der Verbindungen gleichzeitig als Tragorgan und zum Anschluß an die Stromklemmen ausgebildet werden können.
  • Um einen Angriff des Elektrolyten auf das Gehäuse und auf die Stromab- und -zuführungsstellen zu verhindern, ist es zweckmäßig, die Stellen, die nur vorübergehend mit dein Elektrolyten in Berührung kommen können, zu isolieren. Ebenso ist es zweckmäßig, die Kathoden vollständig in den Elektrolyten eintauchen zu lassen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Verwendung der an sich bekannten Kathoden aus mit einem Zinküberzug versehenen Eisen oder Nickel bzw. deren Legierungen für Zinkhalogenakkumulatoren oder -elemente.
  2. 2. Akkumulator nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß z. B. durch Amalgamierung passivierte Eisenkathoden verwendet werden.
  3. 3. Akkumulator nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode Durchbohrungen oder Durchbrechungen besitzt, deren Durchmesser und Abstand kleiner als q. mm ist.
DEH145617D 1934-05-04 1934-05-04 Zinkhalogenidakkumulator Expired DE647002C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE967708C (de) * 1945-07-10 1957-12-05 Mallory Batteries Ltd Alkalisches Trockenelement

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE967708C (de) * 1945-07-10 1957-12-05 Mallory Batteries Ltd Alkalisches Trockenelement

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