DE646863C - Sprudelvorrichtung fuer Waeschekochkessel - Google Patents

Sprudelvorrichtung fuer Waeschekochkessel

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DE646863C
DE646863C DEL88313D DEL0088313D DE646863C DE 646863 C DE646863 C DE 646863C DE L88313 D DEL88313 D DE L88313D DE L0088313 D DEL0088313 D DE L0088313D DE 646863 C DE646863 C DE 646863C
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DEL88313D
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06FLAUNDERING, DRYING, IRONING, PRESSING OR FOLDING TEXTILE ARTICLES
    • D06F1/00Washing receptacles
    • D06F1/06Wash-boiler receptacles
    • D06F1/08Wash-boiler receptacles with special means for water circulation by heat, e.g. fountain-washers

Description

  • Sprudelvorrichtung für Wäschekochkessel Die Erfindung betrifft eine Sprudelvorrichtung für Wäschekochkessel mit gelochtem Steigrohr und mit dem Kessel verbundenem, mit Rücklauföffnungen und mit diese umfassenden Rohrstutzen versehenem Zwischenboden.
  • Um ein stärkeres Bewegen der aus der Sprudelvorrichtung ausströmenden kochenden Waschlauge innerhalb der Wäsche herbeizuführen, reicht nach der Erfindung das Steigrohr nur bis etwa zur halben Kesselhöhe. Es wird dadurch die Waschlauge von dem Sprudler in starken Strahlen mit Druck von unten nach oben durch die Wäsche hindurchgetrieben, wobei die Schmutzteilchen von der Wäsche gelöst werden. Die Kegelform des Sprudelkopfes bewirkt ein gutes Verteilen der Laugenstrahlen im Wäschekochkessel; die unmittelbar vom Waschkesselboden kommende Lauge hat ihre höchste Temperatur und höchste Reinigungskraft. Die Reinigung der Wäsche durch die an ihr vorbeistreichende Waschlauge ist dadurch bedeutend stärker als bei einer über der Wäsche mündenden Übergußvorrichtung, bei der die hochbeförderte Lauge nur durch ihr Eigengewicht langsam zum Waschkesselboden hin die Wäsche durchsickert.
  • Man kennt zwar in Wäschekochkessel einsetzbare, auf deren Boden aufliegende und auf der Unterseite offene Sprudler, aus denen die am Kesselboden erhitzte heiße Waschlauge ausströmt, jedoch haben diese Sprudler einen vielfach gekrümmten Waschlaugendurchlauf und eine dadurch behinderte Waschlaugenausströmung; ferner sind sie nicht fest mit dem Kessel verbunden, so daß sie durch den Dampfdruck angehoben und dadurch wirkungslos werden können. Eine andere Art solcher einsetzbaren Sprudler bildet einen allseitig geschlossenen hohlen Ring mit Ein-und Ausströmöffxiungen für die Lauge. Es ist schwierig, die geschlossene Unterseite eines solchen Ringes in innige Berührung mit dem in der Regel gewölbten Kesselboden zu bringen, so daß der Ring eine schlechte Beheizung durch den Kesselboden erhält, was seine Sprudelkraft in gleichem Maße herabsetzt. Außerdem bedecken alle losen Sprudeleinsätze nur einen Teil des Kesselbodens und nutzen dadurch nur diesen Teil für die Sprudelbewegung der Waschlauge aus.
  • Auf der Zeichnung ist der neue Wäschekochkessel in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
  • Abb. i ist ein Längsschnitt, und Abb. 2 ist eine Aufsicht.
  • An dem Kesselboden ist in einiger Entfernung über diesem eine Platte r befestigt, die ,auf ihrer Oberseite die Brause 2 hat. Die Ausströmöffnungen dieser Brause sind an ihren Seiten etwas größer als an ihrer Spitze, um an den Stellen geringeren Druckes ein gleich gutes Ausströmen der mit Dampf vermischten Waschlauge herbeizuführen. Die am Kesselboden erhitzte heiße Waschlauge strömt durch den Auftrieb in an sich bekannter Weise aus den Düsenöffnungen der Brause aus. Die aus der Brause ausgetretene, durch die Wäsche hindurchgepreßte Waschlauge läuft durch Öffnungen 3 der Fußplatte t in den Raum zwischen dieser und dem Kesselboden zurück. Damit diese Rücklauföffriüngen von der Wäsche nicht verstopft werden, sind sie von Sieben überdeckt. Die Rück -lauföffnungen haben ferner Rohrstutzen .1, die in den Raum zwischen der Fußplatte und dem Kesselboden hineinreichen und verhindern, daß die Waschlauge aus diesem Raum durch die Rücklauföffnungen austreten kann.
  • Der obere Rand des Wäschekochkessels ist von einer Mulde 5 umgeben. Der Rand des Kesseldeckels 6, der den Kessel nach außen abschließt und durch eine bajonettverschlußartige Verriegelung festgehalten wird, ist an seinem Außenrande gewellt, wodurch zwischen ihm und seiner ebenen Auflagefläche Austrittsöffnungen entstehen. Die heiße 'Waschlauge tritt aus diesen Öffnungen am Rande des Deckels aus und läuft, nachdem sie sich in der Mulde 5 abgekühlt hat, in den Kessel zurück.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Sprudelvorrichtung für Wäschekochkessel mit gelochtem Steigrohr und mit dem Kessel verbundenem, mit Rücklauföffnungen und mit diese umfassenden Rohrstutzen versehenem Zwischenboden, dadurch gekennzeichnet, daß das kegelförmig ausgebildete Steigrohr nur bis etwa zur halben Kesselhöhe reicht.
DEL88313D 1935-06-27 1935-06-27 Sprudelvorrichtung fuer Waeschekochkessel Expired DE646863C (de)

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