DE646138C - Triebkette - Google Patents
TriebketteInfo
- Publication number
- DE646138C DE646138C DEF80004D DEF0080004D DE646138C DE 646138 C DE646138 C DE 646138C DE F80004 D DEF80004 D DE F80004D DE F0080004 D DEF0080004 D DE F0080004D DE 646138 C DE646138 C DE 646138C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bolts
- drive chain
- rollers
- laterally
- sleeve
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16G—BELTS, CABLES, OR ROPES, PREDOMINANTLY USED FOR DRIVING PURPOSES; CHAINS; FITTINGS PREDOMINANTLY USED THEREFOR
- F16G13/00—Chains
- F16G13/02—Driving-chains
- F16G13/06—Driving-chains with links connected by parallel driving-pins with or without rollers so called open links
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Devices For Conveying Motion By Means Of Endless Flexible Members (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Triebkette mit in der Mittelebene nebeneinanderliegenden,
auf seitlich frei ausladenden Bolzen angreifenden Doppellaschen.
Bei Triebketten mit seitlichen Laschenzügen und dazwischenliegenden Rollen tritt
häufig eine ungleichmäßige Beanspruchung der beiden Seitenlaschenzüge auf, was zu ungleichmäßiger
Beanspruchung und Abnutzung der Laschen und im Zusammenhang damit zur Verringerung des betriebssicheren Arbeitens
der Kette und zur Abkürzung ihrer Lebensdauer führt. Triebketten mit in der Mittelebene nebeneinander auf seitlich vorspringenden
Bolzen angreifenden Doppellaschen bieten an sich die Möglichkeit, bei ungleichmäßiger Beanspruchung der beiden
Laschenzüge durch Verschwenken der Bolzen bis zu einem gewissen Grade einen Ausgleich
zwischen den beiden Laschenzügen zu schaffen. Die bekannten Ketten dieser Art nützen infolge direkter Lagerung der Laschen
auf den Bolzen diese Möglichkeit nicht genügend aus und sind im übrigen wegen dieser Anordnung starker Abnutzung an den
Bolzen unterworfen, so daß sie in der Mitte stärker ausgeführt werden müssen.
Nach der Erfindung ist nun durch die Verwendung an sich bekannter zylindrischer oder
zylindrisch angestufter, frei drehbarer Hülsen, die von den Laschenaugen mit Spiel umfaßt
werden und durch seitlich auf den ohne Abstufungen durchlaufenden Bolzen gelagerten
Rollen eine Ausgleichsmöglichkeit für die von beiden Seiten aus in die Laschen eintretenden
Treibkräfte geschaffen, so daß beide Laschenzüge gleiche Anteile der Gesamtkraft
erhalten. Hierdurch wird der Kettenlauf ruhiger und die Abnutzung der Reibflächen
geringer.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung im
Längsschnitt dargestellt.
a, b, c, d sind die in der Mittelebene der Kette aneinanderliegenden beiden Laschenzüge,
welche auf einer gemeinsamen Hülse e gelagert sind. Die Hülse e dient gleichzeitig
für den die Rollen / tragenden Bolzen g als Lagerung. Auf den frei nach beiden Seiten
ausladenden Bolzen g sind Rollen f in bekannter Weise drehbar gelagert. Die Rollen
sind durch Scheiben h und Nietköpfe i gehalten. Die Hülse e kann sich entweder nur
über die Breite der vier mittleren Verbindungslaschen oder über die ganze Länge des
Rollenbolzens g erstrecken. Letzteres empfiehlt sich dann, wenn die Rollenbolzen g aus einem
weniger kostspieligen Material hergestellt werden sollen und der wesentliche Teil der
Biegungsbeanspruchung von der Hülse e aufgenommen werden soll. Die Hülse e ist auf
dem Bolzen g fest gelagert, während die Verbindungslaschen a—d und die Rollen / lose
drehbar gelagert sind. Die Bolzen g können an den Enden mit Nietköpfen versehen oder
sie können nach Art von Schraubenbolzen ausgebildet sein.
Claims (1)
- Patentanspruch:Triebkette mit in der Mittelebene nebeneinanderliegenden, auf seitlich frei ausladenden Bolzen angreifenden Doppellaschen, gekennzeichnet durch die Verwendung an sich bekannter, zylindrischer oder zylindrisch abgestufter Hülsen (e), die von den Laschenaugen mit Spiel umfaßt werden, und seitlich auf den ohne Abstufung durchlaufenden Bolzen (g) gelagerten Rollen (/).Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF80004D DE646138C (de) | Triebkette |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF80004D DE646138C (de) | Triebkette |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE646138C true DE646138C (de) | 1937-06-10 |
Family
ID=7113380
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF80004D Expired DE646138C (de) | Triebkette |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE646138C (de) |
-
0
- DE DEF80004D patent/DE646138C/de not_active Expired
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