DE64483C - Patronen - Doppeltasche mit zwei durch eine Zwischenwand getrennten, unter einander liegenden Abtheilungen - Google Patents

Patronen - Doppeltasche mit zwei durch eine Zwischenwand getrennten, unter einander liegenden Abtheilungen

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DE64483C
DE64483C DENDAT64483D DE64483DA DE64483C DE 64483 C DE64483 C DE 64483C DE NDAT64483 D DENDAT64483 D DE NDAT64483D DE 64483D A DE64483D A DE 64483DA DE 64483 C DE64483 C DE 64483C
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DE
Germany
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cartridges
lock
partition
separated
pouch
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Expired - Lifetime
Application number
DENDAT64483D
Other languages
English (en)
Original Assignee
F. stahn in Sagan
Publication of DE64483C publication Critical patent/DE64483C/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F42AMMUNITION; BLASTING
    • F42BEXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
    • F42B39/00Packaging or storage of ammunition or explosive charges; Safety features thereof; Cartridge belts or bags
    • F42B39/02Cartridge bags; Bandoleers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.^
liegenden Abtheilungen.
Die vorliegende Patronentasche ist durch eine Querwand α in zwei Abtheilungen getheilt, deren jede durch einen Deckel b verschliefsbar ist. Beim Tragen der Tasche mit-• telst eines Riemens c weist der Deckel der jeweilig unten liegenden Abtheilung nach unten, und deshalb müssen die Deckel gegen selbstthäliges Oeffnen in dieser Lage einen Verschlufs erhalten.
Dieser besteht in einem einfachen Fallriegelschlofs, dessen Gehäuse d mittelst einer Gelenkplatte d2 an der Patronentasche befestigt ist. Die eine Gehäusewand hat einen Schlitz dv durch welchen die Krampe e, welche am Deckel befestigt ist, in das Gehäuse hineintritt, ■ wenn der Deckel zugeklappt und das Schlofs gegen den Deckel durch eine um seinen Gelenkstift gewickelte Feder_/ herangedrückt wird.
Die beiden Schlösser für die beiden Deckel der Patronentasche sitzen auf verschiedenen Seiten der Tasche (Fig. 2), und die Tasche wird so getragen, dafs das obere Schlofs an dem Körper des Trägers anliegt. In dieser Stellung des Schlosses befindet sich der Schlitz di im oberen Schlofsende, und der im Schlofsgehäuse. frei bewegliche Fallriegel g ist nach unten ge- : rutscht, so dafs die Deckelkrampe zwar durch den Schlitz in das Innere des Schlosses hineinragt, aber von dem Riegel nicht festgehalten wird. Im Gehäuse des unteren Schlosses dagegen ist der Riegel in die Krampe eingefallen und damit der untere Deckel verschlossen.
Fig. 5 bis 7 zeigen das an der Gelenkplatte i/2 befindliche Schlofsgehäuse. Bei Fig. 5 ist die obere Gehäuseplatte weggenommen gedacht. Die Gelenkplatte wird, wie erwähnt, an der Tasche befestigt.
. Der Träger der Tasche entnimmt zunächst die in der oberen Abtheilung befindlichen ; Patronen, indem er das Schlofs mit dem Daumen etwas von der Tasche abdrückt, bis die Krampe e frei wird, und dann den Deckel zur Seite klappt (Fig. 4). Das Schlofs wird durch die Gelenkfeder f sofort wieder gegen die Tasche zurückgeklappt. Die Patronen stehen in beiden Abtheilungen in Reihen neben einander auf der Querwand α auf, welche stufenförmig abgesetzt ist, so dafs die Patronen der einen Reihe über die der benachbarten etwas vorstehen und daher leicht zu fassen sind.
Nachdem man sämmtliche Patronen aus der einen Abtheilung, von der obersten Reihe be- · ginnend und bei der untersten aufhörend, entnommen hat, dreht man die Tasche um, so dafs dann die untere, noch gefüllte Abtheilung, mit ihrem Schlofs gegen den Körper des Trägers liegend, nach oben kommt und die entleerte Abtheilung mit ihrem Schlofs vom Körper abgewendet sich unten befindet. Hierbei fällt der Riegel des nach oben gekommenen Schlosses aus der Krampe heraus, und der Riegel des nach unten gekommenen Schlosses ' in die Krampe hinein; es ist also jetzt das Schlofs der oberen Abtheilung offen und das der unteren Abtheilung geschlossen.
Damit das Umlegen der Patronentasche erfolgen kann, ohne dafs der Tragriemen von
der Schulter des Trägers abgenommen wird, ist auf jeder Schmalseite der Tasche ein Bügel /i angebracht, der den Ring eines am Tragriemenende sitzenden Wirbels i trägt. Beim Umdrehen der Tasche gleiten die Bügel in den Ringen entlang und die Wirbel drehen sich in ihren Hülsen, so dafs eine Verwindung des Tragriemens nicht stattfinden kann.

Claims (1)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Patronendoppeltasche mit zwei durch eine Zwischenwand (a) getrennten, unter einander liegenden Abtheilungen mit je feinem Deckel (b) und einem Fallriegelschlofs (d), in dessen Gehäuse ein frei beweglicher Riegel (g) aus der am Deckel sitzenden Krampe (e) heraus- oder in sie hineinfällt, je nachdem der Deckel und die zugehörige Taschenabtheilung durch eine Wendung der Tasche in eine obere oder untere Lage gekommen sind.
    An der unter ι. gekennzeichneten Patronen-Doppeltasche eine Zwischenwand (a), welche derartig treppenförmig angeordnet ist, dafs die einzelnen Patronenreihen in jeder Abtheilung der Tasche Stufen bilden.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
DENDAT64483D Patronen - Doppeltasche mit zwei durch eine Zwischenwand getrennten, unter einander liegenden Abtheilungen Expired - Lifetime DE64483C (de)

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