DE643815C - Verfahren fuer Fernsehrundfunk bei gleichzeitiger UEbertragung von Bild und Ton auf getrennten Hochfrequenzkanaelen und der Synchronisierfrequenzen auf dem Tonkanal - Google Patents

Verfahren fuer Fernsehrundfunk bei gleichzeitiger UEbertragung von Bild und Ton auf getrennten Hochfrequenzkanaelen und der Synchronisierfrequenzen auf dem Tonkanal

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DE643815C
DE643815C DET42845D DET0042845D DE643815C DE 643815 C DE643815 C DE 643815C DE T42845 D DET42845 D DE T42845D DE T0042845 D DET0042845 D DE T0042845D DE 643815 C DE643815 C DE 643815C
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N5/00Details of television systems
    • H04N5/04Synchronising
    • H04N5/06Generation of synchronising signals
    • H04N5/067Arrangements or circuits at the transmitter end

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Details Of Television Systems (AREA)

Description

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

  1. Bei gemeinschaftlichen Fernseh- und Tonsendungen kann man Bild und Ton auf getrennten Hochfrequenzkanälen übertragen und zur Übertragung der Synchronisierfrequenzen den Tonkanal benutzen. Dabei tritt eine Schwierigkeit ein, wenn die tiefere der Synchronisierfrequenzen in den Bereich der tiefen, bei guter Tonwiedergabe noch mitzuübertragenden Töne fällt oder dicht unter-
    to halb dieses Tonfrequenzbereiches liegt. Man muß daher, wenn man die tiefere der Synchronisierfrequenzen unmittelbar auf dem Tonkanal übertragen will, auf die Übertragung der betreffenden tiefen Töne und ihrer un-
    '5 mittelbaren Nachbarfrequenzen verzichten und, selbst wenn die tiefere Synchronisierfrequenz unterhalb des Tonspektrums liegt, mit Filtern von sehr steilen Begrenzungskurven arbeiten.
    Um diese Schwierigkeiten zu vermeiden, wird gemäß der Erfindung die höhere der beiden Synchronisierfrequenzen oder, insbesondere falls diese noch in das Tonspektrum fällt, ein Vielfaches von ihr zunächst mit der tieferen Synehronisierfrequenz moduliert und darauf das entstehende Frequenztriplet auf der Tonwelle außerhalb des Tonfrequenzbandes übertragen.
    In der Zeichnung ist dies beispielsweise dargestellt. Die Tonübertragung nimmt den Frequenzbereich von 30 bis 10 000 Hz in Anspruch; die Zeilenfrequenz, welche entsprechend 180 Bildzeilen und 25 Bildern je Sekunde 4500 Hz beträgt, wird verdreifacht und mit der Synchronisierfrequenz von Hz moduliert. Die drei Frequenzen (13 500 + 25 Hz) werden so auf dem Tonkanal mitübertragen und stören demnach die Tonübertragung in keiner Weise. Ohne daß die Verwendung von Filtern mit besonders steil abfallenden Begrenzungskurven notwendig wird, kann man auf der Empfängerseite durch entsprechende Selektions-, Demodulations- und gegebenenfalls Demultiplikationseinrichtungen die ursprünglichen Synchronisierfrequenzen wieder herstellen.
    Pa τ ε ν ϊ λ ν s ρ r ü c η ε :
    ι. Verfahren für Fernsehrundfunk bei gleichzeitiger Übertragung von Bild und So Ton auf getrennten Hochfrequenzkanälen und der Synchronisierfrequenzen auf dem Tonkanal, dadurch gekennzeichnet, daß die höhere der beiden Synchronisierfrequenzen oder, insbesondere wenn diese noch in das Tonfrequenzspektrum fällt, ein Vielfaches von ihr zunächst mit der tieferen Synchronisierfrequenz moduliert und darauf das entstehende Frequeaztriplet auf der Tonwelle außerhalb des Ton- 6< > frequenzbandes übertragen wird.
  2. 2. Anordnung zum Empfang von Fernsehrundfunksendungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß am Empfänger Selektions-, Demodulations- und gegebenenfalls Demultiplikationseinrichtungen zur Wiederherstellung der ursprünglichen Frequenzen vorhanden sind.
    *) Von dem Patentsucher ist als der Erfinder angegeben worden:
    Dr. Fritz Schröter in Berlin.
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