DE643409C - Kaskade, bestehend aus Asynchronmaschine und einer an deren Schleifringe angeschlossenen Kommutatormaschine - Google Patents

Kaskade, bestehend aus Asynchronmaschine und einer an deren Schleifringe angeschlossenen Kommutatormaschine

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DE643409C
DE643409C DEA60879D DEA0060879D DE643409C DE 643409 C DE643409 C DE 643409C DE A60879 D DEA60879 D DE A60879D DE A0060879 D DEA0060879 D DE A0060879D DE 643409 C DE643409 C DE 643409C
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DE
Germany
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machine
cascade
slip rings
machines
commutator
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Expired
Application number
DEA60879D
Other languages
English (en)
Inventor
Dr Franz Hillebrand
Dipl-Ing Wilhelm Weiler
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
AEG AG
Original Assignee
AEG AG
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Publication date
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02KDYNAMO-ELECTRIC MACHINES
    • H02K17/00Asynchronous induction motors; Asynchronous induction generators
    • H02K17/02Asynchronous induction motors
    • H02K17/34Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter
    • H02K17/38Cascade arrangement of an asynchronous motor with another dynamo-electric motor or converter with a commutator machine

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Power Engineering (AREA)
  • Control Of Ac Motors In General (AREA)

Description

Im Patent 631084 ist eine Kaskade, bestehend aus (einer Asynchronmaschine und einer an denen Schleifringen angeschlossenen Kommutatormaschine, beschrieben, bei weleher der Erregerstrom der Kommutatormaschine entweder unmittelbar oder über weitere Kommutatormaschinen von einem oder mehreren Stromwandlern mit insgesamt mindestens zwei Primärwicklungen geliefert wird,
to von denen die eine mit der Primärwicklung der Asynchronmaschine, die andere mit einem von der Belastung der Kaskade annähernd unabhängigen Stromverbraucher in Reihe liegt.
Die in der Abb. 2 des Hauptpatents veranschaulichte Anordnung ergibt eine besonders einfache Regelung der Drehzahl der Kaskade durch Änderung der Erregung der leer laufenden Synchronmaschine k, was besonders dann angenehm ist, wenn die Drehzahl selbsttätig geändert werden soll.
Soll außer der Drehzahl auch die Blindleistung genegelt werden, so kann man den Stromtransformator mit einer dritten Primärwicklung versehen, die mit einer zweiten leer laufenden Synchronmaschine in Reihe liegt.
Die Abbildung zeigt eine derartige Anordnung, α bedeutet die Asynchronmaschine, an deren Schleifringen b die Kommutatormaschine C angeschlossen ist. Die Erregerwicklung m der Kommutatormaschine wird von dem Frequenzwandler ρ gespeist, dessen Schleifringe/? an die Sekundärwicklung des Stromwandlers q angeschlossen sind. Der Stromwandler hat drei Primärwicklungen ο, ι und 2, von denen die erste, o, mit der Primärwicklung der Asynchronmaschine, die zweite, i, mit der Primärwicklung einer leer laufenden Synchronmaschine kx und die dritte, 2, mit der Primärwicklung einer leer laufenden Synchronmaschine k2 in Reihe liegt.
Die Blindleistung der Hauptmaschine a wird nun durch Änderung der Erregung der Synchronmaschine k2 mittels des Reglers^ geregelt, ihre Drehzahl mittels des Reglers^. Bei mittlerer Erregung der Synchronmaschinen A1 und k2 sind die die Wicklungen ι und 2 durchfließenden Blindströme
*) Von dem Patentsitcher sind als die Erfinder angegeben worden:
Dr. Franz Hillebrand in B erlin-Fr ohnau Dipl.-Ing. Wilhelm Weiler in Berlin-Niederschönhansen.
gleich Null; bei Obererregung fließt »über erregter« Blindstrom, bei Untererregung entgegengesetzt gerichteter »untererregter« Blind- , strom. Man schaltet die Spulen ι und >'·' zweckmäßig so, daß der größte für ι wie für 2 erforderliche Blindstrom ein übererreg-, ter ist, um die Erregung der Synchronmaschinen ki und k.2 nicht zu sehr zu schwächen. Bei zu schwacher Erregung, z. B. Erregung gleich Null, können die Maschinen aus dem Tritt fallen.
Es kommen nun aber Fälle vor, wo für beide Richtungen ein nahezu gleich großer Blindstrom erforderlich ist. In diesen Fällen läßt sich eine Schwächung der Erregung auf Null oder nahezu Null nicht vermeiden, wenn man nicht die Leerlaufamperewindungen der Pole der Synchronmaschinen größer als die Hälfte der Höchstamperewindungen derselben machen will, was eine beträchtliche Verteuerung der Synchronmaschinen bedeuten würde. Erfindungsgemäß werden nun zur Beseitigung dieses Nachteils die Wellen der beiden gleichpoligen Synchronmaschinen Zi1 und k.> so miteinander gekuppelt, daß die Winkel zwischen Anker und Polrad bei beiden Maschinen in jedem Augenblick gleich sind.
Dadurch wird erreicht, daß die Maschinen kein oder höchstens ein den Verlusten entsprechendes Drehmoment aufeinander über-• tragen können und daß, wenn eine der beiden Sjrtichronmaschinen erregt ist, sie die andere im Tritt hält, auch wenn diese unerregt oder ;mäßig gegenerregt ist.

Claims (1)

  1. 35 Patentanspruch:
    Kaskade, bestehend aus einer Asynchronmaschine und einer an deren Schleifringe angeschlossenen ständer- oder laufer- oder ständer- und läufererregten Kommutatormaschine nach Patent 631 084, bei welcher der oder die Stromwandler drei Primärwicklungen besitzen, von denen zwei je mit einer leer laufenden Synchronmaschine als von der Belastung der Kaskade unabhängigem Stromverbraucher in Reihe geschaltet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden gleichpoligen Synchronmaschinen mechanisch so miteinander gekuppelt sind, daß die Winkel zwischen Anker und Polrad bei beiden Maschinen in jedem Augenblick gleich sind.
    Hierzu I Blatt Zeichmimren
DEA60879D 1931-02-25 1931-02-25 Kaskade, bestehend aus Asynchronmaschine und einer an deren Schleifringe angeschlossenen Kommutatormaschine Expired DE643409C (de)

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