DE642976C - Kondensatoraufbauelement aus auf Teilen der Oberflaeche oxydiertem Aluminiumblech - Google Patents

Kondensatoraufbauelement aus auf Teilen der Oberflaeche oxydiertem Aluminiumblech

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DE642976C
DE642976C DET44974D DET0044974D DE642976C DE 642976 C DE642976 C DE 642976C DE T44974 D DET44974 D DE T44974D DE T0044974 D DET0044974 D DE T0044974D DE 642976 C DE642976 C DE 642976C
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DE
Germany
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aluminum
occupancy
capacitor
parts
forming
Prior art date
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Expired
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DET44974D
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English (en)
Inventor
Dr-Ing Werner Braunschweig
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Telefunken AG
Original Assignee
Telefunken AG
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Publication date
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/30Stacked capacitors
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
    • H01G4/018Dielectrics
    • H01G4/06Solid dielectrics
    • H01G4/08Inorganic dielectrics
    • H01G4/10Metal-oxide dielectrics
    • HELECTRICITY
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    • H01G4/00Fixed capacitors; Processes of their manufacture
    • H01G4/002Details
    • H01G4/228Terminals
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01GCAPACITORS; CAPACITORS, RECTIFIERS, DETECTORS, SWITCHING DEVICES, LIGHT-SENSITIVE OR TEMPERATURE-SENSITIVE DEVICES OF THE ELECTROLYTIC TYPE
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Fixed Capacitors And Capacitor Manufacturing Machines (AREA)

Description

  • Kondensatoraufbauelement aus auf Teilen der Oberfläche oxydiertem Aluminiumblech Die Erfindung bezieht sich auf ein Kondensatoraufbauelement aus auf Teilen der Oberfläche oxydiertem Aluminiumblech.
  • Es ist bekannt, Aufbauelemente für Kondensatoren aus einem Dielektrikum, wie Glimmer o. dgl., .mit aufgelegten Metallfolien aus Silber, Zinn usw. herzustellen. Jede einzelne Folie ist jeweils immer nur auf eine Seite des meist plattenförmigenDielektrikums aufgetragen. Werden mehrere dieser Elemente zu einer größeren Einheit zusammengesetzt, so werden die über das Dielektrikum seitlich etwas hinausragenden Belegungen durch Löten untereinander verbunden. Das' Zusammenlöten derart dünner Folien bereitet selbst bei gut lötbaren Werkstoffen erhebliche Schwierigkeiten, die bei schlecht lötbaren Stoffen als Belegungen, wie beispielsweise Aluminium, noch größer sind. Ein weiterer Nachteil dieser Aufbauelemente besteht darin, daß das Dielektrikum einen anderen Ausdehnungskoeffizienten besitzt als dieMetallbelegungen, so daß derartige Elemente nicht temperaturbeständig sind.
  • Weiterhin ist es bekannt, dünne Oxydschichten auf Aluminiumblättchen als Dielektrikum zur Erzielung eines kapazitiven Effektes zu verwenden. Bekannt ist es ferner, um eine elektrisch-temperaturmäßig günstige Anordnung zu erreichen, auf der Oxydhaut eine weitere Metallschicht so aufzubringen, daß das oxydierte und auf der Oxydoberfläche metallisierte Blättchen gewissermaßen einen Einheitskondensator darstellt, der unabhängig vom äußeren Druck oder anderen Schichtungserscheinungen ist.
  • Es besteht nun die Schwierigkeit, aus derartigen bekannten oxydierten Aluminiumfolien als Bauelemente durch Zusammenschalten mehrerer Elemente Kondensatoren größerer Einheiten herzustellen.
  • Bisher erfolgte der Aufbau einer Kette dadurch, daß an den einzelnen Einheitskondensatoren besondere Anschlüsse an den Belegungen befestigt wurden und die Einzelelemente in der jeweils erforderlichen Weise zusammengeschaltet wurden. Derartige Ketten sind, abgesehen vom großen Raumbedarf, im Betrieb nicht zuverlässig, da die Anschlüsse an den Belegungen aus Aluminium nur schlecht haften, wodurch eine gute Kontaktgabe zwischen den einzelnen Elementen untereinander nicht zu erzielen ist. Im Betrieb treten wegen der Schwierigkeit der Lötung von Teilen auf Aluminium häufig Unterbrechungen in den Leitungen auf.
  • Die erwähnten Nachteile werden dadurch vermieden, daß bei den bekannten Kondensatoraufbauelementen, welche aus einem auf Teilen der Oberfläche oxydierten Aluminiumblech bzw. -plättchen bestehen, gemäß der Erfindung auf Teilen der Oxydschicht zusätzliche, durch Metallisierung hergestellte Belegungen angebracht sind, so daß auf jeder Seite des Einheitselementes sowohl eine blanke Aluminiumfläche als auch eine zusätzliche
    metallisierte Fläche als Belegungen verschie-
    clener Polarität vorhanden sind.
    Diese Einlieitseleniente lassen sich null
    leicht anfeinanderschichten, wobei je na«'
    der Schaltweise von den einzelnen 1_leinentee
    die Altnlnnitnnschicht des Blättchens mit
    Aluniinitinischicht oder nlit der zus<itzliclieii"'
    metallischen Fläche des anderen Elementes
    zur Berührung kommt. Die Berührungsflächen
    sind hinreichend groll genug zu wählen. Auf
    diese Weise wird eine gute Kontaktgabe nach
    dein Zusammenpressen einer Anzahl von Ein-
    zelelementen zti einer Einheit sicher gewähr-
    leistet.
    Einige Ausführungsbeispiele des Konden-
    satoraufbaueleinentesnach der Erfindung sind
    in der Zeichnung dargestellt.
    Die Abb. i a (Obenansicht) bzw. 11) (L-n-
    tenansicht) bzw. i c ( Schnitt nach der Linie I- I
    ;leg Abb. i a) stellen eine Alulniniuinlamelle
    dar, die auf beiden Flachseiten mit Ausnahme
    der htellen 1-i oxydiert ist. Cber der Oxvd-
    fäche 2-2 ist an beiden Seiten eine NIetalli-
    sierung 3 mittels irgendeines bekannten Ver-
    fahrens angebracht. Als eineElektrode dienen
    dann die Flächen i-i der beiden Flachseiten
    und als andere Elektrode die Flächen 3-3. Sie
    sind voneinander durch Kriechstege .I-.1. ge-
    trennt.
    Beim Zusannnenbau eines Kondensators aus mehreren aufeinandergeschichteten, oben beschriebenen Elementen werden diese so aufeinalidergelegt. daß die Kriechstege d. der benachbarten Elemente jeweils zur Deckung kommen.
  • In einer anderen Weise kann inan die Aufbaueinheitseleinente durch Abbiegung der Ränder aus ursprünglich ebenen Lamellen herstellen, die etwa nach Abb. 2 a oder 2 b oder 2e gestaltet sind. Diese Laniellenausführungen zeigen das gemeinschaftliche Merkmal, dar, sie nur an einer Flachseite ganz oder teilweise oxydiert und Teile der Oxydoberfläche metallisiert sind. Wie aus der Lamelle nach Abb. 2a ein Einlieitsaufbauelernent hergestellt werden kann, zeigen die Abb. 3 (ein nicht ganz fertiges Aufbauelement finit noch nicht bis zum Ende abgebogenen Rändern, perspektivisch dargestellt) und die Abb. 3 a (fertiges Element in Seitenansicht). Wird beispielsweise die in der Abb.2a dargestellt: Lamelle so abgei)ogen, daß der linke Rand nach unten und der rechte Rand nach oben tongelegt wird, so liegt an jeder Flachseite des so gebildeten Aufbauelementes sowohl eine blanke Aluminiumfläche wie auch eine Uetallisierungsfläche, die voneinander durch die Kriechstege .l, 4 getrennt sind. Beim Zti-
    sammenbau kann inan je zwei benachbarte
    Einheitselemente so aufeinander auflegen, daß
    entweder die Anschlußstellen gleichartiger
    W.Beschaffenheit miteinander Kontakt bilden
    Abb. 4) oder daß die Anschlußstellen ver-
    is ,3icdenc:r Metalllaeschattenheit miteinander
    3t1 Berulirung kommen (s. Abb. 5).

Claims (3)

  1. PATEN T_1\ SPR ÜCHE i. Kondensatoraufbaueleinent, bestehend aus einem auf Teilen der Oberfläche oxvdierteli Aluminiumblech, dadurch gekennzeichnet, (laß auf Teilen der Oxydschicht zusätzliche, durch Metallisierung hergestellte Belegungen angebracht sind, so daß auf jeder Seite des Einheitselemeiltes sowohl eine blanke Aluminiumfläche als auch eine ztis-.itzliche metallisierte Fläche als Belegungen verschiedener Polarität vorhanden sind. ,
  2. 2. Kondensatoraufbauelement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die durch Oxydschichtstege gebildeten Kriechwege (,_1) zwischen den Belegungen auf der einen Flachseite des Aufbauelementes gegenüber denen auf der anderen Flachseite versetzt angeordnet sind.
  3. 3. Kondensatoraufbauelement nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß auf jeder der beiden Flachseiten des Aufbauelementes sowohl die die eine Belegung bildende blanke Aluiliiniunigäche (i) wie auch die die andere Belegung bildende zusätzliche metallisierte Fläche (3) angeordnet sind (Abb. i a, 11) und i c). d. Kondensatoraufbauelement nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, claß das nur auf einer Flachseite ganz oder teilweise oxydierte Aluminiumblättchen, dessen Oxvdschicht teilweise zusätzlich metallisiert ist, durch Umbiegen der beiden Endränder nach verschiedenen Seiten derart durchgebildet ist, daß auf jeder Seite des Einheitselementes sowohl eine blanke Aluminiumfläche als auch eine zusätzliche metallisierte Fläche als Belegungen verschiedener Polarität vorhanden sind. Aus Aufbaueinheitselementen nach Anspruch i und .l zusaminengebauterKondensator mit parallel geschalteten Belegui)l;en, dadurch gekennzeichnet, daß die die eine Belegung bildenden blanken Aluininiuinflächen bzw. die die andere Belegung bildenden zu-zätzliclien metallisierten Flächen der Aufbauelemente mit entsprechenden oder verschiedenen Belegungen der i\ achbareleniente Kontakt machen.
DET44974D 1935-02-26 1935-02-26 Kondensatoraufbauelement aus auf Teilen der Oberflaeche oxydiertem Aluminiumblech Expired DE642976C (de)

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ID=7561912

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DE (1) DE642976C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE976530C (de) * 1942-10-16 1963-10-24 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung eines Elektrolytkondensators

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE976530C (de) * 1942-10-16 1963-10-24 Siemens Ag Verfahren zur Herstellung eines Elektrolytkondensators

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