DE642863C - Brunnenfilterrohr aus gleichachsig uebereinander angeordneten plattenfoermigen Ringen - Google Patents

Brunnenfilterrohr aus gleichachsig uebereinander angeordneten plattenfoermigen Ringen

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DE642863C
DE642863C DEST50505D DEST050505D DE642863C DE 642863 C DE642863 C DE 642863C DE ST50505 D DEST50505 D DE ST50505D DE ST050505 D DEST050505 D DE ST050505D DE 642863 C DE642863 C DE 642863C
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DE
Germany
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filter tube
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DEST50505D
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English (en)
Inventor
Karl Ueberueck
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STADT BRESLAU VERTRETEN DURCH
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STADT BRESLAU VERTRETEN DURCH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E03WATER SUPPLY; SEWERAGE
    • E03BINSTALLATIONS OR METHODS FOR OBTAINING, COLLECTING, OR DISTRIBUTING WATER
    • E03B3/00Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water
    • E03B3/06Methods or installations for obtaining or collecting drinking water or tap water from underground
    • E03B3/08Obtaining and confining water by means of wells
    • E03B3/16Component parts of wells
    • E03B3/18Well filters
    • E03B3/20Well filters of elements of special shape

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Hydrology & Water Resources (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Water Supply & Treatment (AREA)
  • Filtering Materials (AREA)

Description

  • Brunnenfilterrohr aus gleichachsig übereinander angeordneten plattenförmigen Ringen Die Erfindung bezieht sich auf die bekannten Brunnenfilterröhre aus gleichachsig übereinander angeordneten und durch radial verlaufende Stege getrennten plattenförmigen Ringen, deren Außenrand eine gewundene Linienführung besitzt. Mit der gewundenen Linienführung des Außenrandes der Ringe, wobei der Manteldurchmesser abwechselnd einen Größt- und einen Kleinstwert besitzt, wird bekanntlich eine Vergrößerung des Eintrittsquerschnittes für das Wasser bezweckt, um auch bei kleinen Abmessungen des Brunnenfilterrohres große Wassermengen zu fördern. Indessen sind die bekannten Brunnenfilterrohre dieser Art für eisenhaltiges Wasser nicht sonderlich geeignet, weil die kleinen Wellentäler sich mit Eisenschlamm rasch vollsetzen können.
  • Das den Gegenstand der Erfindung bildende Brunnenfilterrohr vermeidet diesen Nachteil- durch eine eigenartige Linienführung des Außenrandes der Ringe, indem sein Abstand von der Brunnenachse an den Stegen einen Kleinstwert und etwa in der Mitte zwischen je zwei Stegen einen Größtwert aufweist. Bei ,einer solchen Linienführung @ergibt sich eine ausreichende Vergrößerung des Eintrittsquerschnittes für das Wasser ohne die Gefahr eines Vollsetzens der Wellentäler, weil diese sich gerade am Ort der Stege, also an Stellen befinden, wo Wasser sowieso nicht durchtreten kann. Mithin wird durch die Anordnung der Wellentäler am Ort der Stege die Gefahr eines Vollsetzens weitgehend verringert.
  • Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes sind in der Zeichnung dargestellt. Im einzelnen zeigen Fig. i den Querschnitt durch einen Filterrohrbrunnen mit einem Filterrohr aus übereinandergesetzten und durch radial verlaufende Stege getrennten plattenförmigen Ringen, deren Außenrand in der Mantelfläche eines Zylinders um die Brunnenachse liegt, Fig. z ein Schaubild eines Teiles eines erfindungsgemäß ausgebildeten Brunnenfilterrohresentsprechend Fig. 5, Fig.3 und q. zwei Ausführungsformen des # neuen Filterrohres je in Draufsicht und Fig. 5 bis 8 je ein Viertel weiterer Ausführungsformen, ebenfalls in Draufsicht. Filterrohrbrunnen werden im allgemeinen entsprechend Fig. i der Zeichnung so gebaut, daß das Pumpensaugrohr i in das hohle Innere eines aus -Steinzeug oder einem anderen geeigneten festen Stoffe bestehenden Filterrohres eingreift, welches von einem Kiesbett umgeben wird. Das Filterrohr besteht aus mehreren gleichachsig übereinander angeordneten und durch radiale Stege voneinander getrennten plattenförmigen Ringen 3, deren Außenmantel gleichmittig von einer Schicht 4 grobkörnigen Kieses umgeben ist. Um diese Kiesschicht 4 herum sinn d ebenfalls gleichmittig mehrere andere' Kiesschichten, z. B. eine zweite Schicht 5 aus feinerem und um letztere herum eine dritte Schicht 6 aus noch feinerem Kies, angeordnet. Die Stege 2 srnzl in der aus Fig.2 ersichtlichen Weise unter' gleichzeitiger Bildung eines Eingreiffalzes zur Sicherung gegen waagerechte Verdrehung der Filterringe der Höhe nach in die beiden Teile 2', 2" geteilt, von denen der eine an dem einen Ring und der andere an dem ande= ren Ring sich befindet. Es ist demnach das Filterrohr aus in beliebiger Höhe aufeinanderreihbaren Einzelgliedern zusammengesetzt, wobei die Stoßflächen der Stegteile 2', 2" durch eine teerartige Masse miteinander dicht verklebt werden. Das Wasser tritt in den in Fig. i angegebenen Pfeilrichtungen von außen her von allen Seiten zu der äußeren Kiesschicht 6 und durch-fließt diese sowie die beiden folgenden Kiesschichten 5 und 4, um sodann durch die zwischen den Platten 3 und Stegen 2 gebildeten Zwischenräume 7 (Fig.2) in den inneren zylindrischen Kernraum des Filterrohres zu treten, in welchen das Pumpensaugrohr i taucht.
  • Erfindungsgemäß ist nun das Brunnenfilterrohr i in folgender Weise ausgebildet: Bei der Ausführungsform nach Fig.3 hat jeder Ring drei Stege. Am Ort der Stege besitzt der Außendurchmesser jedes Ringces einen Kleinstwert a, der von da ab bis zum benachbarten Steg zunächst auf einen Größtwert A wächst, um sodann wieder auf den Kleinstwert a herabzusinken. In ähnlicher Weise besitzt der Innendurchmesser jedes Ringes am Ort der Stege einen Kleinstwert i und zwischen zwei benachbarten Stegen wieder einen Größtwert J. Der Übergang von den Kleinstwerten zu den Größtwerten der Durchmesser, und umgekehrt, vollzieht sich in der aus der Zeichnung ersichtlichen Weise so, daß die Querschnittsform des Filterrohres außen und innen je aus :einem gleichseitigen, mit abgerundeten Ecken versehenen Dreieck besteht, dessen Seiten die Kreise mit den Durchmessern a und i berühren.
  • Von der Ausführungsform nach Fig.3 weicht diejenige nach Fig. 4 dadurch ab, daß der Querschnitt des Filterrohres aus zwei mit abgerundeten Ecken versehenen Quadraten besteht, die wiederum die Kreise mit den Durchmessern a und i berühren.
  • Von den Ausführungsformen nach den Fig. 5 bis 8 zeigt die Zeichnung, wie erwähnt, nur je ein Viertel des Filterrohres. Jedes dieser Filterrohre hat acht Stege. Wiederum besitzt der Außendurchmesser jedes Ringes am Ort der Stege einen Kleinstwert a und dazwischen einen Größtwert A; doch ist hier der Außenmantel jedes Ringes am Ort der Stege als Wellental mit Krümmung' nach außen und am Ort der Größtwerte A als Wellenberg mit Krümmung nach innen ausgebildet. Hierbei ist die Querschnittsform des Filterrohres so, daß die beiden Krümmungen längs gerader Linien ineinander übergehen, welche einen Kreis k um die Achse des Filterrohres berühren und, wenn die Stege um den gleichen Kreiswinkel voneinander abstehen, den Seiten zweier um einen Kreiswinkel von 45° gegeneinander versetzten Quadrate entsprechen. Bei der Ausführungsform nach Fig. 5 haben die Ringe an allen Stellen gleichen Innendurchmesser, während dieser bei den Ausführungsformen nach den Fig. 6 bis 8 wiederum zwischen einem Kleinstwert i und einem Größtwert J bzw. J1 bzw. J2 schwankt.
  • Versieht man bei größeren Abmessungen die Ringe mit mehr als acht, z. B. zehn Stegen, so ergeben sich als Urform des Querschnittes andere gegeneinander versetzte Vielecke, z. B. zwei gegeneinander versetzte Fünfecke usw. Stehen die Stege nicht um den gleichen Kreiswinkel voneinander ab, so sind Querschnittsformen des Filterrohres denkbar, welche der Urform eines ungleichseitigen Dreiecks oder :eines Rhombus oder zweier gegeneinander versetzter Rhomben, in allen Fällen mit abgerundeten Ecken, entsprechen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Br unnenfilterrohr aus gleichachsig übereinandergesetzten und durch radial verlaufende Stege getrennten plattenförmigen Ringen, deren Außenrand eine gewundene Linienführung besitzt, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand des Außenrandes von der Brunnenachse an den Stegen einen Kleinstwert und etwa in der Mitte zwischen je zwei Stegen einen Größtwert aufweist. z. Brunnenfilterrohr nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Innenrand der plattenförmigen Ringe in gleicher Weise wie der Außenrand unterschiedliche Abstände von der Brunnenachse aufweist. 3. Brunnenfilterrohr nach dem Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Übergang zwischen den:wechselndenKrümmungen des Außenrandes in Berührenden an dem Kreis erfolgt, der um den in derselben Ebene liegenden Brunnenmittelpunkt gezogen ist.
DEST50505D 1933-02-14 1933-02-14 Brunnenfilterrohr aus gleichachsig uebereinander angeordneten plattenfoermigen Ringen Expired DE642863C (de)

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