DE642097C - Puppe aus Celluloid und anderem duennwandigen Werkstoff, deren Glieder mit ihrem kugelfoermigen Ende beweglich mit dem Hohlrumpf der Puppe verbunden sind - Google Patents

Puppe aus Celluloid und anderem duennwandigen Werkstoff, deren Glieder mit ihrem kugelfoermigen Ende beweglich mit dem Hohlrumpf der Puppe verbunden sind

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DE642097C
DE642097C DER91075D DER0091075D DE642097C DE 642097 C DE642097 C DE 642097C DE R91075 D DER91075 D DE R91075D DE R0091075 D DER0091075 D DE R0091075D DE 642097 C DE642097 C DE 642097C
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Rheinische Gummi & Celluloid
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Rheinische Gummi & Celluloid
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    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63HTOYS, e.g. TOPS, DOLLS, HOOPS OR BUILDING BLOCKS
    • A63H3/00Dolls
    • A63H3/36Details; Accessories
    • A63H3/46Connections for limbs

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Description

  • Puppe aus Celluloid und anderem dünnwandigen Werkstoff, deren Glieder mit ihrem kugelförmigen Ende beweglich mit dem -Hohlrumpf der Puppe verbunden sind Die Erfindung betrifft aus dünnwandigem Werkstoff, wie Celluloid, hergestellte Puppen, deren Glieder mit einem kugelförmigen Ende beweglich mit dem Hohlrumpf der Puppe verbunden sind.
  • Man hat bei derartigen Puppen vielfach den Zusammenhalt zwischen Rumpf und Gliedern dadurch hergestellt, daß man dieKugeln in eine entsprechende Pfanne mittels im Innern des Rumpfes untergebrachter Schnüre oder Federn pressen ließ. Diese Verbindungsart hat eine Reihe von Nachteilen, von denen nur erwähnt sei, daß ein mehrmaliges Umdrehen des Gliedes gegen den Rumpf zu einem Reißen des Verbindungsgliedes führen konnte. Auch waren die Ausbesserungenz. B. beim Schlaffwerden der Gummischnur, schwierig auszuführen.
  • Weiter hat man der Gelenkpfanne eine erheblich größere Abmessung gegeben als der Gelenkkugel und sie mit einem elastischen Werkstoff ausgefüttert. Diese Verbindungsart ist teuer und beim Schadhaftwerden nicht leicht auszubessern.
  • Weiter ist eine Gelenkverbindung bekannt, bei der am Puppenkörper eine Metallplatte mit nach dem Rumpfinnern gerichteten federnden Zungen angeordnet ist, die auf eine spindelförmige Vertiefung am Ende des Gliedes einwirkt. Die Anbringung einer solchen Metallplatte ist bei dünnwandigen Puppenkörpern praktisch kaum durchführbar. Es ist auch bekannt, die Kugelpfanne oder das kugelige Ende des Gelenkes elastisch zu gestalten, um auf diese Weise die Einführung des Kugelkörpers in die Kugelpfanne zu ermöglichen. Die Ausführung ist nur bei sehr nachgiebigem Werkstoff, wie Weicligumini, ausführbar und erfordert die Anordnung geschlossener, mehr als eine Halbkugel umfassender Pfannen, die jedenfalls nur mit großen Schwierigkeiten lierstellbar sind. Für Puppen aus dünnwandigem Werkstoff, wie Celhiloid, lädt sie sich nicht ausführen.
  • Die Erfindung vermeidet die Schwierigkeiten der bekannten Anordnungen.
  • Gemäß der Erfindung sind die Gliederenden als elastische Hohlkugelkappen ausgebildet, und diese sind in am Puppenkörper angebrachte Durchbrechungen, die kleineren Durchmesser als der größte der Hohlkugelkappen aufweisen, eingeführt, wobei die Hohlkugelkapp,en zusammengedrückt werden. Im Puppenkörper selbst stützen sich die Hohlkugelkappen elastisch ab.
  • Die Erfindung ist durch die Zeichnung beispielsweise dargestellt, und zwar ist Abb. i die Gesamtansicht einer Puppe, deren Arme, Beine und Kopf beweglich sind; Abb. a zeigt im Längsschnitt durch den Puppenkörper in etwas größerem Maßstab die Anbringung der Beine.
  • Die Beine, Arme und der Kopf der dargestellten Puppe aus dünnwandigem Werkstoff, insbesondere Celluloid, endigen in mit den Gliedern verbundenen Hohlkugelkappen g, bis g5. Diese sind in Durchbrechungeil des dünnwandigen Körpers, die im Beispiel durch eingeklebte Ringe r gebildet sind, deren lichter Durchmesser geringer ist als der größte Durchmesser der Kugelkaplr n g, bis g:;, eing@-federt. Die Ringöffnungen bilden Kugelzonen mit einem Halbmesser, der kleiner ist als der der Kugelkappen g, bis g;,. Die Gelenkkugeln lassen sich in die Ringe von außen her unter Zusammendrücken einschieben und können dann nur durch kräftigen Zug wieder entfernt werden. Damit die Glieder sich in den durch die Ringe r gebildeten Pfannen richtig abstützen, muß auf die Kugelkappen ein von innen nach außen gerichteter Druck ständig ausgeübt werden. Im Beispiel sind die Kugelkappen g, bis g4 außerdein noch mit hoh@kugelkappenartigen Fortsätzen v ausgestattet, die sich elastisch gegeneinander bzw. gegen die am Kopf eingefederte Kugelkappe g5 stützen.

Claims (1)

  1. PATrINTANSPRUCII: Puppe aus Celluloid und anderem dünnwandigen Werkstoff, deren Glieder finit ihrem kugelförmigen Ende beweglich mit dem Hohlrumpf der Puppe verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Gliederenden (g, bis g.,) als elastische Hohlkugelkappen ausgebildet sind, die in Durchbrechungen von kleinerem Durchmesser als ihr größter Durchmesser in den Puppenkörper unter Zusammendrücken der Hohlkugelkappen beim Einsetzen eingeführt sind und sich im Puppenkörper elastisch abstützen.
DER91075D Puppe aus Celluloid und anderem duennwandigen Werkstoff, deren Glieder mit ihrem kugelfoermigen Ende beweglich mit dem Hohlrumpf der Puppe verbunden sind Expired DE642097C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2615283A (en) * 1948-02-10 1952-10-28 George H Seligson Jointed figure toy
EP0377200A1 (de) * 1988-12-27 1990-07-11 Veb Sonni Sonneberg Verfahren zum Befestigen eines Puppenkopfes auf einem ausstopfbaren Puppenbalg

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2615283A (en) * 1948-02-10 1952-10-28 George H Seligson Jointed figure toy
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