DE642086C - Maschine zum Zerschneiden von Karotten, Rueben, Knollenfruechten u. dgl. - Google Patents

Maschine zum Zerschneiden von Karotten, Rueben, Knollenfruechten u. dgl.

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Publication number
DE642086C
DE642086C DEH140268D DEH0140268D DE642086C DE 642086 C DE642086 C DE 642086C DE H140268 D DEH140268 D DE H140268D DE H0140268 D DEH0140268 D DE H0140268D DE 642086 C DE642086 C DE 642086C
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DE
Germany
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knife
cutting
ring
cut
machine
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Expired
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DEH140268D
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HERBORT
Kricheldorff & Brueser
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HERBORT
Kricheldorff & Brueser
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

  • Maschine zum Zerschneiden von Karotten, Rüben, Knollenfrüchten u. dgl. Es sind Maschinen zum Zerschneiden von Karotten, Rüben, Knollenfrüchten u. dgl. bekannt, bei denen im Innern. eines uiniaufenden und mit radial greifenden Messern versehenen Messerkranzes eine Andrückwalze vorgesehen ist, die als Anlage für das durch die Messer hindurchzudrückende Schneidgut dient. Der Schneidraum hat bei dieser Vorrichtung eine symmetrische, mondsichelartige Form, und seine größte Breite liegt in der Mitte.
  • Wird in diesem mondsichelartigen Schneidraum Schneidgut eingeworfen, so fällt dieses auf die Andrückwalze und gleitet von hier aus nach den beiden sichelartig zulaufenden Enden des Schneidraumes hin ab. Derjenige Teil des Schneidgutes, der auf die Andrückwalze gelangt, wird unter dem Einfluß der Schwerkraft untereUmdrehungen der Walze hin und her geworfen und umgewälzt, wodurch das Schneidgut zerrieben wird und erhebliche Verluste entstehen. -Außerdem weist die bekannte Vorrichtung noch den Nachteil auf, daß nur ein ganz geringer 1Teil des Messerkranzumfanges der eigentlichen Schneidaufgabe dient; denn der Schneidvorgang findet nur an oder in der Nähe der linienförmigen Berührungsstelle der Andrückwalze am Innenumfang des Messerkranzes statt.
  • Diese Nachteile werden gemäß der Erfindung dadurch vermieden, daß die das Gut durch die Messer drückende Anlage als spiralig verlaufende feststehende Wand derart angeordnet ist, .daß sich der Schneidraurn von der Ein-,vurfstelle für das Schneidgut an unter stetiger Verengung an dem ganzen Messerkranz entlang erstreckt.
  • Eine solche Vorrichtung kann je nach den Ausmaßen der zu zerschneidenden Früchte o: dgl. zurr. Zerschneiden in Scheiben oder Streifen dienen.
  • Ordnet man-an dem äußeren Umfang des umlaufenden Messerkranzes ein an sich bekanntes tangential gerichtetes Schneidmesser oder deren mehrere an, so kann-man aus den eingebrachten Früchten o. dgl. j e nach ihren Durchmessern Streifen oder Würfel schneiden, da das mit ihrer Schneide außen am Umfang des Messerkranzes anliegende Schneidmesser entweder die austretenden Scheiben in Streifen oder austretende Streifen in Würfel zerlegt.
  • Man kann an der Einwurfstelle für das Schneidgut, also an -der weitesten Stelle im Schneidraum, den Auslauf einer an sich bekannten Zerkleinerungsvorrichtung anschließen, die die eingeworfenen Früchte in Scheiben zerlegt. Die erzeugten Scheiben gelangen daraufhin in den Schneidraum, werden durch die Schneidmesser in Streifen zerlegt, worauf auch noch die tangential am Umfang des umlaufenden Schneidringes angeordneten Messer die austretenden Streifen wiederum in Würfel zerschneiden können.
  • Auf der Zeichnung ist eine als Beispiel dienende Ausführungsform der Erfindung in Seitenansicht (Fig. r), im Grundriß (Fig. z) und in zwei Einzelheiten (Fig. 3 und d.) dargestellt.
  • Ein mit einem seitlichen Einschütttrichter a (Fig. i und 2) versehenes Gehäuse einer' Zerkleinerungsvorrichtung b weist in seineiü'-@ Innern ein in einer senkrechten Ebene um;-laufendes und mit vier Flügeln ausgestattetes Schleuderrad c auf. Die vier Flügel dieses Schleuderrades c reichen nicht ganz bis an die Innenwand des Gehäuses der Zerkleinerungsvorrichtung heran, so daß zwischen dem Schleuderrade c und dem Gehäuse ein Ringraum d gebildet ist. An der tiefsten Stelle im Gehäuse der Zerkleinerungsvorrichtung b ist am Auslauf fein waagerecht liegendes Messer e angeordnet.
  • Der Auslauf f mündet in einen in einer waagerechten Ebene liegenden, sich allmählich verengenden Raum g (Fig. 3), der auf seiner Oberseite und auf der Innenseite von einer feststehenden Scheibe h abgedeckt ist. Der innere Rand g, der Scheibe h verläuft spiralig. Auf der Unterseite ist der Raum g durch eine um eine senkrechte Achse drehbare Scheibe i abgeschlossen, die den gleichen Durchmesser wie die feststehend° Scheibe h aufweist und auf ihrem Umfange einen starr mit ihr verbundenen Messerkranz k trägt.
  • Dieser Messerkranz k, der den Raum g an seinem äußeren Umfang begrenzt, weist eine große Anzahl von radialen Kanälen -ita auf, deren Seitenwände von Messern ii mit nach der Ringmitte zu weisenden Schneiden gebildet sind. Die Messer besitzen eine solche Keilform, daß die Kanäle m zwischen ihnen auf ihrer ganzen Länge eine gleichbleibende Breite aufweisen. An dem äußeren Umfang des Messerkranzes k sind feststehende und tangential mit der Schneide der Drehrichtung des Messerkranzes k entgegengerichtete Messer o angeordnet.
  • Die zu schneidenden Karotten oder anderes Gut werden in den Einschütttrichter a eingeworfen und daraufhin sofort von den Zlügeln c des in Umdrehung versetzten Schleuderrades erfaßt und unter gleichzeitiger radialer Bewegung nach außen in einer Kreisbahn durch das in das Trommelinnere hineinragende Messer e in Scheiben zerschnitten. Diese Scheiben gelangen durch den Auslauf f in den sich allmählich verengenden Raum g. Der dabei entstehende Preßdruck wirkt sich derart aus, daß das Gut in die radial nach =^ä,l_pßen führenden Kanäle m des Messerkran-k hineingedrängt und dabei durch die ;:,' ..,# Trennwände n der Kanäle m in streifen unterteilt wird.
  • Da der Messerkranz k umläuft, so treffen die aus ihm austretenden, nunmehr in Streifen zerteilten Früchte gegen die tangential an dem Ringumfang anliegenden Messer o und werden von -diesen nunmehr in würfelförmige Stücke weiter unterteilt.
  • Selbstverständlich kann auch das Widerlager und mit diesem gegebenenfalls auch das außen am Messerkranz anliegende, die Streifen in Würfel zerlegende Messer umlaufen und der Messerkranz feststehen.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Maschine zum Zerschneiden von Karotten, Riiben, Knollenfrüchten u. dgl. mit einem Schneidraum, der zwischen einem umlaufenden, mit radial greifenden Messern versehenen Messerkranz und einer das Gut durch die Messer drückenden Anlage liegt, dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage als spiralig verlaufende feststehende Wand derart angeordnet ist, daß sich der Schneidraum von der Einwurfstelle für das Schneidgut an unter stetiger Verengung an dem ganzen Messerkranz entlang erstreckt.
  2. 2. Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am äußeren Umfange des umlaufenden Messerkranzes (k) ein an sich bekanntes tangential gerichtetes Schneidmesser (o) oder deren mehrere angeordnet sind.
  3. 3. Maschine nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Einwurfstelle für das Sehneidgut der Auslauf einer an sich bekannten, das Schneidgut in Scheiben zerlegenden Zerkleinerungsvorrichtung (c, e) angeschlossen ist. q.. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Messer (n) des Schneidringes (k) derart keilförmig ausgebildet sind, daß die zwischen den Messern befindlichen Kanäle (m) einen gleichbleibenden Querschnitt aufweisen.
DEH140268D 1934-06-05 1934-06-05 Maschine zum Zerschneiden von Karotten, Rueben, Knollenfruechten u. dgl. Expired DE642086C (de)

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