CH286809A - Vorrichtung zum Zerkleinern von Gemüsen, Früchten und anderem Gut und zum Zentrifugieren des zerkleinerten Gutes. - Google Patents
Vorrichtung zum Zerkleinern von Gemüsen, Früchten und anderem Gut und zum Zentrifugieren des zerkleinerten Gutes.Info
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- CH286809A CH286809A CH286809DA CH286809A CH 286809 A CH286809 A CH 286809A CH 286809D A CH286809D A CH 286809DA CH 286809 A CH286809 A CH 286809A
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47J—KITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
- A47J19/00—Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
- A47J19/02—Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices
- A47J19/027—Centrifugal extractors
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Food Science & Technology (AREA)
- Crushing And Pulverization Processes (AREA)
- Food-Manufacturing Devices (AREA)
Description
Vorrichtung zum Zerkleinern von Gemüsen, Früchten und anderem Gut und zum Zentrifugieren des zerkleinerten Gutes. Gegenstand der Erfindung ist eine Vor- riehtung zum Zerkleinern von Gemüsen, Früchten und anderem Gut und zum Zentri fugieren des zerkleinerten Gutes, bei welcher auf dem obern Endteil einer Antriebswelle eine Raffelscheibe, unter dieser ein Leitrad mit kegelförmig sieh nach unten erweiterndem Kranz und unter diesem Rad ein Laufrad mit an dessen Aussenrand angeordneten, zur Welle wenigstens annähernd parallelen Armen lös bar und wegnehmbar zusammengehalten sind. Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einer beispielsweisen Ausfüh rungsform dargestellt. Fig. 1 ist ein Schmitt durch die Vorrich tung. Fig. 2 ist ein Grundriss eines Teils der Vor richtung. Die Vorrichtung besitzt eine Welle 1, die drehbar in zwei Kugellagern 2 im Gehäuse unterteil 3 gelagert und oberhalb des obern Lagers 2 durch Einlagen 4 abgedichtet ist. Auf denn nach oben über demn Unterteil 2 vor stehenden Teil der Welle 1 ist eine Raffel- scheibe 5 und unter dieser ein Leitrad 6 an geordnet, das einen äussern, konischen Kranz 7 aufweist, dessen obere freie Öffnung das Ein setzen der Raffelscheibe 5 auf die Speichen des Leitrades erlaubt. Der Kranz 7 des Leit- rades erweitert sich kegelförmig nach unten, und zwischen der Innenseite des Kranzes und der Auflagestelle der Raffelscheibe ist am Um- fang eine freie ringförmige Durchgangsöff nung angeordnet, die ermöglicht, dass auf der Oberseite der Raffelscheibe verbliebenes Zer kleinerungsgut und Saft unter dem Einfluss der Zentrifugalkraft gegen den Kranz ge schleudert, an diesem abgelenkt und nach un ten auf einen Siebring 13 befördert werden. Unter dem Leitrad ist ein Laufrad 8 auf be sagtem Wellenteil festsitzend angeordnet. Dasselbe besitzt eine radial auslaufende Seheibe 9, die auf annähernd ihrem halben Durchmesser nach oben gekrümmt ist und in eine kegelige, hohle Welle 10 ausläuft, die am obern Ende zur Befestigung des Laufrades auf der Welle dient. In diese hohle Nabe ragt eine auf der Innenseite des Gehäuseunterteils nach oben vorstehende Nabe 11, in deren Boh rung das obere Kugellager 2 angeordnet ist. Am radial auslaufenden Rand des Laufrades sind annähernd parallel. zur Welle 1. verlau fende Arme 12 angeordnet, deren Querschnitt derart geneigt zum zugehörigen. Radius des Rades 8 verläuft, dass sie die Förderung des zerkleinerten Gutes in den Auslauf unterstüt zen können. Die Anne 1? dienen zur Zentrie rung des auf die Laufradseheibe aufgesetzten Siebringes 13, der sich mit dein obern Rand gegen die Innenseite des konischen Leitrad- kranzes 7 stützt und durch diesen ebenfalls zentrisch gehalten wird. Das Laufrad 8 stützt sieh mit seiner Nabe 10 gegen einen Anpass la der Welle 1, und über dieser iahe ist das Leitrad 6 mit seiner Nabe 7a. und auf diesem die Raffelscheibe 5 aufgesetzt, wobei diese drei Teile 5, 6 und 8 durch eine auf das obere Wellenende gesetzte Mutter 14 lösbar und wegnehmnbar zusammengehalten werden. Am Gehäuseunterteil 3 ist ein Auslaufteil 15 an gebracht, der auf der Oberseite offen ist. Über dem Gehäuseunterteil 3 ist auf diesen der Oberteil 16 aufgesetzt, der vom Unterteil nach einer horizontalen Ebene getrennt ist, die über dem untern Rand des Leitradkranzes 7 liegt, wobei mit dem Oberteil ein den Auslauf teil 15 überdeckender Teil 17 verbunden ist, derart, dass die Teile 15 und 17 einen ringsum g g esehlossenen, tangential zum Gehäuse 0 ', 16 angeordneten Auslauf bilden. Am Oberteil 16 befindet sich, exzentrisch zu seiner Achse, ein Zuführungsschacht 18 für das zu zerkleinernde Gut, der auf der Innenseite des Oberteils mit tels eines Ansatzes 19 in die kegelförmige Öff nung des Leitradkranzes 7 bis auf die Raffel- scheibe 5 geführt ist und das Zerkleinerungs gut am Ausweichen beim Raffeln hindert. Die Vorrichtung lässt sieh unter Abheben des Oberteils 16 und Abnahme der Mutter 14 vom Wellenende leicht auseinandernehmen und reinigen. Sie kann auch mitsamt dem Ge häuse von einem Untersatz, in dem der An triebsmotor gelagert ist, als Ganzes abgenom men und gegen einen andern Aufsatz ausge wechselt werden. Durch Herausnehmen des Siebringes 13 aus der Vorrichtung und Einsetzen einer ge eigneten Raffelscheibe 5 kann ohne Saftgewin nung geraffelt werden, wobei das geraffelte Einfüllgut durch den Auslauf 15, 17 heraus geschleudert wird. Je nach Wahl der Raffel- scheibe erhält man einen groben, mittleren, feinen oder ganz feinen Schnitt. Durch Ein legen einer Scheibe mit geeigneten Schnittkan ten kann man Kartoffeln, Karotten usw. in dünne oder dickere Scheiben schneiden, wo bei der Austritt wieder durch den Auslauf 15, 17 erfolgt. Durch die Verwendbarkeit der Vorrich tung mit und ohne Siebring ist sie ein ideales Zerkleinerungsgerät, das das Zerkleinern mit und ohne Saftausschleudern ermöglicht.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Vorrichtung zum Zerkleinern von Ge müsen, Früchten und anderem Gut und zum Zentrifugieren des zerkleinerten Gutes, da durch gekennzeichnet, dass auf dem obern Endteil einer Antriebswelle eine Raffelscheibe, unter dieser ein Leitrad mit kegelförmigem, sich nach unten erweiterndem Kranz und unter diesem Rad ein Laufrad mit an dessen Aussen rand angeordneten, zur Welle wenigstens an nähernd parallelen Armen lösbar und wen- nehinbar zusammengehalten sind. UNTERANSPRÜCHE 1. Vorrichtung nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass zwischen Laufrad scheibe und Leitradkranz, durch diese Teile gehalten, ein Siebring wegnehmbar eingesetzt ist. 2.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprueh 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Raffelseheibe als Planscheibe ausge bildet ist und mit der Unterseite auf den Spei ehen des Leitrades aufliegt. 3. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekenn zeichnet, dass der Siebring sieh mit seinem obern Rand gegen die Innenseite des Leitrad- kranzes und mit dem untern Rand gegen die Oberseite der La ufradseheibe stützt und durch die erwähnten Arme am Laufrad zentriert ist.-1. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekenn zeichnet, dass die Laufradseheibe auf an nähernd ihrem halben Durchmesser nach oben gekrümmt ist und in eine kegelförmige Nabe ausläuft. :5. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüelien@1 bis 1, dadurch gekenn zeichnet, dass das Gehäuse nach einer horizon tal liegenden Ebene geteilt ist, die oberhalb des untern Randes des kegelförmigen Kranzes des Leitrades liegt.6. Torrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1. bis 5, dadurch gekenn zeichnet, dass der mit dein Gehäuseoberteil verbundene Einfüllstutzen auf der Unterseite des Gehäuseoberteils vorsteht und mit dein entsprechenden, vorstehenden Ende in den Kranz des Leitrades hinein bis auf die Raffel- scheibe vorsteht. 7.Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekenn zeichnet, dass der Austrittsstutzen tangential zum Gehäuse an diesem angeordnet ist und auf seiner ganzen Länge geteilt ist, so dass nach Abnahme des Gehäuseoberteils der Stut- zen auf seiner ganzen Länge offen und zu gänglich ist. 8. Vorrichtung nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekenn zeichnet, dass der Querschnitt der Arme der art geneigt zum zugehörigen Radius des Lauf rades angeordnet ist, dass die Arme die För derung des Zerkleinerungsgutes in den Aus lauf unterstützen können.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH286809T | 1950-12-09 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH286809A true CH286809A (de) | 1952-11-15 |
Family
ID=4485528
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH286809D CH286809A (de) | 1950-12-09 | 1950-12-09 | Vorrichtung zum Zerkleinern von Gemüsen, Früchten und anderem Gut und zum Zentrifugieren des zerkleinerten Gutes. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH286809A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE944887C (de) * | 1954-05-21 | 1956-06-28 | Englbert Bernrieder | Mehrzweck-Kuechenmaschine |
EP4023114A1 (de) * | 2020-12-29 | 2022-07-06 | Koninklijke Philips N.V. | Zentrifugalentsafter mit niedrigem schwerpunkt |
-
1950
- 1950-12-09 CH CH286809D patent/CH286809A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE944887C (de) * | 1954-05-21 | 1956-06-28 | Englbert Bernrieder | Mehrzweck-Kuechenmaschine |
EP4023114A1 (de) * | 2020-12-29 | 2022-07-06 | Koninklijke Philips N.V. | Zentrifugalentsafter mit niedrigem schwerpunkt |
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