CH318753A - Haushaltungsmaschine - Google Patents

Haushaltungsmaschine

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CH318753A
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Kron Max
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Kron Max
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J19/00Household machines for straining foodstuffs; Household implements for mashing or straining foodstuffs
    • A47J19/02Citrus fruit squeezers; Other fruit juice extracting devices
    • A47J19/027Centrifugal extractors

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Centrifugal Separators (AREA)

Description


      Haushaltungsmasehine       Die Erfindung     betrifft    eine     Haushaltungs-          maschine,    die als Saftzentrifuge und Zerkleine  rungsmaschine für Nahrungsmittel verwend  bar ist und bei der das zu verarbeitende Gut  in einem     Einfüllkanal    gegen der Austritts  mündung dieses Kanals gegenüberliegende,  rotierende Zerkleinerungsorgane geführt wird,  und das zerkleinerte Gut anschliessend in einen       Zentrifugenkorb    gelangt.

      Bei Maschinen dieser Art ist zumindest die  Mündung des     Einfüllkanals    für das zu ver  arbeitende Gut bisher mehr oder weniger  exzentrisch zu den Zerkleinerungsorganen, die  vorzugsweise zu einer     Raffelscheibe    zusammen  gefasst sind, angeordnet worden. Das bedingt  den Nachteil, dass man jeweils nur einen klei  nen Teil des Durchmessers der     Raffelscheibe     ausnutzen kann. Da ferner der     Einfüllkanal,     wenn er z.

   B. mit Rüben, Äpfeln und derglei  chen zu beschicken ist, einen bestimmten Min  destdurchmesser haben muss, so wurde der  Durchmesser der     Raffelscheibe    und damit auch  der des     Zentrifugenkorbes    verhältnismässig  gross, und demzufolge bestand bei den zur       guten        Zentrifugierung    erwünschten hohen Be  triebsdrehzahlen die Gefahr des Auftretens  von Unwuchten. Das     zwang    zum Arbeiten mit  verhältnismässig niedrigen Drehzahlen.    Zweck der Erfindung ist, obige Nachteile  zu beseitigen und ferner eine Maschine zu  schaffen, die sich hauptsächlich zum Gewin  nen von Säften aus     Q'emüsen,    wie Kartoffeln,    Äpfeln, Sellerie, Spinat und dergleichen  eignet.  



  Um diese Zwecke zu erreichen, wird gemäss  der Erfindung bei einer Maschine der ein  gangs erwähnten     Art    die Fläche der Austritts  mündung des     Einfüllkanals    grösser gehalten  als die Hälfte jener Fläche, die von den Zer  kleinerungsorganen bei     ihrem    Rotieren be  strichen wird. Dabei fällt zweckmässig der  Mittelpunkt der Austrittsmündung des Ein  füllkanals praktisch mit dem     Mittelpunkt    der  zuletzt genannten Fläche zusammen, und der  feststehende, gegen die Zerkleinerungsorgane  mündende     Einfüllkanal    ist     vorteilhafterweise     koaxial zum     Zentrifugenkorb    angeordnet.  



  Daraus ergeben sich fürs erste kleine  Durchmesser für alle sich drehenden Teile, was  die komplette Maschine gedrungen und billig  herzustellen ermöglicht, wobei sich Schwingun  gen und     Unwuchten    leichter als bisher ver  meiden lassen und die Standfestigkeit folglich  erhöht wird. Ferner besteht die Möglich  keit, die Maschine mit hoher Drehzahl zu be  treiben, so dass sie auch nur als Aufsatzgerät  für z. B.     Mixerantriebe    verwendbar ist und       Drehzahl-Untersetzungsmittel,    wie elektrische  Widerstände,     Untersetzungsgetriebe,    Drehzahl  regler, entbehrlich werden.

   Der Betrieb mit  hohen     Drehzahlen    ermöglicht seinerseits ein  schnelleres     und    feineres     Raffeln,    und zwar  selbst bei verminderter Anzahl von     Raffel-          elementen,    und somit auch eine einfachere und  billigere Herstellung dieser Elemente.      Zweitens gestattet der bei einer Maschine  nach vorliegender Erfindung zulässige relativ  grosse Durchmesser des     Einfüllkanals    eine  grössere     Einfülleistung    bei bequemer Ein  füllung, da das zu behandelnde Gut nicht  bzw. bei weitem nicht so stark     wie    bisher zer  kleinert werden muss. .  



  Drittens gestattet die durch die Erfin  dung ermöglichte koaxiale Anordnung des       Einfüllkanals    zur Antriebswelle eine voll  ständige Ausnützung der gesamten     Raffel-          scheibenfläche,        und    zwar zu jedem     Zeitpunkte,     unter Vermeidung     einer    einseitigen Druck  belastung     dieser    Scheibe, was erlaubt, sie leich  ter auszubilden     und    ferner eine billigere La  gerung ihrer Antriebswelle ermöglicht.  



  Die erwähnte koaxiale Anordnung des     Ein-          füllkanals        lässt    ferner eine einfache und billige  Ausbildung seiner     Mündungswandung    zu,  da diese, nicht     wie    bisher, der unter ihr vorbei  streichenden     Raffelscheibenzahnung    angepasst  werden muss, weil ja die     hIündungswandumg          ausserhalb    der     Kreisbahn    der     Raffelorgane    lie  gen kann.

   Schliesslich erlaubt die koaxiale An  ordnung des     Einfüllkanals    den Abstand zwi  schen seiner Mündung und dem     Raffelschei-          benträger    bzw. allfällig vorzusehenden     Hilfs-          zerkleinerungsorganen    so genau und klein zu  bemessen, dass nur     vollständig    verarbeitetes  Gut in den     Zentrifugenkorb    gelangt.  



  Auf der beiliegenden Zeichnung ist der       Erfindungsgegenstand    in     beispielsweiser        Aus-          führungsform    dargestellt. Es zeigt:       Fig.    1 als     Ausführungsbeispiel    die Haus  haltungsmaschine im     Axialschnitt    und       Fig.    2 dieselbe in Draufsicht,       Fig.    3 den     Zerkleinerumgsorganträger    mit       Zerkleinerungsorgan        in        kleinerem    Massstab in  Draufsicht,

         Fig.    4     einen        Querschnitt    durch den     Zer-          kleinerungsorganträ.ger    mit     Zerkleinerungs-          organ,          Fig.    5 eine teilweise Stirnansicht der     Stöp-          seldruckfläche.     



  Die     Haushaltungsmaschine    gemäss     Fig.    1  bis 5 weist ein Gehäuse 1 mit kreisringartiger       Flüssigkeitssämmelrinne    2 auf, deren Boden  gegen einen Ablauf 3 stark     geneigt    ist,     tun       den     Flüssigkeitsabfluss    zu beschleunigen. Diese  Sammelrinne ist von einer gelochten Ring  scheibe 4 überdeckt, die erstere von einem       Prallraum    5 der Zentrifuge trennt     und    als  Nachsieb wirkt. In diesem     Prallraum    5 rotiert  ein     Zentrifugenkorb    6.

   Er besitzt unten einen  Gewindering 7, in welchem er mit dem untern       abgekröpften    Rand ohne eigenen Boden ver  ankert ist. Mit Hilfe dieses Gewinderinges 7  ist der gelochte     Zentrifugenkorb    6 mit dem  Randwulst 8 einer auf der Antriebsachse 9  sitzenden kreisrunden Scheibe 10 lösbar ver  schraubt, indem diese Scheibe 10 den Boden  des     Zentrifugenkorbes    6 bildet. Der     Zerkleine-          rmgsorganträger,    also die Scheibe 10,     wird     von einem in dieser sitzenden Messer 11 über  ragt, das in eine     Schwalbenschwanzführung    12  der Scheibe 10 und der Antriebsachse 9 aus  wechselbar eingeschoben ist und dadurch die  Teile 9 und 10 aneinander sichert.

   Die An  triebsachse 9 ist im Gehäusezentrum gelagert.  Über dem     Zerkleinerungsorganträger    10 be  findet sich     mindestens    annähernd zentrisch zu  diesem die untere Mündung des     Einfüllkanals     13 des das Gehäuse 1 abschliessenden Deckels  14.

   Dieser     Einfüllkanal    13 ist nicht nur zen  trisch zum     Zerkleinerungsorganträger    10 und  dessen Antriebsachse 9 angeordnet, sondern  die Lichte-weite des     Einfüllkanals    ist dem Ar  beitsflächendurchmesser des rotierenden zen  tralen     Zerkleinerungsorgans    11 grössenmässig  angeglichen, das heisst die Fläche der Aus  trittsmündung des     Einfüllkanals    beträgt mehr  als die Hälfte jener Fläche, die von den Zer  kleinerungsorganen bei ihrem Rotieren be  strichen wird, derart,

   dass das im     Einfüllkanal     13 zugeführte     Verarbeitungsgut    im Bereich  der     intern        Kanalmündung    vom ganzen Zer  kleinerungsorgan erfasst und aufbereitet     wird,     was bei einer Drehzahl von 8000     bis    12 000  Touren pro     Minute    der Antriebsachse 9 er  folgen kann. Der     Einfüllkanal    13 ist mit  einem Stöpsel 15 ausgestattet. Dessen nach       =unten    gekehrte Druckfläche ist mit Erhöhun  gen 16, z.

   B. wie in den     Fig.1    und 5 darge  stellt, versehen, damit der Stöpsel 15, ohne die       Rotationsbewegung        mitztunachen,    das Ver  arbeitungsgut festhält, oder für den Fall, dass      das Verarbeitungsgut vom Zerkleinerungs  organ 11 mit in Rotation versetzt wird, dieses  dann an der Druckfläche des Stöpsels zer  rieben wird. Im Deckel 14 gestattet mindestens  ein am äussern Ende nach abwärts geneigter  und zum Deckelumfang mehr oder weniger       tangential    angeordneter     Auswurfkanal    17 das  kontinuierliche Auswerfen des Tresters oder  des Schnittgutes aus dem     Zentrifugenkorb    6  in mindestens ein z.

   B. am Gehäuseumfang an  gehängtes     Auffanggefäss    18, das oben     offen    ist,  oder mit einer Deckelzunge 19 überdeckt sein  kann. Im Deckel 14 befindliche Luftlöcher 20  dienen dazu, um ein Vakuum     im        Flüssigkeits-          sammelral.nn    2, 5 zu     verhindern    bzw. um durch  einen Luftstrom den Auswurf des Tresters  oder des Schnittgutes zu fördern. Am obern  Rand des Korbes 6, der nach aussen gerich  tet ist, sind Förderflügel 21 aufrecht stehend  angebracht, die am     Auswurfkanal    17 vorbei-  rotieren und in den Bereich desselben gelang  tes verarbeitetes Gut in den     Auswurfkanal    im  fördernden\ Sinne leiten.

   Statt dieser     Förder-          flügel    21 kann auch mindestens eine vom       Auswurfkanal    17 nach innen satt über den  obern Rand des Korbes 6 ragende Leitschaufel  dem gleichen Zweck dienen. Der Deckel 14  kann mittels     Bajonettverschluss    22 oder mit  irgendeinem andern     zweckmässigen    Verschluss  am Gehäuse 1 lösbar gesichert sein. Der per  forierte     Zentrifugenkorb    6     kann    innen mit  einem Drahtgeflecht oder Filterstoff 23 aus  gekleidet sein.

   Zwei Mahlringe 24, 25 sitzen  übereinander angeordnet am     untern    Deckel  nabenende des     Einfüllkanals    13 bzw. am     Zer-          kleinerungsorganträger    10, indem sie dessen  Messer 11 kreisringartig umgeben. Durch die  zentrisch angeordnete Deckelnabe 26 wird der       Einfüllkanal    13 gebildet. Die Mahlringe 24,  25 dienen als zusätzliche     Zerkleinerungsorgane     zum zentral angeordneten Zerkleinerungsorgan  11. Am Ablauf 3 für den gewonnenen Saft  kann als Verlängerung eine Rinne 27 mit Auf  hängekerbe für ein Auffanggefäss angesteckt  werden.

   Unten trägt das Gehäuse 1 ein von  der Antriebsachse 9 durchsetztes Gewinde  stück 28, auf welches ein     Befestigungsorgan     29 aufgeschraubt     find    mittels Mutter 30 ge-    sichert ist. Mittels. federnden, nach aussen ab  stehenden Zungen 31 greift das Befestigungs  organ 29 in Rillen 32 von Nocken 33 lösbar  ein, welch     letztere    am Gehäuse 34 des den  Elektromotor enthaltenden Unterteils sitzen,  während die beschriebene     Haushaltungs-          maschine    mit dem Gehäuse 1 sich auf einer  Gummiplatte 35 des Gehäuses 34 abstützt. An  schläge 36 des Befestigungsorgans 29 begren  zen den Drehweg, indem sie seitlich gegen die  Nocken 33 anliegen, wie gezeichnet.

   Durch  Verdrehen des Gehäuses 1 linksherum können  die Zungen 31 aus den Rillen 32 austreten,       -tun    die     Haushaltungsmaschine    bzw. deren Ge  häuse 1 vom Gehäuse 34 des Unterteils zu  lösen. Zur Verhinderung eines übermässigen  Luftwirbels innerhalb des rotierenden Korbes  6 können von der Deckelnabe 26 radial nach  aussen gerichtete Rippen 37 vorgesehen sein.  



  Das in den     Einfüllkanal    13 gebrachte Ver  arbeitungsgut, z. B. Rüben, welches mit dem  Stöpsel 15 gegen den     Zerkleinerungsorganträ-          ger    10 und gegen dessen     Zerkleinerungsorgan     11 gedrückt wird, wird bei einer Drehzahl von  8000-12000 Touren pro Minute vom Zer  kleinerungsorgan 11 in feine Späne geraffelt,  die zwischen die Mahlringe 24, 25 gelangen  und daselbst gänzlich aufgebrochen und zer  malmt werden. Das Gut gelangt in den Zen  trifugenkorb 6.

   Daselbst- scheidet sich der frei  gewordene Saft vom Trester und wird durch  den Korb hindurch in den     Prallraum    5 ge  schleudert, während der hochsteigende Trester  kontinuierlich durch den     Auswurfkanal    17 in  das Auffanggefäss 18 befördert wird, unter  Mithilfe der Förderflügel 21. Der freigewor  dene Saft passiert die gelochte Ringscheibe 4,       wird    hier nachgesiebt und fliesst infolge des  grossen Bodengefälles der     Sammelrinne    2  rasch durch den Ablauf 3 ab.

   Die Verarbei  tung des Gutes erfolgt durch die sehr hohe  Tourenzahl des Zerkleinerungsorgans 11 und  des Siebkorbes 6 sowie durch die beschriebene  Ausbildung und Anordnung der einzelnen  Organe innert kürzester Zeit und bei grösst  möglicher Saftgewinnung, ohne Auftreten der  bei     bekannten    Apparaten gefürchteten Un  wucht.

   Die     Betriebskraftübertragung    auf die      Antriebsachse 9 kann durch die Möglichkeit  des hochtourigen Betriebes ohne     Zwischen-          schaltimg    von Reduktionsgetrieben, Touren  regler, elektrischen Widerständen und der  gleichen das Ganze verteuernden Hilfs  mitteln direkt erfolgen, ganz abgesehen davon,  dass durch diese Einsparungen die Maschine  kleiner und handlicher in den Handel ge  bracht werden     kann.     



  Bei abgehobenem Deckel 14 kann der     Zentri-          fugenkorb    6 vom     Zerkleinerungsorganträger    10  losgeschraubt werden, indem man einen nicht  gezeichneten Steckschlüssel in entsprechende  Bohrlöcher des Trägers     steckt,        iun    diesen ent  gegen der Drehbewegung zu halten.  



  Selbstredend können zwei oder mehr Zer  kleinerungsorgane 11 auch kreuzweise zuein  ander auf dem Träger 10 angeordnet sein. Die       Schneidkante    des     Zerkleinerungsorgans    11  kann gewellt, schräg     abwärtsverlaufend    oder  auch gezackt sein. Das zentrale Zerkleine  rungsorgan 11 kann so ausgebildet sein, dass  es auch in der Zone des Drehpunktes zerklei  nert, wobei ausserdem noch Mittel vorge  sehen sein könnten, die das aufbereitete Gut  aus der Zone des     Drehpunktes        wegleiten.     



  Das Auffanggefäss 18 könnte auch unten  offen sein, damit das     Schnittgut    von diesem  aufgefangen und in ein daruntergestelltes  Gefäss fallen kann.  



  Die     Querschnittsform    des     Einfüllkanals    13  und somit dessen Stöpsels 15 muss eine dreh  verhindernde sein, damit der Stöpsel den Ro  tationsbewegungen nicht folgen kann. Ist die       Querschnittsform    wie gezeichnet rund, dann  verhindern Keil 38 und Keilnute 39 ein Ver  drehen des Stöpsels 15. Der Keil 38 -Lind die       Keilnute    39 begrenzen auch den Weg des       Stöpsels    15 nach unten, damit er nicht mit  den Zerkleinerungsorganen in Berührung  kommt.

   Der     untere    Mündungsquerschnitt des       Einfüllkanals    13     kann    einen grösseren Radius  aufweisen, das heisst, der     Einfüllkanal    kann  sich gegen die untere Mündung zu     erweitern,     und es     kann    daselbst ein in der Zeichnung  nicht dargestelltes Messer vorgesehen sein,  welches quer durch den     Einfüllkanal    verläuft  und     dessen    Schneidekante nach der Einfüll-         öffnung    hin gerichtet ist.

   Dieses feststehende  Messer, das zweckmässig kurz über dem Zer  kleinerungsorgan 11 angebracht ist, und in  seiner Form dem Zerkleinerungsorgan ange  passt sein kann, hat die Aufgabe, das ein  gefüllte und durch den Stöpsel herabgedrückte  Gut zu zerteilen und am Drehen zu verhin  dern. Durch dieses Messer, das gegebenen  falls auch einstellbar angebracht sein kann,  wird also verhindert, dass das     Einfüllgut    oder  Teile desselben von der     Dxehbewegung    des       Zerkleinerungsorgans    11 erfasst werden und  sich     mitdrehen.     



  Da, wo es auf eine Saftausscheidung nicht  ankommt, sondern vielmehr z. B. auf die     Raf-          felung    von Gemüsen, Zubereitung von Musen  oder Mahlen von trockenem Gut, wie z. B.  Kaffee und Nüssen, braucht der Zentrifugen  korb nicht gelocht zu sein bzw. könnte er  durch einen nicht gelochten ersetzt werden. In  diesem Falle würde das zerkleinerte Gut ohne  Safttrennung ausgeworfen.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Haushaltungsmaschine, als Saftzentrifuge und Zerkleinerzngsmaschine für Nahrungs mittel verwendbar, bei der das zu verarbei tende Gut in einem Einfüllkanal gegen der Austrittsmündung dieses Kanals gegenüber liegende, rotierende Zerkleinerungsorgane ge führt wird, und das zerkleinerte Gut anschlie ssend in einen Zentrifugenkorb gelangt, da durch gekennzeichnet, dass die Fläche der Austrittsmündung des Einfüllkanals mehr als die Hälfte jener Fläche beträgt,
    die von den Zerkleinerungsorganen bei ihrem Rotieren be strichen wird. LTNTERANSPRL CHE 1. Haushaltungsmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Mittelpunkt der Austrittsmündung des Ein füllkanals (13) praktisch mit dem Mittel punkt der von den rotierenden Zerkleine rungsorganen (11) bestrichenen Fläche zu sammenfällt.
    2. Haushaltungsmaschine nach Patentan spruch und Unteranspruch 1, dadurch ge kennzeichnet, dass der feststehende, gegen die Zerkleinerungsorgane (11) mündende Ein- füllkanal (13) koaxial zum Zentrifugenkorb (6) angeordnet ist.
    3. Haushaltungsmaschine nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass ein gelochter Zentrifugenkorb gegen einen undurchlässigen Zentrifugenkorb auswechselbar ist, um das gesamte Zerkleinerungsgut aufbereitet, ohne Safttrennung durch einen im Deckel befind lichen Auswurfkanal kontinuierlich fördern zu können.
    4. Haushaltungsmaschine nach Patentan- EMI0005.0012 6. Haushaltungsmaschine nach Patentan spruch und den Unteransprüchen 4 und 5, da durch gekennzeichnet, dass die zusätzlichen Zerkleinerungsorgane einen Ringspalt bilden, der in der Weite regulierbar ist, um in die sem Ringspalt das Gut zerreiben zu können. 7. Haushaltungsmaschine nach Patentan spruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Einfüllkanal im untern Teil im Querschnitt einen grösseren Radius aufweist und daselbst ein in die Mündung ragendes festes Organ besitzt, das vom Stöpsel drehverhindernd übergriffen wird.
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