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Die
Erfindung betrifft eine Pulpeherstellungsvorrichtung zur Herstellung
oder Aufbereitung von Pulpe mit einem im Wesentlichen zylindrischen
Gefäß zur Aufnahme
des aufzulösenden
oder zu verarbeitenden faserhaltigen Materials der Pulpe, wobei an
dem Gefäßboden ein
zumindest im Wesentlichen parallel zum Boden drehbarer Rotor angeordnet
ist, mittels dessen eine in dem Gefäß befindliche wässrige Phase
in schnelle Rotation versetzbar ist, um eine Faseraufschlämmung zu
erzeugen oder eine bestehende Aufschlämmung aufzubereiten, und wobei
das Gefäß einen
Auslass für
die in dem Gefäß hergestellte
oder aufbereitete Faseraufschlämmung
aufweist.
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Erfindungsgemäße Vorrichtungen
sind insbesondere als Pulper (auch Stofflöser genannt) bekannt und dienen
dazu, faserhaltiges Material in einer zumeist wässrigen Phase in dem Gefäß möglichst homogen
aufzulösen.
Als faserhaltiges Material können
Zellstoff und/oder Holzschliff in trockenem oder feuchtem Zustand
eingesetzt werden, beispielsweise in Form von Rollen, Ballen, Maschinenausschuss, Altpapier
usw.. Durch schnelle Rotation des Rotors wird die in dem Gefäß befindliche
Flüssigkeit
ebenfalls in schnelle Drehung versetzt, so dass eine turbulente
Strömung
mit hohen Scherkräften
unter Bildung eines Wirbelkerns entsteht, wobei das faserhaltige Material
zerteilt und eine möglichst
homogene Aufschlämmung
erzeugt wird. Der Feststoffgehalt der derart hergestellten Pulpe
(Faseraufschlämmung) beträgt herkömmlicherweise
bis maximal 5 Gew.-% bezogen auf die homogene Aufschlämmung, d.h. ohne
Berücksichtigung
größerer Klumpen
von nicht zerteilten faserhaltigem Rohmaterial, Fremdkörpern u.
dgl..
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Eine
derartige Herstellung einer Aufschlämmung ist mit einem sehr hohen
Energieaufwand verbunden, um einen ausreichend starken Wirbel und damit
ausreichend starke Scherkräfte
zu erzeugen. Ferner besteht das Bestreben, den Feststoffanteil in der
Aufschlämmung
zu erhöhen,
da hierdurch die Herstellung des aus der Faseraufschlämmung herstellten
Produktes, beispielsweise von Papier, Vliesstoff o. dgl., wirtschaftlicher
und/oder mit höherer Prozessgeschwindigkeit
erfolgen kann. Dieser Bedarf besteht insbesondere, da einer Erhöhung der Rotordrehzahl
wirtschaftliche und technische Grenzen gesetzt sind, beispielsweise
durch die Leistungsaufnahme des zugeordneten Antriebsmotors. Des Weiteren
ist es oftmals erwünscht,
bestehende Vorrichtungen nachzurüsten,
so dass diese dann mit einem höheren
Feststoffanteil in der Pulpe betrieben werden können. Ferner soll durch die
Maßnahme nach
Möglichkeit
die Lebensdauer des Pulpers erhöht
werden.
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Weiterhin
sind gattungsgemäße Vorrichtungen
in Form von Sortiermaschinen bekannt, bei welchen eine bereits vorliegende
Pulpe (Faseraufschlämmung)
dadurch aufbereitet werden soll, dass unerwünschte Fremdstoffe oder nicht
ausreichend zerteilte faserhaltige Rohmaterialien „aussortiert" werden. Hierzu wird
die Pulpe zumeist durch einen unterhalb des Rotors befindlichen
Siebboden geführt,
wodurch derartige Fremdstoffe abgetrennt werden. Auch hier bestehen
oftmals die oben genannten Probleme, insbesondere die Leistungsaufnahme
der Sortiermaschine bei gegebenem Durchsatz an Pulpe zu verringern
bzw. den Wirkungsgrad der Sortiermaschine zu erhöhen. Ferner soll auch hier
die Maschine einfach nachrüstbar
sein.
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Die
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gattungsgemäße Vorrichtung
bereitzustellen, mit der ein erhöhter
Feststoffgehalt in der Pulpe erzielbar und die einfach nachrüstbar ist.
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Die
Aufgabe wird durch die Bereitstellung einer Pulpeherstellungsvorrichtung
der genannten Art gelöst,
bei welcher erfindungsgemäß der Rotor
von einem Statorring außenseitig
umgeben ist. Ein derartigen Statorring, der zudem an dem Gefäß einfach nachrüstbar ist,
verändert überraschenderweise
das Strömungsverhalten
der in dem Gefäß in Rotation versetzten
Flüssigkeit
drastisch, so dass bei ansonsten vergleichbaren Bedingungen wie
gleicher Gefäßgeometrie,
Füllstand,
Gesamtgehalt an Fasermaterial und Rotationsgeschwindigkeit des Rotors,
ein starker und stabiler Wirbel erzeugt wird. Des Weiteren wird
bei vergleichbarer Wirbelbildung in Bezug auf ein Gefäß ohne Statorring
eine deutlich niedrigere Leistungsaufnahme des Rotorantriebes bei
konstanter Stromaufnahme beobachtet. Bei gleichem Füllstand
und gleicher Leistungsaufnahme sowie Gesamtfasergehalt wird ohne
weiteres ein höherer
Feststoffanteil an Fasermaterial in der Flüssigkeit erzielt, der ohne
weiteres um 10 bis 20 % höher
liegen kann, als bei einem herkömmlichen
Pulper unter ansonsten gleichen Bedingungen. Der Feststoffanteil
der Pulpe kann hierdurch ohne weiteres 5,5-6 Gew.-% oder ggf. auch
mehr betragen. Ohne durch die Theorie gebunden zu werden, wird angenommen,
dass durch den Statorring, die von dem Rotor mit hoher Geschwindigkeit
radial nach außen
bewegte Flüssigkeit
vertikal aufwärts
abgelenkt wird, was die Wirbelbildung sehr stark unterstützt. Die
Energieeffizienz der Pulpeherstellung ist hierdurch deutlich erhöht. Durch
derartige Pulpen mit erhöhtem
Feststoffgehalt, die pumpfähig
sind, ist auch die nachfolgende Herstellung von Faserprodukten wie
z.B. Papier oder Vliesstoffen wesentlich wirtschaftlicher bzw. mit
höherer
Prozessgeschwindigkeit möglich.
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Das
oben Gesagte gilt entsprechend auch bei der Anwendung eines den
Rotor umgebenden Statorringes im Falle einer Sortierma schine, bei
welcher die Pulpe zumeist durch den Siebboden des Gefäßes, der
in Strömungsrichtung
hinter dem Rotor angeordnet ist, unter Aussortierung unerwünschter Fremdstoffe
geführt
wird. Auch hierbei hat sich die Erzeugung eines starken und stabilen
Wirbels durch den Statorring als sehr förderlich erwiesen, um einen hohen
Feststoffgehalt in der Maschine handzuhaben und einen hohen Pulpedurchsatz
bewerkstelligen zu können.
Auch hier kann die Leistungsaufnahme der Sortiermaschine bei konstanter
Stromaufnahme durch den Statorring deutlich vermindert werden.
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Im
Allgemeinen ist bei einem Pulper das Gefäß vertikal aufgestellt, so
dass die Rotationsachse des Rotors vertikal und der Gefäßboden im
Wesentlichen horizontal angeordnet sind. Bei einer Ausbildung als
Sortiermaschine sind Gefäßhauptachse
und Rotorachse zumeist horizontal angeordnet, ohne dass dies jedoch
zwingend notwendig ist. Gegebenenfalls kann die Rotordrehachse einer
Sortiermaschine ebenfalls vertikal angeordnet sein.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
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Der
Statorring ist vorzugsweise als voll umfänglich durchgehender Ring ausgebildet,
gegebenenfalls kann der Statorring auch aus einer Vielzahl von ringförmig angeordneten
Statorelementen zusammengesetzt sein, wobei der Abstand der Statorelemente
zueinander vorzugsweise geringer oder wesentlich geringer ist, als
die Umfangserstreckung derselben. Gegebenenfalls können die
einzelnen Statorelemente auch in Umfangsrichtung einander überlappend
angeordnet sein. Allgemein können auch
zwei oder mehr konzentrische Statorringe vorgesehen sein, insbesondere
wenn diese jeweils aus einer Vielzahl von ringförmig angeordneten einzelnen Statorelementen
bestehen.
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Der
Statorring kann an seiner Basis abschnittsweise oder vorzugsweise
vollumfänglich
mit dem Gefäßboden verbunden
sein, vorzugsweise flüssigkeitsdicht.
Der Statorring kann nachträglich
an dem Boden eines Gefäßes befestigt
werden, beispielsweise durch eine Schweißverbindung. Der Statorring
kann auch integraler Bestandteil des Gefäßbodens sein, wozu der Gefäßboden seitlich
an dem Statorring angesetzt sein kann. Dies kann auf Innen- und
Außenseite
des Statorringes auch auf unterschiedlichen Höhen erfolgen. Der Statorring
kann somit auf einem durchgehenden Bodenbereich angordnet sein.
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Der
Statorring kann rund ausgebildet sein, verschiedentlich erfolgt
eine besonders stabile Wirbelbildung, wenn der Statorring nichtrund
ausgeführt ist,
beispielsweise oval oder elipsoid oder eventuell wellenförmig mit
wechselndem Abstand zur Rotorachse, ohne hierauf beschränkt zu sein.
Die dem Rotor zugewandte Statorringwandung kann eine sich kontinuierlich ändernde
Krümmung
aufweisen. Insbesondere kann der Statorring mehreckig ausgeführt sein,
beispielsweise 4-6 eckig, oder bis 8- oder bis 10- oder bis 12-eckig,
jeweils vorzugsweise als gleichseitiges Mehreck. Es wird davon ausgegangen, dass
durch die sich ändernden
radialen Weiten des Statorringes eine Wirbelbildung unterstützt wird.
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Der
Statorring muss allgemein nicht durchgehend ausgeführt sein
und kann Durchbrechungen aufweisen, die sich auch über dessen
gesamte Höhe erstrecken
können.
Vorzugsweise sind die Umfangserstreckungen des Durchbrechungen jeweils
kleiner als die Umfangserstreckungen des Statorringes, z.B. 1/2
oder 1/3 oder 1/4 derselben oder kleiner. Im Falle eines mehreckigen
Statorringes sind etwaigen Durchbrechungen vorzugsweise im Bereich
der Kantenmitten angeordnet. Besteht der Statorring aus einzelnen
ringförmig
angeordneten Statorelementen, so können diese derart angeordnet
sein, dass deren Längserstreckung
zu einem entsprechenden Kreisbogen mit Zentrum in der Rotorachse
im Winkel steht und diesen schneidet, z.B. fächerartig angeordnet sind.
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Vorzugsweise
erstreckt sich der Statorring entlang der Rotor achse zumindest teilweise über die Höhe des Rotors,
insbesondere über
die Höhe
der Rotorflügel.
Der Statorring kann sich hierbei gegebenenfalls in Richtung der
Rotorachse über
den Rotor oder die Rotorflügel
hinaus in Richtung auf das dem Rotor abgewandte Ende des Gefäßes erstrecken. Vorzugsweise
stehen jedoch der Rotor bzw. die Rotorblätter in Richtung der Rotorachse über den
Statorring über.
Der Statorring kann hierdurch eine vergleichsweise geringe Höhe und damit
hohe Stabilität aufweisen,
was insbesondere dann zweckdienlich ist, wenn dem Gefäß ein faserhaltiges
Rohmaterial mit einem signifikanten Anteil an Fremdstoffen wie Steinen
usw. zugeführt
wird, die mit hoher radialer Geschwindigkeit auf den Statorring
prallen und diesen beschädigen
können.
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Zumeist
weist der Rotor der erfindungsgemäßen Vorrichtung mehrere Rotorflügel auf,
beispielsweise 5, 6 oder mehr, wobei die Rotorflügel an einer Rotorgrundplatte
befestigt sein können,
durch welche sich auch der Antrieb des Rotors erstrecken kann. Die
Rotorflügel
können
hierbei axial und/oder radial über
die Rotorgrundplatte vorstehen. Vorzugsweise steht der Statorring
hierbei axial über
die Rotorgrundplatte über,
d.h. entlang der Rotordrehachse, wobei der Statorring sich vorzugsweise
nur über
einen Teil der Höhe
der Rotorflügel
erstreckt, gegebenenfalls aber auch in axialer Richtung über die
Rotorflügel überstehen
kann. Der Statorring kann hierbei derart ausgebildet sein, dass
die Oberkante desselben in einem Bereich von 10 bis 90 % der Höhe der Rotorflügel angeordnet
ist, vorzugsweise in einem Bereich von 25 bis 75 %, besonders bevorzugt
von 33 bis 66 % der Höhe
der Rotorflügel,
im besonderen in etwa auf der halben Höhe derselben. Hierdurch ist eine
sehr wirksame Wirbelkernbildung möglich, wobei der Statorring
eine nur relativ geringe Höhe
aufweist.
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Insgesamt
kann die Höhe
des Statorringes ≥ 10
bis 20 % und/oder 150 bis 200 % der Höhe der Rotorblätter oder
des Rotors insgesamt aufweisen, insbesondere im Bereich von 50 bis
100 % oder ca. 50 % der Höhe
des Rotors und/oder der Rotorblätter.
Es versteht sich, dass die Höhe
des Statorringes hierbei auch von der Geometrie des Gefäßbodens
abhängt, so
dass bei nach außen
hin ansteigendem Gefäßboden der
Statorring eine geringere Höhe
aufweisen kann, als bei ebenem Gefäßboden, um jeweils die gleiche
positive Auswirkung auf die Wirbelkernbildung zu haben.
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Die
Höhe des
Statorringes gemessen von dessen Unterkante bzw. dem Gefäßboden aus,
kann ≥ 10
bis 20 mm und/oder ≤ 250
bis 300 mm betragen, beispielsweise ≥ 30 bis 50 mm und/oder ≤ 150 bis 200
mm oder auch ≤ 100
mm, beispielsweise ca. 70 mm. Bevorzugt beträgt die Höhe des Statorringes zwischen
30 bis 150 mm, insbesondere ca. 70 mm. Die Höhe des Statorringes kann hierbei
in etwa der Rotorblatthöhe
entsprechen. Dies kann jeweils für Pulver
und/oder Sortiermaschinen gelten, wobei der Statorring jeweils an
den Rotor anzupassen ist.
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Die
obigen Ausführungen
hinsichtlich der Ausgestaltung des Statorringes können sich
jeweils auf einen Teilumfang oder den Vollumfang desselben beziehen.
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Als
besonders zweckdienlich hat es sich erwiesen, wenn der Statorring
einen radialen Abstand von ≥ 25-50
mm und/oder ≤ 500-750
mm von dem Rotor bzw. dem am weitesten radial außen liegenden Bereich der Rotorflügel aufweist.
Der Statorring kann insbesondere einen radialen Abstand von ≥ 100 mm und/oder ≤ 350-400 mm von dem Rotor,
insbesondere von der Rotorgrundplatte und/oder den Rotorflügeln aufweisen.
Der radiale Abstand kann ca. 100 bis 400 mm oder besonders bevorzugt
ca. 150 bis ca. 300 mm, im Besonderen ca. 150 bis 200 mm von dem
Rotor aufweisen. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Vorrichtung
als Pulper bzw. Stofflöser
ausgeführt
ist. Ist die Vorrichtung als Sortiermaschine ausgeführt, kann
der Abstand des Statorringes zu dem Rotor wie oben angegeben bemessen
sein, insbesondere kann er im Bereich von 100 bis 150 mm liegen.
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Die
Basis des Statorringes kann oberhalb der Unterkante der Rotorgrundplatte
oder oberhalb der Unterkante der Rotorflügel des Rotors angesetzt sein.
Dies gilt insbesondere dann, wenn der Gefäßboden radial nach außen hin
ansteigt und der Statorring auf Höhe des ansteigenden Bereiches
des Gefäßbodens
angeordnet ist. Der Statorring weist hierbei eine wesentlich größere Neigung
auf als der Gefäßboden.
Im Allgemeinen, d.h. auch bei im Wesentlichen ebenen Gefäßböden, kann
der Statorring eine Neigung von ± 45° zur Rotordrehachse aufweisen, vorzugsweise ± 20-30°, besonders
bevorzugt ≤ ± 5-10°. Insbesondere
kann der Statorring sich von dem Gefäßboden im Wesentlichen vertikal
erstrecken, d.h. parallel zu der Rotordrehachse.
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Steigt
der Gefäßboden radial
nach außen
hin an, so kann der Statorring in Höhe des ansteigenden Bereichs
des Gefäßbodens
oder an der Basis bzw. dem Beginn desselben angebracht sein. Der
ansteigende Bereich des Gefäßbodens
kann hierbei auch an dem Statorring ansetzen, so dass der Statorring auf
der dem Rotor zugewandten Seite eine größere Höhe als an der radial außen liegenden
Seite hat, der Gefäßboden beidseitig
des Statorringes somit unterschiedliche Höhen aufweist.
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Gegebenenfalls
kann der Gefäßboden eine Absenkung
aufweisen, insbesondere eine im Wesentlichen zylindrische Vertiefung,
innerhalb welcher der Rotor angeordnet ist, so dass der Rotor mit
einem Stufenabsatz umgeben wird. Der Statorring kann hierbei radial
außen
liegend zu dem Stufenabsatz des Rotors angeordnet sein.
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Insbesondere
bei einer derartigen Ausgestaltung des Gefäßbodens jedoch auch unabhängig hiervon
kann der Statorring oberhalb der Unterkante der Rotorgrundplatte,
gegebenenfalls auch oberhalb der Unterkante der Rotorblätter an
dem Gefäßboden ansetzen.
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Der
Gefäßboden kann
zumindest einem oder zumindest einer Vielzahl von sich radial erstreckenden
Rippen versehen sein, die vorzugsweise gleichmäßig um die Rotorachse verteilt
sind. Derartige Rippen haben einen vorteilhaften Einfluss auf die Störungsverhältnisse
und insbesondere die Wirbelbildung im Gefäß. Derartige Rippen können sich
bis an den Statorring heran erstrecken oder von diesen radial beabstandet
sein, wobei die Rippen zu dem Statorring zumeist radial außen, vorzugsweise
nur radial außen,
angeordnet sind.
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Der
Statorring bzw. die Vielzahl von ringförmig angeordneten Statorelementen
können
im einfachsten Fall als Blech ausgeführt sein oder sich allgemein
linienförmig
in Umfangsrichtung erstrecken. Der Statorring oder -elemente können jedoch
auch eine Ausdehnung in axialer Richtung aufweisen. Insbesondere
kann die rotorzu- und rotorabgewandte Seite desselben unterschiedlich
ausgebildet sein, beispielsweise eine unterschiedliche Neigung zur Rotorachse
aufweisen. Ferner ein Statorring oder -elemente eine nicht-linienförmigen Querschnitt
aufweisen, beispielsweise auch im oberen Bereich oder an der Oberkante
derselben ein radial einwärts und/oder
radial auswärts
vorstehenden Kragen aufweisen, wobei sich ein radial auswärts erstreckender Kragen
gegebenenfalls bis zu dem Gefäßboden oder der
Gefäßwandung
hin erstrecken kann. Der Kragen kann sich im Wesentlichen horizontal
erstrecken oder eine Neigung von ≤ ± 30°-45°, vorzugsweise ≤ ± 10° zur Horizontalen
aufweisen. Der Kragen kann vollumfänglich verlaufen. Der Statorring
kann somit auch als Ausprägung
oder Stufenabsatz des Gefäßbodens ausgebildet
sein, vorzugsweise ist er jedoch als von dem Boden vorstehendes,
separates Element ausgebildet.
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Der
Boden des Gefäßes kann
unterhalb des Rotors als Siebplatte ausgebildet sein, welche den Gefäßauslass
für die
faserhaltige Ausschlämmung bzw.
Pulpe bilden kann. Dies gilt insbesondere bei einer Ausbildung der
Vorrichtung als Sortiermaschine aber auch als Pulper. Der Gefäßauslass
kann jeweils auch an der Gefäßseitenwand
vorgesehen sein.
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Mittels
eines erfindungsgemäßen Pulpes kann
somit eine Faseraufschlämmung,
insbesondere von zellulosehaltigem Material für die Papierherstellung, derart
hergestellt werden, dass die Aufschlämmung einen Feststoffgehalt
von ≥ 5 Gew.-%,
insbesondere ≥ 5,25-5,5
Gew.-%, besonders bevorzugt bis zu 5,75 bis 6 Gew.-% oder auch mehr
bezogen auf homogen verteilte Fasern in der Aufschlämmung, hat,
wobei nicht homogen in der wässrigen
Phase der Aufschlämmung
verteilte Fremdstoffe wie beispielsweise Steine, andere Fremdpartikel
oder nicht zerteiltes faserhaltiges Rohmaterial bei der Bestimmung des
Feststoffanteils nicht mit berücksichtigt
werden. Die Aufschlämmung
kann dann weiteren Arbeitsschritten zur Herstellung eines Fasermaterials
wie z.B. Papier, Vliesstoffen usw. unterworfen werden, oder aber
Materialien, die derartiges Fasermaterial enthalten. Bei einer entsprechenden
Rotationsgeschwindigkeit des Rotors, die im üblichen Betriebsbereich eines
Rotors eines Stofflösers
liegt, kann somit aufgrund der besonderen Wirbelbildung bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
ein derart hoher Feststoffanteil der Aufschlämmung erhalten werden. Es versteht
sich, dass durch den höheren
Feststoffanteil das Herstellungsverfahren des jeweiligen faserhaltigen
Materials wie z.B. Papier wesentlich wirtschaftlicher, mit höherer Prozessgeschwindigkeit
und mit geringerem Energieeinsatz erfolgen kann.
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Gleichzeitig
hiermit oder alternativ kann der Rotor auch mit einem Rotationsgeschwindigkeit
betrieben werden, so dass aufgrund der erfindungsgemäßen Ausbildung
der Vorrichtung in der Pulpe ein Wirbelkern erzeugt wird, der sich
auf 10 bis 20 % oder weniger der Füllhöhe des Gefäßes in dem genannten Betriebszustand
oder bei drehenden Rotor an den Rotor heran erstreckt. Dies kann
für eine
Ausbildung der Vorrichtung als Pulper oder Sortiermaschine gelten.
Bei Ausbildung als Sortiermaschine mit horizontaler Anordnung der
Rotordrehachse kann sich der Wirbelkern bis auf ≤ 10-20 % oder ≤ 5 % der axialen
Ausdehnung des Gefäßes an den
Rotor heran erstrecken, oder bis an diesen. Hierdurch kann auch
der Durchsatz durch die Vorrich tung bei ansonsten gleichen Betriebsbedingungen
ohne Statorring erhöht
werden. Ein derartiger Wirbelkern ist besonders stabil und übt zudem
besonders hohe Scherkräfte
auf das faserhaltige Material aus, so dass eine schnelle und effektive
Homogenisierung der Aufschlämmung
erfolgt, was durch den erfindungsgemäßen Statorring ermöglicht wird.
Ferner kann bei derartiger Betriebsweise eines Pulpers der faserhaltige Rohstoff,
der insbesondere in Form von Bahnen oder Ballen vorliegen kann,
auf einfache Weise in die flüssige
Phase eingebracht bzw. hineingezogen werden, was die Zerteilung
wesentlich erleichtert. Zusätzliche mechanische
Einrichtungen wie Stampfer, Niederhalter o. dgl. können entbehrlich
und die Homogenisierungszeit erheblich verringert werden.
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Die
Erfindung wird nachfolgend beispielhaft beschrieben und anhand der
Figuren erläutert.
Es zeigen:
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1 eine
schematische Darstellung einer Anlage zur Pulpeherstellung und -aufbereitung,
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2 eine schematische Darstellung eines Pulpers
im Querschnitt (2a) und in Draufsicht (2b),
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3 eine
Darstellung des Pulpers nach 2 mit
Rotor,
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4 eine
Schnittdarstellung eines Rotors mit Statorring,
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5 eine
Schnittdarstellung einer alternativen Ausführungsform eines Pulpers,
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6 Darstellung einer Sortiervorrichtung im
Teilaufriss (6a) und im Querschnitt (6b),
-
7 zwei schematische Darstellung eines nicht-runden
Statorringes in Draufsicht.
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Nach 1 weist
die Anlage zur Herstellung und Aufbereitung von Pulpe, die einen
Pulper (Stofflöser)
und/oder eine Sortiervorrichtung auf, die erfindungsgemäß ausgeführt sein
können.
Der Pulper 1 besteht im Wesentlichen aus einem Gefäß 2 an
dessen Boden 3 ein Rotor 4 mit zugeordnetem Antrieb 5 angebracht
ist, wobei die Rotordrehachse 6 des Rotors vertikal steht.
Durch die obere Gefäßöffnung 7 kann
faserhaltiges Rohmaterial 8 beispielsweise Altpapier in
Ballenform zugeführt
werden. Die in dem Gefäß 2 enthaltende
wässrige
Phase wird durch den schnell drehenden Rotor in eine hochturbolente
Strömung
unter Bildung eines Wirbels 9 überführt, um durch die entstehenden
Scherkräfte
eine pumpfähige Faseraufschlämmung zu
erzeugen. Die Faseraufschlämmung
kann durch einen mit einer Absperreinrichtung versehenen Gefäßauslass 10 aus
dem Pulper abgeführt
und über
eine zwischengeschaltete Pumpeinrichtung 11, mittels derer
Störstoffe
abgezogen werden können,
einer Sortiervorrichtung 12 zugeführt werden. Hierbei kann gegebenenfalls
aus dem Wasserreservoir 13 Waschwasser mittels der Leitung 13a der
Zuleitung zu der Pumpeinrichtung 11 oder eventuell auch
der unmittelbaren Zuleitung zu der Sortiervorrichtung 12,
zugeführt
werden, um den gewünschten
Feststoffgehalt der Pulpe einzustellen. Es kann aus dem Wasserreservoir 13 Waschwasser auch
dem Pulper zugeführt
werden, insbesondere um den Wasserverbrauch auszugleichen. Die Sortiervorrichtung 12 weist
hierbei ebenfalls einen durch einen Antrieb 14 angetriebenen
Rotor 15 auf, der vor einer Siebplatte 16 angeordnet
ist. Die Sortiervorrichtung 12 kann hierbei mit horizontaler
Rotordrehachse 17 „liegend" angeordnet sein.
Durch die Siebplatte 16 kann die von Fremdstoffen befreite
Pulpe dem Pulper zurücküberführt oder
der weiteren Verarbeitung des faserhaltigen Materials wie beispielsweise
einer Papierherstellungsanlage zugeführt werden. Aussortiertes Grobgut
kann an dem der Siebplatte 16 vorgelagerten Auslass 18 entfernt
werden. Ferner kann bei dem Pulper die Siebplatte 19 passierendes
Grobgut durch den Auslass 20 einer weiteren Aufbe reitung zugeführt werden.
Durch den Auslass 21 des Gefäßes 2 kann unerwünschtes
Schwergut wie beispielsweise Steine usw., die von dem Rotor radial
nach außen
geschleudert werden, entfernt und der Aufbereitungseinrichtung 22 zugeführt werden.
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Gemäß 2 ist an dem Gefäßboden 3 ein vollumfänglich ausgebildeter
Statorring 25 angeordnet, der die Rotoraufnahme 26 ringförmig und
vollumfänglich
umgibt. Der Statorring 25 ist hierbei im Wesentlichen als
zylindrisches Blech bzw. in Art eines Rohrabschnittes gefertigt.
Die Rotoraufnahme 26 kann auf der dem Gefäßinneren
abgewandten Seite durch die Siebplatte 19 begrenzt werden.
Der Statorring 25 erstreckt sich hierbei mit seiner Hauptachse 27 parallel,
genauer gesagt koaxial, zu der Rotorachse 6. Die dem Rotor
zugewandte Statorringwandung 28 erstreckt sich ebenfalls
parallel zu der Rotorachse 6, gegebenenfalls kann diese
jedoch auch eine Neigung zu dieser aufweisen. Der Gefäßboden 3 steigt hierbei
an seinem radial außen
liegenden Bereich 29 nach außen hin an, gegebenenfalls
kann der Boden auch eben ausgebildet sein. Der zum Statorring radial
außen
liegende Bodenbereich ist hierbei außenseitig an dem Statorring 25 angesetzt,
d. h. von dem unteren Bereich 30 der Rotoraufnahme nach
oben hin versetzt. Der radial innenseitig und außenseitig des Statorringes
angeordnete Bodenbereich des Gefäßes 2 ist
somit asymmetrisch ausgebildet. Es versteht sich, dass gegebenenfalls
der Statorring auch auf einem Bereich eines sich durchgehend stufenlos erstreckenden
Boden des Gefäßes angeordnet
sein kann. Der Statorring kann somit bei Bedarf auch nachträglich an
dem Boden eines bestehenden Gefäßes befestigt
werden. Unabhängig
hiervon kann der Statorring über
seinen überwiegenden
oder gesamten Umfang flüssigkeitsdicht
mit dem Gefäßboden verbunden
sein.
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Radial
außen
liegend zu dem Statorring 25 sind ferner sich im Wesentlichen
in radialer Richtung erstreckende Rippen 31 vorgesehen,
deren Höhe wesentlich
größer als
die des Statorringes ist, z.B. mehr als die doppelte Höhe, gegebenenfalls
aber auch der Höhe
des Statorringes entsprechen kann. Die Rippen 31 tragen
zur Wirbelbildung der durch den Rotor in Drehung versetzten Flüssigkeit
bei. Die Rippen 31 weisen somit an ihren Endbereichen 32 einen
gewissen Abstand zu dem Statorring auf, der im Bereich von ein halb
bis zur einfachen oder mehrfachen Statorhöhe betragen kann. Auch die
Gefäßinnenwandung
kann mit Strömungsumlenkeinrichtungen
wie z.B. Rippen 33 versehen sein, die auch eine Zu- oder
Ableitung verkleiden kann.
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3 zeigt
das als Pulper ausgeführte
Gefäß nach 2 mit montiertem Rotor. Der Rotor 4 weist
hierbei eine Grundplatte 35 sowie oberhalb derselben angeordnete
Rotorflügel 36 auf,
die zumeist bogenförmig
ausgebildet sind, wobei jegliche Arten bekannter Rotoren einsetzbar
sind. Die radiale Erstreckung der Rotorflügel kann somit gleich, größer oder
kleiner als die der Grundplatte sein. Der Statorring 25 erstreckt
sich hierbei mit seiner Oberkante 36 bis über die
Rotorgrundplatte 35 in Richtung auf die oberen Flügelrücken hinaus,
so dass der Rotor insgesamt in Richtung der Rotorlängsachse
axial über den
Statorring übersteht.
Die Oberkante des Statorringes ist hier in etwa auf halber Höhe der Rotorflügel mit
größerer radialer
Erstreckung angeordnet, deren radiale Erstreckung der maximalen
radialen Weite der Rotorgrundplatte entsprechen kann. Ferner können an
dem Rotor weitere Rotorflügel 38 mit
einer geringeren radialen Erstreckung vorgesehen sein, deren Höhe größer als
die der ersten Rotorflügel 36 sein
kann, beispielsweise die doppelte Höhe derselben oder mehr. Die
Höhe des
Statorringes 25 insgesamt kann somit in etwa der Höhe der Rotorflügel, insbesondere
der Rotorflügel
mit größerer radialer Ausdehnung
entsprechen. Der radiale Abstand d des Statorringes von dem radial
außen
liegenden Bereich der Rotorgrundplatte und/oder Rotorflügel kann
z.B. ca. 150 mm betragen. Die Höhe
des Statorringes kann beispielsweise 70 mm betragen, was in etwa der
Höhe der
radial außen
liegenden Rotorflügel
entsprechen kann. Allgemein kann der Statorring somit um ≥ 10 mm oder ≥ 20 mm über die
Rotorgrundplatte vorstehen, beispielsweise ca. 30 mm oder mehr.
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Die
Basis 39 des Statorringes kann hierbei unterhalb der Unterseite
der Rotorgrundplatte an, gegebenenfalls kann diese auch auf gleicher
Höhe angeordnet
sein. Der Statorring ist somit nach dem Ausführungsbeispiel integraler Bestandteil
des Gefäßbodens.
Der Statorring kann jedoch auch nachträglich an dem Gefäßboden befestigt
werden und hierbei auf einem durchgehenden Bodenbereich mit vorzugsweise
gleich bleibender Neigung aufgesetzt sein, beispielsweise um eine
bereits bestehende Vorrichtung wie Pulper oder Sortiermaschine nachzurüsten.
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5 zeigt
eine weitere Ausführungsform
eines Statorringes bei einem Gefäß mit nach
außen
hin ansteigendem Gefäßboden.
Die Anordnung eines derartigen Statorringes ist für einen
Pulper dargestellt, kann jedoch auch bei einer anderen erfindungsgemäßen Vorrichtung,
insbesondere auch einer Sortiermaschine vorliegen. Der Statorring 50 weist
hierbei einen radial außen
liegenden Kragen 51 auf, der sich nach dem Ausführungsbeispiel
bis an die Gefäßwandung 52 erstreckt.
Der Kragen 51 setzt an der Oberkante 53 des Statorringes
an, er kann gegebenenfalls von dieser auch beabstandet sein. Der Kragen
erstreckt sich ferner im Wesentlichen senkrecht zur Rotordrehachse.
Der Gefäßboden 3 kann einen
ersten den Rotor umgebenden im Wesentlichen horizontalen Bereich 54 aufweisen,
der in einen nach außen
hin ansteigenden Bereich 55 übergehen kann. Der Kragen 51 setzt
hier an dem nach außen ansteigenden
Bereich 55 des Gefäßbodens
an. Der Statorring weist somit einen winkelförmigen Querschnitt auf, der
nicht auf einen 90° -Winkel
zwischen Kragen 51 und zylinderförmigem Ring 56 beschränkt ist.
Der Gefäßboden ist
nicht auf diese Ausbildung beschränkt und kann z.B. unmittelbar
benachbart des Rotors ansteigen oder aber sich bis zur seitlichen Außenwandung
hin eben erstrecken.
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6 zeigt eine Sortiervorrichtung 60 mit
im Wesentlichen zylindrischem Gehäuse 61, das hier „liegend" mit horizontaler
Rotorachse 62 (Rotor nicht dargestellt) angeordnet ist.
Der Boden 63 ist hier eben ausgebildet, kann aber auch
zur Gehäusewandung
ansteigen, und weist eine Rotoraufnahme 64 auf. Die Durchtrittsöffnung 65 kann
mit einer Siebplatte versehen sein (vgl. 1). An dem
Boden 63 ist ein Statorring 66 in Form eines zylindrischen
Rohrabschnittes koaxial zu der Rotorachse 62 angeordnet.
Der Statorring kann sich auch hierbei in seiner Höhe über die
Grundplatte des vorgesehenen Rotors erstrecken, wobei die Rotorflügel auch
hier sich oberhalb des Statorringes erstrecken können. Die Ausführungen
zu obigem Ausführungsbeispiel
können jeweils
entsprechend gelten. Auch hier kann die Oberkante 67 des
Statorringes in einem Bereich der Höhe der Rotorflügel von
10 % bis 90 % derselben, insbesondere ca. der halben Höhe derselben,
angeordnet sein. Der Abstand d zwischen Statorring und radial außen liegendem
Bereich des Rotors kann hier beispielsweise ca. 100 mm betragen.
Die Höhe
des Statorringes kann ca. 70 mm betragen.
-
Es
versteht sich, dass allgemein der Statorring nicht zwingend an dem
Gefäßboden befestigt sein
muss, auch wenn er sich vorzugsweise über seinen gesamten Umfang
bis an diesen heran erstreckt, er kann gegebenenfalls auch an der
seitlichen Behälterwand
befestigt sein. Der Statorring bewirkt bei der erfindungsgemäßen Vorrichtung
bei gegebener Rotationsgeschwindigkeit des Rotors die Bildung eines sehr
stabilen Wirbels, der sich bis an den Rotor heran erstrecken kann,
wobei die Leistungsaufnahme des Rotorantriebes hierbei gleich oder
auch verringert sein kann, jeweils in Bezug auf gleiche Betriebsbedingungen
einer identischen Vorrichtung ohne Statorring. Gleichzeitig kann
hierdurch der Feststoffgehalt an homogen in der Aufschlämmung verteiltem Fasermaterial
ohne weiteres auch 5,5-6 Gew.-% (ohne Berücksichtigung von nicht homogenisierten
Bestandteilen) betragen, wodurch gleichzeitig die Durchsatzmenge
an Fasermaterial durch die Vorrichtung erhöht wird.
-
7a zeigt
einen nicht-runden Statorring 70 in ovaler Ausgestaltung. 7b zeigt
einen nicht-runden Statorring 71 in fünfeckiger Ausgestaltung. Die
Eckenzahl des Statorringes kann mit der Anzahl von radial außen des
Statorringes angeordneten Rippen 31 übereinstimmen oder von dieser verschieden
sein. Die Ecken des Statorringes und die Rippen können, zumindest
teilweise, einander gegenüberliegend
angeordnet sein oder auch in Umfangsrichtung versetzt zueinander. 7c zeigt
einen nicht-runden Statorring 72 mit einer Vielzahl von Statorelementen 73,
die fächerartig
derart angeordnet sind, so dass deren Längserstreckung zu einem entsprechenden
Kreisbogen 74 mit Zentrum in der Rotorachse im Winkel steht.
-
Die
Zentralachse des Statorringes kann allgemein konzentrisch, gegebenenfalls
aber auch azentrisch zu der Rotorachse angeordnet sein, wobei beide
Achsen vorzugsweise koaxial zueinander angeordnet sind.
-
- 1
- Pulper
- 2
- Gefäß
- 3
- Boden
- 4
- Rotor
- 5
- Antrieb
- 6
- Drehachse
- 7
- Gefäßöffnung
- 8
- Rohmaterial
- 9
- Wirbel
- 10
- Auslass
- 11
- Pumpeinrichtung
- 12
- Sortiervorrichtung
- 13
- Wasserreservoir
- 13a
- Leitung
- 14
- Antrieb
- 15
- Rotor
- 16
- Siebplatte
- 17
- Rotordrehachse
- 18
- Auslass
- 19
- Siebplatte
- 20
- Auslass
- 21
- Anschluss
- 22
- Aufbereitungseinrichtung
- 25
- Statorring
- 26
- Rotoraufnahme
- 27
- Statorhauptachse
- 28
- Statorringwandung
- 29
- geneigter
Bodenbereich
- 30
- unterer
Bereich
- 31
- Rippe
- 32
- Endbereich
- 33
- Rippe
- 35
- Grundplatte
- 36
- Rotorflügel
- 37
- Oberkante
- 38
- Rotorflügel
- 50
- Statorring
- 51
- Kragen
- 52
- Gefäßwandung
- 53
- Wandung
- 54
- ebener
Bereich
- 55
- geneigter
Bodenbereich
- 56
- zylindrischer
Statorteil
- 60
- Sortiervorrichtung
- 61
- Gehäuse
- 62
- Rotordrehachse
- 63
- Boden
- 64
- Rotoraufnahme
- 65
- Durchtrittsöffnung
- 66
- Statorring
- 67
- Oberkante
- 70
- Statorring
- 71
- Statorring
- 72
- Statorring
- 73
- Statorringelement
- 74
- Kreisbogen
- d
- Abstand