DE641005C - Spannvorrichtung fuer Bandmatrizen zum Plombieren von Zaehnen - Google Patents

Spannvorrichtung fuer Bandmatrizen zum Plombieren von Zaehnen

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DE641005C
DE641005C DESCH97825D DESC097825D DE641005C DE 641005 C DE641005 C DE 641005C DE SCH97825 D DESCH97825 D DE SCH97825D DE SC097825 D DESC097825 D DE SC097825D DE 641005 C DE641005 C DE 641005C
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Germany
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band
tooth
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matrices
sealing teeth
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DESCH97825D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/80Dental aids fixed to teeth during treatment, e.g. tooth clamps
    • A61C5/85Filling bands, e.g. matrix bands; Manipulating tools therefor

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft eine Spannvorrichtung für Bandmatrizen zum Plombieren von Zähnen. Sie hat den Zweck, dem Zahnfüllungsmaterial eine der aufzubauenden Zahnform entsprechende äußere Begrenzung zu geben.
Die bekannten Matrizenspanner, die diesen Zweck erfüllen sollen, sind entweder Metallplättchen, die zwischen den zu plombierenden und einen benachbarten Zahn geschoben und in irgendeiner Weise an den zu füllenden Zahn gepreßt werden, oder Metallbänder, die um den zu plombierenden Zahn gelegt und mittels Spannvorrichtung um den Zahn festgezogen werden.
Bei den Metallplättchen muß stets ein nebenstehender Zahn vorhanden sein, .um der Anpreßvorrichtung des Plättchens einen Stützpunkt zu geben. Sie sind daher nur verwendbar bei approximalen Defekten. Die um den Zahn gelegten Metallbänder sind zwar in j edem Falle anwendbar, haben aber den Nachteil, daß bei größeren Substanzverlusten, insbesondere an den Ecken der Zahne, die gewünschte natürliche Zahnform nicht erzielt werden kann, da sich das Band in die zu plombierende Höhlung hineinzieht und kein genügender Randschluß am Zahnhals eintritt. Die Erfindung betrifft nun eine Spannvorrichtung für Bandmatrizen, bei der das um den Zahn gelegte Matrizenband durch einen Schlitz des 'Körpers der Spannvorrichtung hindurchgeführt und mittels eines Bolzens" aufgerollt wird, und sie besteht darin, daß der untere Teil der geschlitzten, die Enden der Bandmatrize führenden Fläche der Spannvorrichtung so stark gegen den Zahnhals vorgezogen ist, daß beim Spannen nur die vordere Kante des Vorsprunges,am Zahnhals anliegt.
Während bei den bekannten Spannern ohne vorspringendes Widerlager nach Festziehen der Matrize eine Anpassung derselben an die Zahnform im Bereich der Kavität gar nicht oder nur beschränkt durch Ausarbeiten derselben mit entsprechenden Werkzeugen möglich ist, kann die Anpassung bei der neuen Spannvorrichtung durch mehr oder weniger starkes Kippen des Spanners um das vorspringende Widerlager, also einseitiges Nachlassen der Matrize, und nötigenfalls Nacharbeitung der Matrize geschehen.
Das Matrizenband kann eben ausgeführt werden, zweckmäßig werden jedoch vorgeformte, d. h. nach dem Zahnhals zu eingezogene Matrizenbänder benutzt. .
Da der Platzbedarf für Spannvorrichtungen im Munde sehr beschränkt ist, muß der Matrizenspanner klein beimessen sein. Aus dem gleichen Grunde muß das Anspannen des Bandes außerhalb des Mundes erfolgen können. Schließlich muß die Spannvorrichtung an jeder beliebigen Stelle angesetzt werden können,· damit man in jedem Falle die zur Erzielung einer guten Matrizenform günstigste Anspannstelle wählen kann. Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung wird diesen Anforderungen durch Aufwickeln des
64100»
Bandes auf einen Bolzen und Antrieb desselben mittels Schnecke und Schneckenrad genügt.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführung^?;· form des Erfindungsgegenstandes beispi&tfg weise dargestellt, und zwar zeigt: Vi?;-5
Abb. ι einen Längsschnitt durch die Span'ffr vorrichtung nach Linie A-B der Abb. 2, Abb. 2 einen Querschnitt durch die Spannvorrichtung nach Linie C-D der Abb. i,
Abb. 3 einen Grundriß der Bandmatrize and
Abb. 4 einen Schnitt durch dieselbe nach Linie E-F der Abb. 3.
α ist die Bandmatrize, die um den Zahn b gelegt ist; die beiden Enden des Bandes sind durch einen Schlitz im Körper der Vorrichtung c und ferner durch einen Schlitz im Bolzen d geführt, der im Körper der Vorrichtung c drehbar gelagert ist und mittels Schnecken und Schneckenrad/ angetrieben wird. Die Betätigung der Schnecke erfolgt durch einen Steckschlüssel, der auf die Enden der Schneckenwelle aufgesetzt werden kann. Die Bandenden, welche zusammengelötet oder verschweißt sind, um sie leicht in den Schlitz des Bolzens d einführen zu können, werden hinter diesem umgebogen. Durch Drehen des Bolzens d wickelt sich das Band um denselben, so daß sich das Band selbsttätig festklemmt und ein festes Anspannen des Bandes am Zahn bewirkt wird. Nach der Erfindung hat nun der Körper c der Spannvorrichtung am
^unteren Teil der geschlitzten Fläche, in Reiche die Bandenden der Matrize eintreten,
^|fien Vorsprung g, der so weit vorgezogen ist, daß beim Anspannen des Bandes die Spannkraft nur am Zahnhals auftritt. Eine der äußeren Zahnform entsprechend gebogene Bandmatrize ist beispielsweise in Abb. 3und4 dargestellt.

Claims (2)

  1. Patentansprüche:
    i. Spannvorrichtung für Bandmatrizen zum Plombieren von Zähnen, bei der das um den Zahn gelegte Band durch einen Schlitz der Spannvorrichtung geführt und mittels Bolzens aufwickelbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Teil der geschlitzten, die Enden der Bandmatrize führenden Fläche der Spannvorrichtung (c) so stark gegen den Zahnhals vorgezogen ist, daß beim Spannen nur die vordere Kante des Vorsprunges (g) am Zahn hals anliegt.
  2. 2. Spannvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Spannbolzen (d) des Matrizenbandes (a)mittels Schnecke (e) und Schneckenrad (/) drehbar ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH97825D 1932-05-19 1932-05-19 Spannvorrichtung fuer Bandmatrizen zum Plombieren von Zaehnen Expired DE641005C (de)

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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE846764C (de) * 1942-08-21 1952-08-18 Josef Dr Mueller Matrizenhalter zur Zahnbehandlung
DE10240683A1 (de) * 2002-09-04 2004-03-25 Alfred Schaffner Zahnärztlicher Matrizenspanner
WO2017147226A1 (en) * 2016-02-23 2017-08-31 Dentsply Sirona Inc. Circumferential matrix system

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