DE640907C - Vorrichtung in Strangpressen zum Verschliessen der Hohlraeume in allseitig geschlossenen Hohlsteinen - Google Patents

Vorrichtung in Strangpressen zum Verschliessen der Hohlraeume in allseitig geschlossenen Hohlsteinen

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DE640907C
DE640907C DEM123253D DEM0123253D DE640907C DE 640907 C DE640907 C DE 640907C DE M123253 D DEM123253 D DE M123253D DE M0123253 D DEM0123253 D DE M0123253D DE 640907 C DE640907 C DE 640907C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B28WORKING CEMENT, CLAY, OR STONE
    • B28BSHAPING CLAY OR OTHER CERAMIC COMPOSITIONS; SHAPING SLAG; SHAPING MIXTURES CONTAINING CEMENTITIOUS MATERIAL, e.g. PLASTER
    • B28B3/00Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor
    • B28B3/20Producing shaped articles from the material by using presses; Presses specially adapted therefor wherein the material is extruded
    • B28B3/26Extrusion dies
    • B28B3/2627Extrusion dies using means for making hollow objects with transverse walls, e.g. hollow objects closed on all sides

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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Ceramic Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Press-Shaping Or Shaping Using Conveyers (AREA)

Description

  • Vorrichtung in Strangpressen zum Verschließen der Hohlräume in allseitig geschlossenen Hohlsteinen Es ist bekannt, daß über im Mundstück der Ziegelpresse angebrachte Dorne Langlochsteine hergestellt werden, und ferner ist bekannt, daß zum Verschließen von Hohlsteinen verstellbare Kreuzdorne oder auch umlaufende Dorne sowie auch Schnecken zur Anwendung gelangen. . ' Der Hauptmangel der bisher bekanntgewordenen Einrichtungen gegenüber der in der Erfindung behandelten besteht darin, daß es ihre Konstruktion nicht gestattet, irgendwie veredelnd auf die zum Abschließen bestimmten Hohlräume wirken zu können und ferner, daß sie nicht' ohne weiteres für jede Strangpresse verwendbar, vielfach sogar, mit wichtigen Pressenteilen fest verbunden, meist nur für eine bestimmte Steingröße Verwendung finden- können, wobei beim Herstellen dieser Steine sich immer erheblicher Tonrückstau bemerkbar macht.
  • Es genügt nicht, wie früher vorgesehen, daß nur die Hohlräume zugestrichen werden; vielmehr muß angestrebt werden, daß während der Verschlußwandbildung diese auch noch Zweiter verdichtet wird, damit die so gebildete Wand auf den gleichen Schwundgrad gebracht wird, wie dies bei den anderen Begrenzungswänden durch den Druck im Mundstück hergestellt, der Fall ist.
  • In vorliegender Erfindung wird eine Vorrichtung behandelt, bei deren Gestaltung größter Wert darauf gelegt ist, daß die Vorrichtungen, innerhalb des Pressenkopfes oder des Mundstückes eingebaut; den Tondurchgang unbehindert gestatten. Das Getriebe ist als Ausgleichsgetriebe in einem geschlossenen ölkasten untergebracht, jeder Verschmutzung durch Ton unzugängig.
  • Die Schließvorrichtung wird als Zwei- wie auch als Vierdornenvorrichtung gebaut, so daß Großblocksteine verschiedenster Gestaltung, sowohl als Mauer- als auch als Deckensteine mit mehreren allseitig vollkommen geschlossenen Hohlräumen hergestellt werden können.
  • Abb.I zeigt beispielsweise eine Ausführung einer Zweidornenvorrichtung mit dem vollkommen geschlossenen Getriebekasten i, den Hohlwellen a und den Schließdornen 3 und 3a. Abb. II zeigt einen Querschnitt aus Abb. I hei Zeichen a-b. Abb. III ist ein Teillängsschnitt der Hohlwellen; wobei an Stelle der in Abb.I dargestellten Schließdorne 3 mit vorgelagerter Platte 3a zwei ineinandergelagerter Dorne io und ioa Verwendung finden. Abb.IV zeigt die Vorderansicht der Schließdorne ioa oder der Schließscheiben 3a vierflügelig mit den dreikantigen Schabern 3b.
  • Der Antrieb, der sich in dauernder Drehbewegung befindlichen Schließdorne, geschieht durch das in dem Getriebekasten eingebaute Ausgleichsgetriebe vermittels der Welle 4. und den darauf befestigten Stirnrädern 4a und ,1b, welche in die in den Schildern 5 und 6 gelagerten Stirnräder 5a und 6a greifend, die äußeren Stirnräder 5b und 6b antreiben. Um die sich nun in gleicher Drehrichtung bewegenden Schließdorne 3 und 3a um einen der jeweiligen Flügelgestaltung entsprechenden Teilkreis gegenseitig verstellen zu können, wird das auf der Welle 4 sitzende Schild 6 vermittels der Schubstange 7 so weit verdreht, als es zum Überdecken der offenen Kreuze erforderlich ist, ohne daß hierbei die Stirnräder 6a ganz aus dem Eingriff gelangen. Die genauen Grenzstellungen für das Verdrehen des Schildes 6 sind durch die Aussparungen 3 und die Arbeitsleiste 9 gegeben.
  • Diese Verstellung bewirkt dann bei überdeckten Flügeln die Wand- und bei überdeckter Raumfläche die Hohlraumbildung, wobei die Umstellung in den zeitlichen Zwischenräumen erfolgt, wie es für die jeweilige Hohlraumbildimg oder ihrer Länge und der Gestaltung der Steine erwünscht ist. Behufs sorgfältiger Verdichtung der die Hohlräume verschließenden Wände sind die Schließdorne ioa bzw. Schließscheiben 3a mit Dreikantschabern 3b versehen, welche infolge ihrer dauernden Drehbewegung noch einen besonderen Druck auf die Tonmasse ausüben und hierdurch verdichtend wirken.
  • Um auf die Innenflächen der Hohlräume während der Farmgebung und des Verschließens einwirken zu können, ist die Hohlwelle, auf welcher die Schließdorne 3a befestigt sind, etwas verlängert gehalten.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: "' i. Vorrichtung in Strangpressen zum Verschließen der Hohlräume in allseitig geschlossenen Hohlsteinen, gekennzeichnet durch mehrere auf Hohlwellen befestigte, im Endquerschnitt kreuzförmig gestaltete und verschieden angetriebene, umlaufende Schließdorne (3, 3a), die durch ein Ausgleichsgetriebe in einem dicht verschlossenen Getriebekasten, bestehend aus auf einer Mittelwelle befestigten Stirnrädern (4a, 4b), vermittels von Schildern (5, 6) gehaltenen Zwischenrädern (5a, 6a) und auf den Hohlwellen befestigten Stirnrädern (5b und 6b), angetrieben werden und durch den vermittels Schubstange (7j auf der Welle (4) lose sitzenden, verdrehbaren Schild (6) gegenseitig verstellbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließdorne aus zwei ineinandergelagerten kegelförmigen Schließdornen (io und ioa) bestehen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schließdorne (3a, ioa) auf der dem Mundstück der Strangpresse zugekehrten Fläche Schaber (3b) tragen, die die schon gebildete Querwand noch verdichten.
DEM123253D 1933-03-16 1933-03-16 Vorrichtung in Strangpressen zum Verschliessen der Hohlraeume in allseitig geschlossenen Hohlsteinen Expired DE640907C (de)

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