DE640902C - Ventileinsatz - Google Patents
VentileinsatzInfo
- Publication number
- DE640902C DE640902C DEW96972D DEW0096972D DE640902C DE 640902 C DE640902 C DE 640902C DE W96972 D DEW96972 D DE W96972D DE W0096972 D DEW0096972 D DE W0096972D DE 640902 C DE640902 C DE 640902C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- valve
- rod
- opening
- seat
- insert
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- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K15/00—Check valves
- F16K15/20—Check valves specially designed for inflatable bodies, e.g. tyres
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Check Valves (AREA)
Description
Die Erfindung bezieht sich, auf einen Ventileinsatz für die Schäfte von Pneumatikinnenreifen,
bei denen 'ein Ventilkörper von außen
gegen seinen Sitz im Ventilschaft gedruckt wird, und eine Stange aufweist, die . sich,
durch ein Einsatzstück hindurch in den genannten Schaft erstreckt, und geeignet ist,
hierdurch in einer ventüöffnenden Stellung gehalten zu werden, und besteht insbesondere
darin, daß. die Ventilstange mit Hilfe eines
unrunden Teiles, der in eine entsprechende Öffnung des Einsatzstückes eingreift, zentral
und axial zu dem Ventilsitz geführt ist, wobei die Ventilstange oberhalb des unrunden Teiles
einen verdünnten Hals aufweist, der sich in der Öffnung drehen und dadurch, den Ventilkörper
von seinem Sitz entfernt halten kann. Vorzugsweise kann die Ventilstange einen abgeflachten
Teil oberhalb des Halses aufweisen, mit Hilfe dessen sie mit einem .geschlitzten
Ansatz 'einer Kappe zusammenwirkt, um zu ermöglichen, daß das Ventil und seine Stange
entgegen dem Luftdruck geöffnet und in eine Verriegelungslage gedreht werden kann.
Durch die Erfindung wird 'erreicht, daß das Ventil in dieser einfachen Weise in der
Öffnungsstellung gehalten werden kann, wobei
" eine Erschütterung noch nicht das Schließen
des Ventils herbeiführen kann. Ferner wird durch die Erfindung erreicht, daß das Ventil
in einfachster Weise !eingesetzt werden kann, trotzdem der Ventilsitz metallisch, ausgebildet
ist. 'Dabei ist ermöglicht, daß 'das Ventil auch in der Offenstellung gut zentriert ist.
Ferner ist eine Einrichtung erreicht, die außerordentlich leicht zu handhaben, und
außerordentlich widerstandsfähig ist.
"In der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise
vieranschaulicht, und zwar zeigt
Bild ι einen Gummischaftkörper im Schnitt mit einer Einrichtung gemäß der Erfindung,
Bild 2 >einen vergrößerten Schnitt nach Linie 27-27 des Bildes 1 und
Bild 3 einen ebenfalls vergrößerten Schnitt nach Linie 28-28 des Bildes 1.
In der Zeichnung bedeutet 140 einen
Gummischaftkörper, dessen unteres Ende an seinem Umfang mit 'einem Lappenteil zu denken,
ist, mit Hilfe dessen der Gummischaftkörper an eimern Pneumatikinnenreifen befestigt
werden kann. Der Schaftkörper besitzt 'einen Längsdurchlaß 141, der an seinem
oberen Ende zur Bildung einer Ventilkammer 1-42 verbreitert ist. In das obere Schaftende
ist 'eine Metallausfütterung 143 leinvulkanisiert.
In das Innere dieser Metallausfütterung ist ein als Stern ausgebildetes Einsatzstück 147
eingepreßt. Der Stern wird durch Reibung von den Wandungen der Metallausfütterung
143 fest in seiner Lage gehalten. Innerhalb des Sternes ist eine flache Öffnung 148 vorgesehen,
die einen entsprechend abgeflachten Teil der Stange 149 des Ventils 150 aufnehmen
kann. In der Zeichnung von unten her ist in den. Schaft 140 eine Druckfeder 151
eingesetzt, deren oberes Ende eine Verlängerung 152 des Ventilkörpers 150 erfaßt, und
deren unteres Ende sich gegen ein Widerlager
153 legt, das ebenfalls von unten her in den
Schaft 140 eingeführt wird, und mit einem scharfen Flansch 154 in die Wandungen des
Kanals 141 des Schaftes 140 eingreift. Der
Flansch 154 verhindert, daß das Widerlager 153 durch die Feder 151 zusammengedrückt
wird.
In dem Bilde 1 ist das Ventil 150 in der
Verschlußstellung gezeigt. Oberhalb des abgeflachten Teiles besitzt die Stange 149 einen
runden Halsteil, der sich in der Öffnung 148 drehen kann. 160 ist eine Kappe, die an
der Innenseite einen hülsenartigen Teil 159 aufweist, der mit Gewinde versehen ist. Dieses
Gewinde entspricht einem am oberen Ende der Stange 149 angeordneten Gewinde, so daß
die Kappe 160 durch das Aufsetzen ihres unteren Randes auf die Schulter 146 des
Schaftes 140 das Ventil gegen seinen Sitz ziehen kann. Die Kappe 160 besitzt an der
oberen Außenseite einen Ansatz 157, der mit einem Schlitz 158 ausgestattet ist. Dieser
Schlitz 158 ist geeignet, auf das obere ebenfalls flach gehaltene Ende der Stange 149
aufgesetzt zu werden. Geschieht dies und wird, dann die Stange 149 mit dem Ventil
heruntergedrückt, und, nachdem der Hals der
Stange 149 in die Öffnung 148 des sternförmigen
Einsatzstückes 147 hineingelangt ist, das Ventil 150 mit seiner Stange 149 gedreht,
so wird das Ventil 150 offen gehalten, bis die Stange 149 wieder so gedreht wird, daß sie
sich in der Öffnung 148 bewegen kann.
Claims (1)
- Patentanspruch:Ventileinsatz für die Schäfte von Luftschläuchen an Fahrzeugen, bei denen ein Ventilkörper von außen gegen seinen Sitz im Ventilschaft gedrückt wird und eine Stange aufweist, die sich durch ein Ein-Batzstück· hindurch in den genannten Schaft erstreckt und geeignet ist, in einer ventilöffnenden Stellung gehalten zu werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Ventilstange mit einem unrunden Teil (149), der in eine entsprechende Öffnung (148) des Einsatzstückes (147) eingreift, zentral und axial zu dem Ventilsitz (144) geführt ist, wobei die Ventilstange oberhalb des unrunden Teiles (149) einen verdünnten Hals (155) aufweist, der sich in der Öffnung (148) drehen und dadurch den Ventilkörper (150) von seinem Sitz entfernt halten kann.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW96972D DE640902C (de) | 1934-09-20 | 1934-09-20 | Ventileinsatz |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEW96972D DE640902C (de) | 1934-09-20 | 1934-09-20 | Ventileinsatz |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE640902C true DE640902C (de) | 1937-01-15 |
Family
ID=7614668
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEW96972D Expired DE640902C (de) | 1934-09-20 | 1934-09-20 | Ventileinsatz |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE640902C (de) |
-
1934
- 1934-09-20 DE DEW96972D patent/DE640902C/de not_active Expired
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