DE639986C - Wuerfelschneidemaschine fuer Speck und andere Lebensmittel - Google Patents

Wuerfelschneidemaschine fuer Speck und andere Lebensmittel

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DE639986C
DE639986C DET46167D DET0046167D DE639986C DE 639986 C DE639986 C DE 639986C DE T46167 D DET46167 D DE T46167D DE T0046167 D DET0046167 D DE T0046167D DE 639986 C DE639986 C DE 639986C
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Germany
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container
cut
cutting
rotated
guided
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DET46167D
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26DCUTTING; DETAILS COMMON TO MACHINES FOR PERFORATING, PUNCHING, CUTTING-OUT, STAMPING-OUT OR SEVERING
    • B26D3/00Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor
    • B26D3/18Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like
    • B26D3/22Cutting work characterised by the nature of the cut made; Apparatus therefor to obtain cubes or the like using rotating knives

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Processing Of Meat And Fish (AREA)

Description

  • Würfelschneidemaschine für Speck und andere Lebensmittel Die Erfindung betrifft eine Würfelschneidemaschine, mit der Speck und sonstige Lebensmittel in Würfel geschnitten werden können, bei der das Schneidgut zur Erreichung der Würfelschnitte in einem um 9o° absatzweise gedrehten Behälter einer umlaufenden Messerscheibe, die mit zwei Ritzmessersätzen und einem Abschneidmesser besetzt ist, zugeführt wird.
  • Bei bekannten Maschinen. dieser Art wird der Schneidgutbehälter durch ein Kurbelgetriebe mit zwischengeschaltetem Klinkengesperre umlaufend jeweils um 9o° gedreht. Dieses Getriebe ist sehr umständlich. Außerdem weist die unilaufende Bewegung des Füllbehälters noch folgenden großen Nachteil auf, der besonders stark bei liegendem Füllbehälter, der mit kleinen hintereinanderliegenden Stücken gefüllt ist, eintritt. Beim Schneiden wird das erste Stück zuerst nach einer Seite hin eingeritzt bis zum nächsten Schnitt um 9o° gedreht, so daß es jetzt senkrecht zum ersten Schnitt in der bekannten Weise eingeritzt wird. In dieser Lage kann das Schneidgut noch durch sein -Eigengewicht liegenbleiben und abgeschnitten werden. Bei den nachfolgenden Würfelschnitten wird das Schneidgut fortlaufend um weitere - 9o' gedreht, sich daher an der Innenwand des Behälters nicht mehr halten können; .es wird somit abrutschen und zu ungleichmäßigen Würfeln geschnitten.
  • Zur Vermeidung dieser Nachteile ist es bereits vorgeschlagen, den Füllbehälter unter Vermittelung eines ;umlaufenden Zahnsegments und einer Kurbelscheibe um 9o° pendelnd hin und her zu drehen. Es wird hierdurch erreicht, daß das Schneidgut im Füllbehälter im wesentlichen ruhig liegenbleibt.
  • Demgegenüber bezweckt die Erfindung die Schaffung eines einfacheren Antriebes für einen solchen um 9o' pendelnd hin und her gedrehten Füllbehälter.
  • Dieser Antrieb zeichnet sich erfindungsgemäß dadurch aus, daß der Kurbelarm durch eine um -die Antriebswelle geführte, in sich zurückkehrende Kurvennut bewegt wird und dem Schneidgutbehälter 2 eine um 9o' pendelnde Bewegung erteilt. Dabei ist vorzugsweise- die Kurvennut so geführt, daß der Behälter 2 während des Abschneidens der Würfel durch das Abschneidmesser an diesem zurückbewegt wird. Ferner ist vorzugsweise der mit Mitnehmerspitzen besetzte Druckstempel in dem Schneidgutbehälter verschiebbar, aber umdrehbar geführt, mit der Stempelstoßstange dagegen drehbar verbunden.
  • In sich zurückkehrende Kurvennuten sind an sich schon zum Hinundherbewegen der Abtrennmesser bekannt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbei-. spiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen Abb. i den Füllbehälter im Längsschnitt nach der Linie A-A der Abb. 4., Abb.2 den Füllbehälter im Querschnitt nach der Linie C-C der Abb. i, Abb. 3 eine Ansicht des Mundstücks, Abb. q. einen Querschnitt durch die Maschine nach der Linie B-B der Abb. i.
  • Die Maschine besteht aus einer Schneidscheibe 14, dem um 9o' absatzweise pendelnden Schneidgutbehälter 2, dessen Steuerung, einem Vorschub, dem Maschinengestell i und einer Tragsäule 3.1.
  • In dem Gehäuseteil i ist der drehbare Füll-@ behälter 2 an zwei Stellen gelagert. In dert Füllbehälter sind innen zum besseren Mit-. nehmen des Schneidgutes Rippen 3 angeord-.. net. tlußen ist eine Kurbelstange q. angelenkt,-r die mit einem Hebel 5 beweglich verbunden ist. Dieser Hebel s ist an seinem anderen Ende am Maschinengehäuse i drehbar gelagert und «eist einen vorstehenden Stift 6 auf, welcher in eine zurückkehrende Kurvennut 7 eingreift, die mit der Welle 8 fest verbunden ist. Die Welle 8 läuft in den Lagern 9 und i o und trägt ein Kegelrad. i i, welches mit einem Kegelrad 12 im Eingriff steht. Das Kegelrad 12 ist auf der Welle 13 befestigt, die auch die Schneidscheibe 1 ¢ trägt. Auf der Schneidscheibe 14 befinden sich zwei Ritzmessersätze 15 und 16 sowie ein Abschneidmesser 17 mit einem darunter angeordneten Austragsschlitz 18.
  • An dem Gehäuseteil i ist vor dem beweglichen Füllbehälter 2 ein mit Schlitzen versehenes, feststehendes Mundstück 23 angeordnet; es steht nur um die Würfelgröße vor und - ist nur nach der Schnittseite hin Schlitze e auf, damit das Schneidgut während des Einritzens und Abschneidens Anlagefläche hat, Der der Schnittseite gegenüberliegende Teil des Mundstücks ist der Würfelhöhe entsprechend abgefräst. Der Füllbehälter ist seitlich mit einer verschließbaren Einfüllöffnung 22 versehen. An der Schneidscheibe ist nach der Schneidseite hin eine vorstehende Nase 24. angebracht, die beim Drehen der Schneidscheibe 14. -einen vorstehenden Hebel 25 wegdrückt und diesem -eine Bewegung erteilt. Durch eine Verbindungsstange 26 wird diese Bewegung auf einen doppelarmigen Hebel 27 und 28 übertragen. An dem Hebel 2,8 befindet sich eine Klinke 29, welche in die Verzahnung der Stempelstoßstange 30 eingreift und diese jeweils dem erforderlichen Vorschub entsprechend vordrückt. Der Rückgang des Hebelgestänges wird durch eine Feder bewirkt. Damit die Stoßstange 30 während des Schneidvorganges nicht zurückgedrückt wird, ist . sie durch eine zweite Klinke 36 gesperrt.
  • An der Stoßstange 3o ist drehbar ein mit Mitnehmerspitzen 31 besetzter Druckstempel 32 befestigt, der in dem Schneidguthehälter 2 verschiebbar, aber undrehbar geführt ist. Diese Führung erfolgt durch am Umfang des Stempels vorgesehene Nuten 3 5, in die die Rippen des Schneidgutbehälters 2 eingreifen. Nach der Druckseite ist der Stempel mit Mitnehmerspitzen 31 besetzt.
  • Die Schneidscheibe 14 ist mit einem Zahnkranz i9 versehen und wird durch einen Motor 2o, der an dem Gehäuse i aufgehängt ist, angetrieben. Zu diesem Zwecke ist der Motor mit einem Ritzel 2 i versehen. Die #-i@laschine wird auf den Ständer 3.4 aufge--si raubt und kann auch von Hand oder ,fZiemen angetrieben werden.
  • Die Arbeitsweise der Maschine ist folgende: Der Behälter 2 wird mit Schneidgut gefüllt und dieses mittels des Druckstempels 32 gegen die Schneidscheibe 14 geführt, so daß dieses zuerst durch den Ritzmessersatz 15 eingeritzt -wird. Nach dem Einritzen wird der Behälter 2 mit dem darin befindlichen Schneidgut um 9o° gedreht. Dieses geschieht folgendermaßen: Der an dem Hebe15 vorstehende Stift 6 läuft in der' Kurvennut 7. Durch die teilweise angeordnete Steigung der Nut wird der Hebel , so weit bewegt, daß die Verbindungsstange q. den Behälter um 9o° dreht, so daß das Schneidgut von dem nun folgenden Ritzmessersatz etwa senkrecht zu dem ersten Einschnitt eingeritzt wird. Hinter der Ritzmesserreihe 16 wird das Schneidgut durch den Vorschub um die Würfelgröße vorgedrückt und durch das Abschneidmesser 17 zu Würfeln abgeschnitten, welche durch den Austragsschlitz 18 nach außen gelangen. Beim folgenden Schnitt wird der Füllbehälter 2 nicht wie bei den vorhandenen Maschinen um weitere 9o° gedreht, sondern durch die zurückkehrende Steigung der Nurvennut 7 in seine erste Lage zurückbewegt. Der Verlauf der Kurvennut 7 ist derart, daß während des Einwirkens der Ritzmessergruppen der. Behälter mit dem Schneidgut stillsteht. Bei Schneidgut, welches schwer abzuschneiden ist, wird der Behälter vorzugsweise während des Abschneidens des Schneidgutes um die vorgezogenen 9o° zurückbewegt, so daß dann ein ziehender Schnitt erreicht wird.
  • Der durch den Vorschub oder von Hand nachdrückende Kolben 32 schiebt sich mit seinen Nuten 3 5 über die im Behälter 2 vorstehenden Rippen 3, so daß der Behälter 2 die pendelnde Bewegung auf den Kolben 32 überträgt. Das Schneidgut drückt sich in die an der Druckseite nach dem Schneidgut hin gerichteten vorstehenden Mitnehmerspitzen ein und wird somit noch zusätzlich mitgedreht. Diese Anordnung ist besonders günstig, wenn Reststücke beschnitten werden, die an der Behälterwand nur nach einer Seite anliegen und dann im wesentlichen durch den Druckkolben 32 gedreht werden.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Würfelschneidemaschine für Speck und andere Lebensmittel mit einem auf einer umlaufenden Scheibe sitzenden Abschneidmesser und mit zwei Messersätzen zum kreuzweisen Vorritzen des Schneidgutes, wobei der Schneidgutbehälter zwischen den beiden Vorschnitten durch ein Kurbelgetriebe um 9o° gedreht wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kurbelarm (5) durch eine um die Antriebswelle (8) geführte, in sich zurückkehrende Kurvennut (7) bewegt wird und dem Schneidgutbehälter (2) eine um 9o° pendelnde Bewegung erteilt.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Kurvennut (7) so geführt ist, daß die Rückdrehung des Schneidgutbehälters (2) während des Abschneidens der Würfel durch das Trennmesser (17) erfolgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Mitnehmerspitzen (31) besetzte Druckstempel (32) in dem Schneidgutbehälter (2) verschiebbar, aber uridrehbar geführt, mit der Stempelstoßstange (3o) dagegen drehbar verbunden ist.
DET46167D 1935-12-19 1935-12-19 Wuerfelschneidemaschine fuer Speck und andere Lebensmittel Expired DE639986C (de)

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