DE639433C - Durch Fliehkraft wirkender Staubabscheider oder Windsichter - Google Patents

Durch Fliehkraft wirkender Staubabscheider oder Windsichter

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DE639433C
DE639433C DEB167220D DEB0167220D DE639433C DE 639433 C DE639433 C DE 639433C DE B167220 D DEB167220 D DE B167220D DE B0167220 D DEB0167220 D DE B0167220D DE 639433 C DE639433 C DE 639433C
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DEB167220D
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FRIEDRICH BUETTNER
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07BSEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS BY SIEVING, SCREENING, SIFTING OR BY USING GAS CURRENTS; SEPARATING BY OTHER DRY METHODS APPLICABLE TO BULK MATERIAL, e.g. LOOSE ARTICLES FIT TO BE HANDLED LIKE BULK MATERIAL
    • B07B4/00Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents
    • B07B4/02Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall
    • B07B4/025Separating solids from solids by subjecting their mixture to gas currents while the mixtures fall the material being slingered or fled out horizontally before falling, e.g. by dispersing elements

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  • Filters For Electric Vacuum Cleaners (AREA)
  • Cyclones (AREA)

Description

  • Durch Fliehkraft wirkender Staubabscheider oder Windsichter
    Die Erfindung bezieht sich auf einen durch
    Fliehkraft wirkenden Staubahscheider oder
    Windsichter mit oder ohne Streuteller oder
    I# liehkraftläufer im Sicht- oder Abscheide -
    raum, der am unteren Ende einen Staubsam-
    inelraum besitzt, welcher gegen Rückwirbe-
    lungen zum Abscheide- oder Sichtraum ge-
    :cliützt ist und dessen Abscheide- oder Sicht-
    raum am Umfange mit einer Diinvorrichtung
    ausgerüstet ist.
    Bei diesen Sichtern und Staubabscheidern
    wird Fliehkraft- oder Schwerkraftwirkung
    ()der beides gemeinsam unter Richtungs- und
    ()uersclinittsänderung dazu benutzt, vornehm-
    lich an den 1`irntnungen der Dünvorrichtung
    ,len Staub oder (las aufgenommene Sichtgut
    aus der tragenden Luftströmung auszuschei-
    ,l:n, wo es nach abwärts in den Sammelraum
    üineinsinkt.
    Als Dünvorrichtung sind bekanntgeworden
    an der Wandung des Abscheideraumes ange-
    5etzte Rippen, ferti(#r Wellbleche an (leg Wan-
    (lting, ferner Siebe oder gelochte Bleche,
    welche in gewisser Entfernung von der Wan-
    dung angeordnet zwischen sich und der Wan-
    dung zollen- oder kammerartige Leeräume
    bilden.
    I)er Wirkungsgrad (k°r 1)iinvorrichtungen
    an sich ist je nach deren Wahl unterschied-
    lich; getneinsain ist indessen die Grundwir-
    I:ung derselben. die in dein Bestreben besteht,
    di,- Luftmasse der Leerätinie mit der Sicht---
    windstriiniung nicht strömungsmäßig, scsn-
    (lern durch Impuls oder Inluenz zu koppeln. so daß die Leeräume vom Sichtstrom nicht durchflossen «-erden. Utn höchste Abscheidewirkting zu erzielen, ist es nicht allein erforderlich, raten Impulszusammenhang der Leeluft zur Stromluft sicherzustellen, es sollest auch Staubversetzungen vermieden und ein guter Weg gefunden werden, Rückwirbelungen bereits ausgedünten Staubes in den Stromwind zu verhindern.
  • Die Erfindung erzielt mit Bezug auf die letztere 1.otwendigkeit gegenüber bekannten Einrichtungen einen Fortschritt von Bedeutung.
  • Es sind Staubäbscheider mit Dütivorrichtung bekanntgeworden> bei denen Staubsamnielraum und Abscheiderauni ohne Trennung ineinander übergehen. l?s sind auch Windsichter bekanntgeworden, bei denen zwar eine gewisse Trennung des Staul)saininelrauiiies voni Abscheideraum besteht, (loch sind dalici die Dünvorrichtung, aus mit der Wandung verbundenen Rippen bestehend, nur kurz gehalten. Bei diesen bekannten Einrichtungen findet ein Rückwirbel bereits ausgeschiedenen Staubes sowohl beim Verlassen der Rippen als auch vom Sammelraum zum Absclici(lrrattm statt, so dalß damit nur ein gerhiger Wirkungsgrad der Abscheidung erreicht wird.
  • Denigegeni.iber geht die 1?rfindung bereit. von einem Windsichter oder Staubabscheider aus, der, durch Fliehkraft wirkend, am Umfang des Abscheide- oder Sichtraumes mit einer oder mehreren Leeräume bildenden Dünvorrichtungen ausgerüstet ist und am unteren Ende einen Staubsammelraum besitzt, der gegen Rückwirbelungen zum Abscheide-oder Sichtraum geschützt ist, und besteht darin, daß die Leeräume der Dünvorrichtunren nach unten bis in den Sammelraum hineinreichen.
  • Der an den Kimmungen der Diinvorrichtung nach dem Vorbild der natürlichen Dünung aus dein Sichtstrome ausgedünte Staub, der in die Leeräume der Dünvorrichtung hin-Z, erlangt dadurch die Sicherheit, sich in den Leeräumen anzusammeln und in diesen zum Sammelraum abzusinken, ohne auf diesem Wege mit dem Stromwind wieder in Berührung zu kommen und von Wirbeln desselben wieder zurückgerissen zu werden, weder in den Leeräumen noch im Sammelraum selber. Eine bedeutende Steigerung des Abscheidegrades auch bei Feinstaub wird dadurch erreicht und sichergestellt.
  • Die Dünvorrichtung selbst ist nicht Gegenstand der Erfindung; der Abscheideraum kann beispielsweise mit gewellten Blechen ausgelegt sein, die bis in den Sammelraum hineinführen, auch ein im Abstande von (lern Außenmantel angeordneter Blechmantel mit Durchlochungen, der zwischen sich und dem Außenniantel einen Leeraum'bildet und bis in den Sammelraum hineinführt, kann neben anderen Düneinrichtungen verwendet werden. Auch Rippen am Außenmantel können als Diinvorrichtung dienen, doch hat diese Dünvorrichtung von sich aus nur sehr geringen Wert.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung in den -abb. i und 2 an einem Fliehkraftstaubabscheider und in den Abb. 3 und 4. an einem @i-indsicht,er mit Streuteller und Fliehkraftlüufer dargestellt.
  • In Abb. i ist a der Abscheideraum, an den sich unten ein Staubsammelraum b anschließt, der durch die kegelartige Zwischenwand e legen Rückwirbel zum Abscheideraum geschützt ist. d ist, wie auch in Abb.2, die Dünvorrichtung, «-elche hier beispielsweise aus Wellblech besteht und bis unterhalb der Scheidewand e gemäß der Erfindung in den Staubsammelraum b hineingeführt ist. Die Kimmungen der Dünvorrichtung werden durch die Höhen der Wellblechwellen, die Leeräume durch die Täler der Wellen gebildet.
  • Der Staubwindatroin tritt bei f in den Abs4lieideraitin a ein, strömt in diesem in schraubenförmigen Windungen abwärts, bis er in der Zwischenwand e das Hindernis findet, was ihn zu einem Richtungswechsel nach oben zwingt. Auf diesem Wege streicht cr dauernd an den Kimmungen der Dünvorrichtung d entlang und dünt seinen Staub in die Leeräume derselben hinein, so daß er beim Richtungswechsel nach oben gereinigt ist und so den Abscheideraum durch die mittlere Ausblasöffnung g verläßt.
  • Dadurch, daß die Wellentäler, also die Leeräume, bis in den gegen Rückwirbel geschützten Staubsammelraum hineinragen, bleibt der abgeschiedene Zustand des Staubes in den Leeräumen dauernd erhalten und wird auch während des Absinkens in den Staubsammelraum und in diesem selber erhalten, so daß ein hoher Wirkungsgrad der Abscheidung erreicht wird.
  • In den Abb. 3 und 4. kreist ein von dem Fliehkraftläufer h. erzeugter NVindstrom, wie auf der linken Seite dargestellt, aus dem Sichtraum i über den hliehkraftläufer h abwärts durch den Abscheideraum a sich wieder nach oben «-endend in den Sichtraum i zurück, wo er von dem Streuteller auf diesen fallendes Sichtgut eingeschleudert bekommt. Das schwebefähige feine Gut nimmt er nach oben, <las zu schwere grobe Gut fällt nach unten heraus. Der Abscheideraurn a ist untendurch einen engen Schlitz mit dem Staubsammelrauin b verbunden und mit der Dünvorrichtung d, hier wiederum aus Wellblechen bestehend, ausgerüstet, welche bis durch den Verbindungsschlitz zwischen Abscheideraum und Staubsammelraum in letzteren hineinragt. Die Staubabscheidung erfolgt hier an der Dünvorrichtung wie hei der Ausführung nach den A bb. i und 2.

Claims (1)

  1. PATRIXTANSPRUCÜ Durch Fliehkraft wirkender Staubabscheider oder Windsichter, dessen Abscheide- oder Sichtraum am Unitang mit einer oder mehreren Leeräume bildenden Dünvorrichtungen, z. B. gewellten Blechen, ausgerüstet ist und am unteren Ende einen Staubsammelraum besitzt, der gegen Rückwirbelungen zum Abscheide- oder Sichtraum geschützt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Leeräume der Dünvorrichtungen nach unten bis in den Saininelraum hineinreichen.
DEB167220D 1934-10-17 1934-10-17 Durch Fliehkraft wirkender Staubabscheider oder Windsichter Expired DE639433C (de)

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DEB167220D DE639433C (de) 1934-10-17 1934-10-17 Durch Fliehkraft wirkender Staubabscheider oder Windsichter

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DE639433C true DE639433C (de) 1936-12-05

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Country Status (1)

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DE (1) DE639433C (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE899749C (de) * 1951-12-13 1953-12-14 Siemens Ag Staubabscheider
DE932404C (de) * 1950-08-18 1955-09-01 Otto Dr-Ing Schmid Fliehkraftabscheider
DE1161467B (de) * 1956-10-19 1964-01-16 Schuechtermann & Kremer Windsichter zum Entstauben von feinkoernigem Gut

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE932404C (de) * 1950-08-18 1955-09-01 Otto Dr-Ing Schmid Fliehkraftabscheider
DE899749C (de) * 1951-12-13 1953-12-14 Siemens Ag Staubabscheider
DE1161467B (de) * 1956-10-19 1964-01-16 Schuechtermann & Kremer Windsichter zum Entstauben von feinkoernigem Gut

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