DE639340C - Statisch wirkende Haertepruefmaschine - Google Patents

Statisch wirkende Haertepruefmaschine

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DE639340C
DE639340C DEE45373D DEE0045373D DE639340C DE 639340 C DE639340 C DE 639340C DE E45373 D DEE45373 D DE E45373D DE E0045373 D DEE0045373 D DE E0045373D DE 639340 C DE639340 C DE 639340C
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testing machine
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lever
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01NINVESTIGATING OR ANALYSING MATERIALS BY DETERMINING THEIR CHEMICAL OR PHYSICAL PROPERTIES
    • G01N3/00Investigating strength properties of solid materials by application of mechanical stress
    • G01N3/40Investigating hardness or rebound hardness
    • G01N3/42Investigating hardness or rebound hardness by performing impressions under a steady load by indentors, e.g. sphere, pyramid

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Description

Die Erfindung betrifft eine Härteprüfmaschine, bei der ein Eindringkörper unter statischem' Druck in den Prüfling gepreßt wird. Es ist bereits vorgeschlagen worden, S bei einer Härteprüfmaschine dieser Art die durch den Eindringkörper in dem Prüfling erzeugte Eindringtiefe mittels eines von einem Hebelsystem beeinflußten Zeigers in vergrößertem Maße anzuzeigen. Die mittels einer solchen Anzeigevorrichtung erzielbare Genauigkeit ist jedoch nicht sehr groß. Andererseits ist es auch bereits vorgeschlagen worden, einen durch Schlag zu beeinflussenden Eindringkörper auf einen schwingbaren
ig Spiegel einwirken zu lassen und die Eindringtiefe durch die Bewegung eines von dem Spiegel auf einen Schirm geworfenen Lichtstrahles in vergrößertem Maße anzuzeigen. Auch diese Vorrichtung besitzt keine sehr große Empfindlichkeit und erschwert außerdem eine genaue Ablesung, da der Lichtstrahl ruckartig abgelenkt wird.
Erfindungsgemäß wird nun eine größere Empfindlichkeit und Genauigkeit erzielt, in-
2jj dem bei einer statisch wirkenden Härteprüfmaschine, bei der die durch einen Eindringkörper in dem Prüfling erzeugte Eindringtiefe mittels eines Hebelsystems in vergrößertem Maße angezeigt wird, das Vergrößerungshebelsystem mit einer an sich bekannten, einen drehbaren Spiegel enthaltenden optischen Anzeigevorrichtung verbunden ist, deren Spiegel durch einen Hebel des Hebelsystems während des Prüfvorganges gedreht wird.
Der Erfindungsgegenstand ist in den Figuren beispielsweise dargestellt. Es zeigen
Fig. ι einen senkrechten Schnitt durch die Prüfmaschine,
Fig. 2 eine Vorderansicht,
Fig. 3 und 4 Schnitte gemäß den Linien 3-3 und 4-4 der Fig. 1.
Auf der Grundplatte 1 des Gehäuses 2 ist der Prüflingsträger angebracht. Er besteht. in bekannter Weise aus einem Probetisch 19, welcher mittels eines durch eine Ringmutter 20 feststellbaren Kugelzapfens 18 allseitig neigbar gelagert und lotrecht verstellbar ist.
In dem schnabelförmigen oberen Teil 2 des Gehäuses 2 sind über der Säule 3 in Bohrun- so gen Hülsen.21, 22 angebracht, in denen Kugellager 23, 24 angeordnet sind. In zwei Backen 30 der Hülse 21 sind mittels Kugellager 31 die Zapfen 32 der Belastungsvorrichtung gelagert. Diese besteht aus einem Waagebalken 33 mit regelbarem Gegengewicht 34, auf eine Platte 36 auflegbaren Gewichten 3 5 und einem Laufgewicht 39. Die Belastung des Waagebalkens wird mittels einer stumpfen Spitze 40 auf einen in den Kugellagern 23, 24 lotrecht geführten Träger 41 für den. Eindringkörper übertragen.
In dem Gehäuseteil 2Π ist die Anzeigevorrichtung angeordnet, welche erfindungsgemäß aus der Vereinigung eines Vergrößerungshebelsystems mit einer einen drehbaren Spie-..· gel enthaltenden optischen Anzeigevorrich/K? tung besteht. :V'J
An der Hülse 22 ist mittels Kugellager diel Drehachse 47 eines Hebels 46 aus Leichtmetall oder einer widerstandsfähigen Legierung gelagert.
Am Ende des Hebels 46 ist eine Anschlagrolle 51 befestigt, auf welcher ein mit dem Spiegel 62 verbundener Stift 63 aufliegt. Die optische Anzeigevorrichtung ist auf einer um eine Achse 53 drehbaren Tragplatte 52 gelagert, welche mittels einer Schraubenmutter 58 eingestellt werden kann. Die Platte 52'ist außerdem mittels einer Schraube 64 waagerecht verschiebbar. Zwischen zwei hochgebogenen Backen der Tragplatte 52 ist ein L-förmiger Träger 60 mittels der Gewindezapfen 61 drehbar gelagert (Fig. 3). Auf diesem Träger ist der Spiegel 62 derart befestigt, daß seine Mittellinie mit der Achse der Zapfen 61 zusammenfällt. Durch Verschieben der Platte 52 mittels der Schraube 64 ist der Abstand zwischen Anschlag 51 und Spiegel und damit das Vergrößerungsverhältnis des Hebelsystems 46, 63 verstellbar. Der von einer mittels eines Doppelgelenkes 68, 69
allseitig einstellbaren Lichtquelle 67 auf den Spiegel 62 geworfene Lichtstrahl wird- auf einen durchscheinenden, mit einer Teilung ■:6ß; versehenen Schirm 65 zurückgeworfen.
^'p'EKe während des Prüfvorganges stattiSa.Mende Senkung des Trägers 41 für den ^iijSringkörper bewirkt durch die Stifte 49, 48 eine Drehung des Hebels 46, welche über den Anschlag 51 und Stift 63 in vergrößertem Maße auf den Spiegel 62 übertragen wird. .
Die Tiefe des durch die Belastung hervorgerufenen Eindrucks kann nach Entfernung der Gewichte mit großer Genauigkeit in bekannter Weise auf dem Schirm 65 abgelesen werden.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Statisch wirkende Härteprüfmaschine, bei der die durch einen Eindringkörper in - dem Prüfling erzeugte Eindringtiefe mittels eines Hebelsystems in vergrößertem Maße angezeigt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Vergrößerungshebelsystem (46, 51, 63) mit einer an sich bekannten, einen drehbaren Spiegel enthaltenden optischen Anzeigevorrichtung verbunden ist, deren Spiegel (62) durch das Hebelsystem mittels des Hebels (63) während des Prüfvorganges gedreht wird. go
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEE45373D 1934-01-13 1934-03-13 Statisch wirkende Haertepruefmaschine Expired DE639340C (de)

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