DE63900C - Doppelwandige Spundbüchse - Google Patents

Doppelwandige Spundbüchse

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DE63900C
DE63900C DENDAT63900D DE63900DA DE63900C DE 63900 C DE63900 C DE 63900C DE NDAT63900 D DENDAT63900 D DE NDAT63900D DE 63900D A DE63900D A DE 63900DA DE 63900 C DE63900 C DE 63900C
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wall
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Application number
DENDAT63900D
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W. KROMER in Freiburg, Baden
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D39/00Closures arranged within necks or pouring openings or in discharge apertures, e.g. stoppers
    • B65D39/08Threaded or like closure members secured by rotation; Bushes therefor
    • B65D39/082Bung-rings and bungs for bung-holes
    • B65D39/084Separated bung-rings made by one element
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D51/00Closures not otherwise provided for
    • B65D51/24Closures not otherwise provided for combined or co-operating with auxiliary devices for non-closing purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Packages (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT:
PATENTSCHRIFT
KLASSE 64: Schankgeräthschaften.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 24. October 1891 ab.
Beim Pichen der Bierfässer wird mittelst der sogenannten Pichmaschine hochgradig erhitzte Luft in das Fafs geblasen, um das alte Pech flüssig zu machen. Diese heifse Luft wird durch ein eisernes Rohr geleitet, welches durch das Spundloch gesteckt ist.
Das hierbei oft rothglühend werdende Rohr erhitzt die im Spundloch befindliche metallene Ausfütterung (Büchse), wodurch diese sich ausdehnt und sich beim Erkalten wieder zusammenzieht, so dafs sie locker und am Holz undicht wird.
Diese Erhitzung wird mitunter so stark, dafs das Holz um die Büchse herum verkohlt, wenn das Heifsluftrohr nicht rechtzeitig entfernt wird. Die vorliegende Erfindung bezweckt nun, den obgenannten Uebelstand zu beseitigen. Es wird zu diesem Zweck derjenige Theil der Büchse, der mit dem Daubenholz abdichtet, möglichst isolirt gehalten von demjenigen Theil, der sich am Pichrohr erhitzt, indem man entweder zwischen ihnen einen Luftraum herstellt, der mit der äufseren Luft in möglichst offener Verbindung steht, so dafs zwischen der erwärmten Luft des genannten Raumes und der ä'ufseren Luft ein beständiger Wärmeaustausch stattfindet, oder indem man jenen Zwischenraum mit einem schlechten Wärmeleiter (etwa Kieselguhrerde) ausfüllt, in welch letzterem Fall jener Zwischenraum oben geschlossen sein kann.
Fig. ι zeigt den Verticalquerschnitt und Fig. 2 den Grundrifs einer solchen Spundbüchse. Fig. 3 und 4 (Verticalschnitt und Grundrifs) zeigen dieselbe Büchse in abgeänderter Form mit einem Blechcylinder h versehen, α ist die äufsere Wandung, welche, mit Gewinde versehen, in das Spundloch eingeschraubt wird. b , ist die innere Wandung, welche die Abdichtung mit dem Spund vermittelt. Diese beiden Wandungen sind durch einen thunlichst dünnen Boden d und, wenn nöthig, durch einige dünne Verstärkungsspreizen g mit einander verbunden, wodurch der Offene Raum c entsteht.
Wenn das heifse Pichrohr im Loch f die Wandung b erhitzt, so wird die Luft im Raum c einen grofsen Theil der Hitze von genannter Wandung abnehmen und diese durch einen beständigen Wärmeaustausch in die freie Luft ableiten und so ein starkes Erhitzen jener Wandung verhüten. Der Boden d wird dann, weil die Wandung b sich abzukühlen vermag, um so weniger Wärme in die Wandung a überleiten, als dieser Boden d dem Wärmedurchgang nur geringen Querschnitt bietet, während die Wandung α ihrerseits auch wieder Wärme an die atmosphärische Luft abgiebt.
Weil nun die Wandung α auf diese Weise vor zu grofser Erhitzung geschützt ist, so wird auch ihre Abdichtung am Holz nicht beeinträchtigt. Um noch zu verhüten, dafs von der wärmeren Wandung b Wrärme nach der äufseren Wandung α ausgestrahlt werde, kann
man einen Blechring h in die Rinne setzen (Fig. 3 und 4), welcher durch die Spreizen g gehalten ist.
Dieser Cylinder (Blechring) erstreckt sich aber nicht ganz bis zu" dem Boden d, wodurch bezweckt wird, dafs durch die ungleiche Erwärmung der Luft zu beiden Seiten des Ringes eine erhöhte Luftcirculation stattfindet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Doppelwandige Spundbüchse, bestehend aus einer äufseren, mit Gewinde versehenen Büchse a und einer inneren Büchse f, welche mit einander durch Stege g und durch den Ring d derart verbunden sind, dafs eine ringförmige, oben offene Rinne c entsteht, welche mit einem schlechten Wärmeleiter ausgefüllt sein kann.
    Hierzu Ί Blatt Zeichnungen.
DENDAT63900D Doppelwandige Spundbüchse Expired - Lifetime DE63900C (de)

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