DE637802C - Kupplung zwischen Federgehaeuse und Verschluss einer selbsttaetigen Feuerwaffe - Google Patents

Kupplung zwischen Federgehaeuse und Verschluss einer selbsttaetigen Feuerwaffe

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DE637802C
DE637802C DEB166829D DEB0166829D DE637802C DE 637802 C DE637802 C DE 637802C DE B166829 D DEB166829 D DE B166829D DE B0166829 D DEB0166829 D DE B0166829D DE 637802 C DE637802 C DE 637802C
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spring
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F41WEAPONS
    • F41AFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS COMMON TO BOTH SMALLARMS AND ORDNANCE, e.g. CANNONS; MOUNTINGS FOR SMALLARMS OR ORDNANCE
    • F41A3/00Breech mechanisms, e.g. locks
    • F41A3/64Mounting of breech-blocks; Accessories for breech-blocks or breech-block mountings
    • F41A3/66Breech housings or frames; Receivers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
  • Toys (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine selbsttätige Feuerwaffe, deren Verschluß während seines Rücklaufs eine Feder spannt. Diese Feder ist um den Lauf in einem das beweg-S liehe Widerlager tragenden Federgehäuse angeordnet, das mit dem Verschluß durch seitliche Gleitstücke verbunden ist.
Bisher hat man zum lösbaren Anschluß ■ der seitlichen Gleitstücke an das rohrförmige Federgehäuse stets Schraubenverbindungen benutzt, die derart ausgestaltet sind, daß man zur Lösung und zur Herstellung der Verbindung das Federgehäuse gegenüber den Gleitstücken drehen mußte, was unbequem ist.
Ferner hatten die bekannten Verbindungen den Nachteil, daß die Gewindegänge an der Kraftübertragung zwischen Federgehäuse und Gleitstücken beteiligt sind.
Diese Nachteile werden gemäß der Erfin-
ao dung vermieden, und zwar werden die Gleitstücke und das Federgehäuse derart ausgebildet, daß sie mit radialen, rippenförmigen Vorsprüngen und genau passenden Ausnehmungen ineinandergreifen und ein Lösen der ineinandergreifenden Teile durch eine auf das Federgehäuse aufgeschraubte Hülse verhindert wird, welche die'vorderen Enden der Gleitstücke umfaßt. Durch die ineinandergreifende Rippe und Ausnehmung am Federgehäuse und Gleitstücken ist eine unmittelbare Kraftübertragungsstelle geschaffen, während die Sicherungshülse an der Kraftübertragung nicht beteiligt ist. Ferner braucht man zum Lösen der Gleitstücke von dem Federgehäuse nur die Hülse abzuschrauben, während eine Verdrehung der Gleitstücke gegenüber dem Federgehäuse nicht nötig ist.
Der Erfindungsgegenstand ist vorzugsweise für selbsttätige Flugzeuggeschütze und unter diesen vor allem für solche bestimmt, die mit dem Flugzeugmotor derart gekuppelt sind, daß -sie durch die Propellerachse schießen.
Die Erfindung ist in der Zeichnung beispielsweise veranschaulicht, und zwar zeigt
Fig. ι teils im Schnitt und teils in Ansicht ein Stück eines selbsttätigen Geschützes, .an dem die Erfindung vorgesehen sein soll.
Fig. 2 ist ein Schnitt in vergrößertem Maß-' stab in Ebene H-II der Fig. 1, während die
Fig. 3, 4 und 5 Schnitte nach den Linien III-III der Fig. 2, IV-IV der Fig. 5 und V-V der Fig. 4 sind.
Das dargestellte selbsttätige Geschütz weist in bekannter Art einen Verschluß 1 auf, der mit Hilfe von Gleitstücken 2, 3 an das hintere Ende eines rohrförmigen Gehäuses 4 angeschlossen ist. Dieses Gehäuse umgibt die
Feder 5 und stützt sich mit seinem vorderen Ende gegen das vordere Federende. Die Feder umgibt ihrerseits das Geschützrohr 6. Ein Ring 7 dient dazu, das Lösen der Gleitstücke zu verhindern.
Es sei angnommen, daß das rohrförmigen Federgehäuse 4 im wesentlichen zylindrisch ist.. In diesem Fall versieht man es erfindungsgemäß mit einer Ringrippe 81, die beispielsweise am Hinterende des Federgehäuses angebracht ist. Die vorderen Enden der Gleitstücke legen sich gegen die Außenwand des hinteren Endes des rohrförmigen Federgehauses 4. Man gibt ihnen also auf ihrer Innehseite die Form von Zylindermantelsegmenten, deren Breite einen Zentriwinkel A einschließt (Fig. 2). In diesen Flächen sind Quernuten 9 bzw. 10 vorgesehen. Die Größe der Nuten ist derart gewählt, daß sie dicht ao passend die Rippe 8 einschließen.
Der Zentriwinkel A ist kleiner als i8o°, so daß zwischen den Gleitstücken 2 und 3 auf dem Federgehäuse Platz für mindestens einen Vorsprung verbleibt, der mit dem rohrförmi- «5 gen' Federgehäuse: 4 fest .verbunden ist und nach der Vereinigung des Ganzen eine Drehung der Gleitstücke um das Federgehäuse hindert.
Zweckmäßig sind zwei solche Vorsprünge vorgesehen, die in der Zeichnung mit 11 und 12: bezeichnet sind. Diese Vorsprünge, welche auch als Bremsanschläge des Federgehäuses dienen können, sind an ihm. beispielsweise durch Nietung befestigt. Einer dieser Vorsprünge kann auch eine Nase 13 tragen, auf die eine Vorrichtung einwirkt, mit deren Hilfe das Federgehäuse 4, die Gleitstücke 2, 3 und der Verschluß 1 unter Spannung der Feder 5 zum Laden der Waffe zurückgezogen werden können. Vorzugsweise werden die Vorsprünge ii und 12 "auf dem Federgehäuse 4 oben und unten gegenüber angeordnet. Die Vorsprünge sind seitlich durch lotrechte Ebenen begrenzt, die parallel zu der Achse des Geschützrohres 6 laufen. Auf dem Federgehäuse 4. decken die Vorsprünge einen Teil seines Umfanges ab, dessen Zentriwinkel B beispielsweise etwas kleiner als 900 ist, was zur Folge hat, daß der Zentriwinkel A etwas größer als 90 ° ist, da die Summe beider Winkel bei symmetrischer Anordnung der Gleitstücke 2, 3 immer i8o° beträgt·
Die Sicherungshülse 7 besteht aus einer Schraubmuffe, die mit Zähnen 14 versehen und auf ein Gewinde 15 aufschraubbar ist. Das Gewinde befindet-sich auf dem- rohrförmigen Federgehäuse 4 vor den- vorderen Enden der Gleitstücke 2-und 3°. :
Die vorderen Enden _ dieser Gleitstücke werden durch im Querschnitt konisch auslaufende Zungen 16, 17 gebildet, über welche eine rohrförmige Verlängerung 18 der Sicherungshülse 7 greift. Die Verlängerung 18 hat .^eekmäßig eine etwas konische Bohrung, :".öttjä zwar beträgt der Kegelwinkel ungefähr 2°. :Λ&ΐρ Verbindung der Gleitstücke 2 und 3 flint "dem rohrförmigen Federgehäuse 4 geschieht in der folgenden Weise: Zuerst werden die vorderen Enden der Gleitstücke derart gegen das hintere Ende des Federgehäuses gelegt, daß sie zwischen die Vorsprünge 11 und 12 zu liegen kommen und mit ihren Nuten 9 und 10 die Rippe 8 einschließen. Dann wird die Mutter 7 aufgeschraubt, so daß die rohrförmige Verlängerung 18 die Teile 16 und 17 der Gleitstücke einklemmt. Auf diese Art wird eine ebenso starke wie einfache Befestigung geschaffen, deren Gewicht und Platzbedarf wesentlich geringer sind als bei den bisher bekannten Befestigungsarten. Bei dieser Befestigung ist das Federgehäuse 4 unmittelbar kraftschlüssig an die Gleitstücke 2, 3 angeschlossen, während die Mutter 7 an der Kraftübertragung nicht beteiligt ist. Wenn das Gehäuse 4 von den Gleitstücken 2, 3 gelöst werden soll, so braucht nur die Hülse 7 abgeschraubt zu werden. Es ist also bei der beschriebenen Befestigungsart eine Drehung des Gehäuses 4 um seine Achse weder bei der Befestigung der in Rede stehenden Teile aneinander noch bei ihrer Lösung voneinander notwendig. Beispielsweise kann auch die Sicherungshülse 7 auf ein Gewinde aufgeschraubt sein, das unmittelbar auf die Enden der Gleitstücke 2 und 3 selbst aufgeschnitten ist.

Claims (4)

Patentansprüche:
1. Kupplung zwischen Federgehäuse und Verschluß einer selbsttätigen Feuerwaffe, deren Verschluß während seines Rücklaufes eine Feder spannt, die um den Lauf in einem das bewegliche Widerlager tragenden Federgehäuse liegt, das mit dem Verschluß durch seitliche Gleitstücke verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitstücke (2-, 3) mit dem Federgehäuse (4) durch eine radiale Ringrippe (8) und Quernuten (9, 10) gekuppelt sind no und durch eine auf das Federgehäuse (4) aufgeschraubte Hülse (7) gesichert werden, welche die vorderen Enden (16) der Gleitstücke (2, 3) umfaßt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die vorderen, auf dem Federgehäuse aufliegenden Enden der Gleitstücke (2, 3) so breit sind, daß der Zentriwinkel (A) ihrer Auflagefläche mindestens kleiner als i8o° ist und zwisehen den vorderen Enden der Gleitstücke mindestens ein mit dem Federgehäuse (4)
fest verbundener Vorsprung (ii, 12·) sitzt, der eine Drehung der Gleitstücke auf dem Federgehäuse hindert.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Federgehäuse (4), beispielsweise durch Vernietung, zwei Vorsprünge (11, 1.2) verbunden sind, von denen der eine eine Spannase (13) trägt.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorsprünge (11, 12) auf dem Federgehäuse (4) oben und unten diametral gegenüberliegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEB166829D 1933-12-15 1934-09-15 Kupplung zwischen Federgehaeuse und Verschluss einer selbsttaetigen Feuerwaffe Expired DE637802C (de)

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DE (1) DE637802C (de)
FR (1) FR779007A (de)
GB (1) GB421927A (de)

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Publication number Publication date
FR779007A (fr) 1935-03-28
CH174377A (fr) 1935-01-15
GB421927A (en) 1935-01-02

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