DE637120C - Nachgiebiger eiserner Grubenstempel - Google Patents
Nachgiebiger eiserner GrubenstempelInfo
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- DE637120C DE637120C DEB159362D DEB0159362D DE637120C DE 637120 C DE637120 C DE 637120C DE B159362 D DEB159362 D DE B159362D DE B0159362 D DEB0159362 D DE B0159362D DE 637120 C DE637120 C DE 637120C
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Classifications
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E21—EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
- E21D—SHAFTS; TUNNELS; GALLERIES; LARGE UNDERGROUND CHAMBERS
- E21D15/00—Props; Chocks, e.g. made of flexible containers filled with backfilling material
- E21D15/14—Telescopic props
- E21D15/28—Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping
- E21D15/285—Telescopic props with parts held relatively to each other by friction or gripping by means of wedges or wedge combinations
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Description
- Nachgiebiger eiser@#,Arubenstempel Die Erfindung bezieht sich auf einen aus zwei ineinanderverschiebbaren Teilen bestehenden nachgiebigen eisernen Stempel, der am oberen Ende des Unterstempels eine Tasche o. dgl. aufweist, in der ein Keil auf den Zusammenschluß der beiden Stempelteile unter Einschaltung von Reib- und Quetschkörpern ein- und nachstellbar einwirkt.
- Bei derartigen Stempeln hat man als Reib-und Verformungskörper Holzeinlagen vorgeschlagen. Entsprechend der höhen Beanspruchung durch Reibung und zugleich Verformung müssen diese Holzeinlagen häufig ausgewechselt werden. Außerdem ist die Widerstandsfähigkeit und damit die Druckaufnahmefähigkeit der' Holzeinlagen verschieden, so daß, wenn ungleiche Holzsorten verwendet oder die Einlagen nicht gleichzeitig ausgewechselt werden, erhebliche Schwankungen der Druckaufnahme der Stempel einer Reihe auftreten. Bei anderen Stempelgattungen hat man schon die Verwendung von Ferrodo oder Stahlfedern als Reib- und Quetschkörper vorgeschlagen. Beide Werkstoffe konnten jedoch insofern nicht befrIedigen, als Ferrodo zwar eine hohe Reibungszahl, jedoch eine denkbar geringe Verformungsmöglichkeit besitzt, während bei Stahlfedern die Reibungszahl zu gering ist.
- Demgegenüber" geht die Erfindung davon aus, die Reib- und Quetscheinlagen als Dauereinlagen auszubilden und sie, wie an sich bekannt, nach ihrer Wirkung in reine Reibungseinlagen und reine Verformungseinlagen zu zerlegen. Wesentlich ist dabei die Art der Verformungseinlage, die nach der Erfindung. als Gummiplatte ausgestaltet ist.
- Gummi als nachgiebiges Mittel in Stempel einzuschalten, ist an sich bekannt. Man hat aus vielen übereinanderliiegenden dünneu Gummiplättchen bereits nachgiebige Grubenstempel hergestellt. Auch ist bekannt, bei einem Stempel, dessen innerer Holzstemliel in einer mehrteiligen Muffe gleitet, als nachgiebige Verformungseinlage zwischen den Muffenteilen und ihrer Widerlagswandung G"r"rn;abfälle zu verwenden. Die Eigenschaft des Gummis, eine beliebige Verformung zu gestatten und die Druckaufnahme gleichmäßig zu gestalten, wird nach der vorliegenden Erfindung durch die besondere Anordnung einer Gummiplatte in vorteilhafter Weise ausgenutzt. Man kann eine Gummiplatte in der Fläche so bemessen, daß. nur eine sanfte Pressung für die Druckaufnahme erforderlich wird. Durch verschiedene Wahl der Plattengröße und Plattendicke kann die Druckaufnahme und Nachgiebigkeit der Stempel -weitgehend geregelt werden. Die Einordnung der Gummiplatte in den Stempel erfolgt mit Spiel in einer Kammer, die der Gummiplatte eine seitliche Ausdehnung beim Pressen gestattet.
- Da die Gummiplatte als Dauereinlage in den Stempel eingeordnet ist, fällt das Auswechseln vor Ort und vor der Kohle fort. Auch fehlerhaftes Einlegen ist damit ausgeschaltet und somit wiederum die Sicherheit des Stempels vor der Kohle ,erhöht.
- Die Unterbringung der Gummiplatte in der Kammer erfolgt so, daß die gegen den Innenstempel gerichtete Kammerwand gleich die Reibeinlage bilden kann.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung in Längsansicht an einem Stempel mit geschnittener Tasche dargestellt.
- Mit i ist der Oberstempel, mit a der Unterstempel bezeichnet. 3 ist ,ein Schloß, in welchem Oberstempel und Unterstempel durch einen Keil q. zusammengehalten werden. 5 ist die gegen den Oberstempel i gerichtete bewegliche Wand der die Gummiplatte- aufnehmenden Kammer. Die Wand 5 bildet die Reibeinlage, die Gummiplatte 6 die Verformungseinlage, 7 ist ein Haltestück, und 8 sind Vorsprünge, auf die sich das Schloß.3 aufsetzt.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Nachgiebiger @eiserner Grubenstempel, der am Unterstempel eine Tasche, ein Schloß o. dgl. aufweist, in welcher ein Keil auf den Zusammenschluß der beiden Stempelteile durch Einschaltung von plattenartigen getrennten Reib- und Verformungskörpern ein- und nachstellbar einwirkt, dadurch gekennzeichnet, daß die Verformungseinlage aus einer Gummiplatte besteht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB159362D DE637120C (de) | Nachgiebiger eiserner Grubenstempel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DEB159362D DE637120C (de) | Nachgiebiger eiserner Grubenstempel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE637120C true DE637120C (de) | 1936-10-21 |
Family
ID=7004152
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB159362D Expired DE637120C (de) | Nachgiebiger eiserner Grubenstempel |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE637120C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE953514C (de) * | 1953-03-10 | 1956-12-06 | Moritz Kloenne Dr Ing | Nachgiebiger Streckenausbau |
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- DE DEB159362D patent/DE637120C/de not_active Expired
Cited By (1)
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DE953514C (de) * | 1953-03-10 | 1956-12-06 | Moritz Kloenne Dr Ing | Nachgiebiger Streckenausbau |
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