DE636825C

DE636825C - Stielbefestigung fuer Besen, Schrubber u. dgl.

Info

Publication number: DE636825C
Application number: DEO22003D
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1936-10-15

Description

Stielbefestigung füs;'_x,. Schrubber u. dgl. Bei den bekannten Stielbefestigungen mit Hülsen sind dieselben mit seitlich umgebogenen Lappen oder Flanschen versehen, die mittels Schrauben auf der Oberseite des Besenholzes oder, wenn die Hülse durch dasselbe hindurchgeht, auf der Unterseite oder auf dem Unterteil des Besenkqrpers befestigt werden. Diese Schrauben bilden den alleinigen aber unsicheren und nicht dauerhaften Hält, da sie sich im Gebrauch leicht lokkern können. Es ist auch bekannt, durch eine niedere Einfräsung im Besenholz, welche einen Teil der Hülse aufnimmt, eine -zusätzliche Befestigung herbeizuführen, doch ist diese Befestigung nicht ausreichend, das Lockern der in den Lappen oder Flanschen angebrachten Schrauben zu verhüten. Bei all diesen Befestigungen ist auch für die Schrauben ein dicker Holzteil erforderlich.
Bei dem Gegenstand der Erfindung sind diese Mängel beseitigt, und außerdem ist ein sicherer Halt und wesentliche Holzersparnis erreicht. Indem die kreisförmige Einfräsung im Oberteil des Besenkörpers der Stiellage entsprechend schräg angebracht ist und nur mit einem Teil den Besenoberteil durchdringt, steht auf der Grundfläche der Einfräsung die Unterkante der rohrförmigen Hülse voll auf, während ein Ankerlappen der Stielhülse durch (las Besenholz hindurchtritt und hier umgeschlagen wird und ein anderer Lappen in bekannter Weise auf dem Besenholz aufliegt und hier befestigt werden kann.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist auf der Zeichnung dargestellt, und zwar zeigt: Abb. z einen -Ouerschnitt des Besenholzes mit der Hülse, Abb. 2 eine Draufsicht des Besenholzes mit der Einfräsung und Abb. 3 die Abwicklung der Stielhülse. Eine rohrförmige Hülse A für den Stiel, an der sich Lappen r und a zur Befestigung an dem Besenholz B befinden, ist in dem eingefrästen Kreisschlitz 3 durch Einschlagen fest eingeklemmt: Der zweiteilige Lappen r dringt durch das Holz B hindurch und wird unten umgeschlagen, während der andere Lappen 2 auf der Oberfläche des Holzes aufliegt und mit einem Nagel gesichert werden kann. Die Rohrhülse A ist so weit in das Besenholz B eingeschlagen, daß deren Unterkante q. dicht auf der Grundfläche des Kreisschlitzes 3 aufliegt. Die Einfräsung des Kreisschlitzes erfolgt der schrägen Stielstellung entsprechend mit einem besonders dazu hergestellten Rohrfräser.
Bei einer geraden Stellung des Stieles wird die Kreisfräsung etwas weniger tief ausgeführt, die Lappen z und 2 etwas länger angeordnet und beide unten durch Umschlagen verankert.
Beim Einstecken des Stieles in die Hülse A kann sich der aus dem Holz B vorstehende gespaltene Teil etwas ausdehnen, wodurch der Halt verstärkt wird. Zur Festhaltung des Stieles in der Hülse A ist an letzterer neben dem Spalt je ein Loch vorgesehen.

Claims

PATENTANSPRUCH: Stielbefestigung für Besen, Schrubber u. dgl. mit einer rohrförmigen, mit Ankerlappen versehenen Hülse in einer kreisförmigen Einfräsung im Besenkörper, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmige Einfräsung (3) im Oberteil des Besenkörpers (B) der Stiellage entsprechend schräg angebracht ist und nur mit einem Teil den Besenoberteil (B) durchdringt, wobei auf der Grundfläche der Einfräsüng (3) die Unterkante (4) der Stielhülse (A) voll aufsteht, während ein Ankerlappen (r) der Hülse durch das Besenholz hindurchtritt und umgeschlagen wird und der andere Lappen (2) in bekannter Weise auf dem Besenholz aufliegt und hier befestigt werden kann.