DE634489C - Hochohmiger Widerstand - Google Patents

Hochohmiger Widerstand

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DE634489C
DE634489C DEL63769D DEL0063769D DE634489C DE 634489 C DE634489 C DE 634489C DE L63769 D DEL63769 D DE L63769D DE L0063769 D DEL0063769 D DE L0063769D DE 634489 C DE634489 C DE 634489C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01CRESISTORS
    • H01C1/00Details
    • H01C1/14Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors
    • H01C1/142Terminals or tapping points or electrodes specially adapted for resistors; Arrangements of terminals or tapping points or electrodes on resistors the terminals or tapping points being coated on the resistive element

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  • Microelectronics & Electronic Packaging (AREA)
  • Apparatuses And Processes For Manufacturing Resistors (AREA)

Description

  • Hochohriger Widerstand Im Patent 493 325 hat der Erfinder ein Verfahren zur Herstellung von beschrieben, bei welchem ein mit Zuleitungselektroden versehener Glasträger erwärmt und die vorzugsweise aus chinesischer Tusche bestehende Widerstandsschicht durch Aufspritzen auf diesen Träger aufgebracht wird.
  • Es hat sich gezeigt, daß es dabei schwer ist, den an seinen Enden mit Zuleitungen versehenen Widerstandsträger mit Sicherheit in einer solchen Weise herzustellen, daß er einen für die Auftragung der Widerstandsschicht erforderlichen isolierenden Träger mit .stets gut leitenden Zuleitungen bildet. Falls die Zuleitungen mit der Widerstandsschicht keinen völlig einwandfreien Kontakt aufweisen, zeigt der Widerstand im Betrieb störende Erscheinungen, wie Brummen u. dgl. Diese Störerscheinungen können sich bei den bekannten Widerständen auch nachträglich herausbilden, wenn der Kontakt zwischen den metallisch leitenden Zuleitungen und der außerordentlich schwach leitenden Widerstandsschicht während des Betriebes beispielsweise durch Erwärmung u. dgl. eine Verschlechterung erfährt. Gegenstand der Erfindung ist eine Verbesserung der nach obengenannten Verfahren hergestellten hochohrigen Widerstände, durch welche die genannten Nachteile vermieden werden. Erfindungsgemäß sind an den Befestigungsstellen der Zuleitungen an den Widerstandsträgern die Oberflächen der Zuleitungen abdeckende, nicht oxydierende metallische Schichten aufgebracht und zwischen diesen und der äußerst schwach leitenden Widerstandsschicht Übergangsschichten mit einem spezifischen Widerstandswert eingeschaltet, der zwischen denjenigen der Metallschichten und demjenigen der Widerstandsschicht liegt.
  • Die metallischen Übergangsschichten können beispielsweise aus Silber bestehen. Das Aufbringen dieser Schichten kann beispielsweise derart erfolgen, daß man die Zuleitungen an ihren mit dem Widerstandsträger verbundenen Enden mit einer kolloidalen Silberlösung bestreicht oder in eine solche Lösung eintaucht und hierauf erhitzt, wodurch sich das Silber in fester Form auf den Enden der Zuleitungen niederschlägt und eine gut leitende, gut haftende und mit den Enden der Zuleitungen leitend verbundene Übergangsschicht bildet.
  • Auf diese Übergangsschicht aus Silber wird dann eine weitere Schicht in Form einer Kappe aufgetragen, welche aus chinesischer Tusche, Ruß o. dgl. bestehen kann, beispielsweise wie im Patent 492 043 beschrieben ist. Auf diese Weise entsteht ein Widerstandsträger aus Isoliermaterial (Glasstäbchen) mit gut leitenden, oxydfreien und eine verhältnismäßig große Kontgktfläche bietenden Enden, auf welche die eigentliche Widerstandsschicht nunmehr durch Spritzen aufgetragen werden kann. Erfindungsgemäß wird dal% zur weiteren Verbesserung des Kontaktäs' zwischen der eigentlichen durch Spritzen äuf@: getragenen Widerstandsschicht und den die' Silberschicht umgebenden Endstücken oder Kappen folgendes Verfahren mit Vorteil angewendet: Der mit den Zuleitungsenden und der darüberliegenden Silberschicht versehene Widerstandsträger wird zunächst mit einer Kappe aus chinesischer Tusche, Ruß o. dgl. umkleidet, dadurch, daß das betreffende Material (Tusche, Ruß) unter ständiger Drehung des Widerstandsträgers aufgestrichen oder aufgespritzt und gleichzeitig mit der Auftragung der Kappe auch die eigentliche Widerstandsschicht aufgespritzt wird. Auf diese Weise erzielt man einen viel innigeren Kontakt zwischen den Kappen und der eigentlichen Widerstandsschicht als bei Auftragung der letzteren nach vollkommener Fertigstellung der Kappen. Eine gleich innige Kontaktverbindung zwischen den Kappen und der eigentlichen Widerstandsschicht kann man auch dadurch erhalten, daß man wechselweise die Kappen und die Widerstandsschicht spritzt, derart, daß man z. B. zuerst einen Teil der Kappen und hierauf einen Teil -der Widerstandsschicht spritzt, hierauf mit dem Spritzen der Kappen fortfährt, um wiederum das Spritzen der Schicht vorzunehmen usw. Beim gleichzeitigen oder wechsehveisen Auftragen der Kappen und der Widerstandsschicht erweist es sich als vorteilhaft, die beiden Spritzvorgänge von entgegengesetzten Seiten des Widerstandsträgers vorzunehmen.Zum Spritzen der Kappen wird ein die Stelle der eigentlichen Widerstandsschicht abdeckendes Blech vorgelegt, so daß das für die Kappen dienende Material nur an den Enden des Widerstandsträgers aufgetragen wird. Sowohl das Auftragen der Kappen wie das Aufspritzen der Widerstandsschicht kann erfindungsgemäß m einem erwärmten Luftstrom vorgenommen werden.

Claims (7)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Hochohmiger Widerstand, bei welchem sowohl die Zuleitungen als auch die aus Kohle bestehende Widerstandsschicht selbst an der Außenseite eines Isolationsträgers angeordnet ist, nach Patent 493 325, dadurch gekennzeichnet, daß an den Befestigungsstellen der Zuleitungen an dem Widerstandsträger die Oberflächen der Zuleitungen abdeckende, nicht oxydierende metallische Schichten aufgebracht sind und zwischen diesen und der äußerst schwach leitenden Widerstandsschicht Übergangsschichten mit einem spezifischen Widerstandswert eingeschaltet sind, der zwischen dem der Metallschichten und dem der Widerstandsschicht liegt.
  2. 2. Verfahren zur Herstellung hochohmiger Widerstände nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die übergangsschichten oder Kappen mittleren Widerstandes und die Widerstandsschicht gleichzeitig oder in wechselnder Folge aufgebracht, vorzugsweise aufgestrichen oder aufgespritzt werden.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufbringen, vorzugsweise das Aufspritzen der Kappen und der Widerstandsschicht unter Drehung des Trägers von verschiedenen Seiten erfolgt.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß während des Aufspritzens der Kappen auf den Träger vor dem mittleren Teil desselben eine Abdeckplatte, Blende oder eine ähnliche Vorrichtung gesetzt wird, die den für die Aufnahme der Widerstandsschicht bestimmten Teil des. Trägers von den für die Herstellung der Kappen dienenden Stoffen frei hält.
  5. 5. Widerstand nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die übergangsschicht (Kappe) aus chinesischer Tusche, Ruß oder einem ähnlichen Stoff besteht.
  6. 6. Hochohmiger Widerstand nach Anspruch i bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den an der Außenseite des Isolationsträgers angeordneten metallischen Zuleitungen und der Übergangsschicht mittleren Widerstandes eine den Isolationsträger gleichmäßig umgebende metallische Schicht angeordnet ist, welche aus einem schlecht oder nicht oxydierenden Metall, vorzugsweise aus Silber, besteht.
  7. 7. Verfahren zur Herstellung hochohmiger Widerstände nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl das Auftragen der Kappen als auch das Auftragen der Widerstandsschicht in einem erwärmten Luftstrom vorgenomrrien wird.
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