DE634433C - Mundlochverschluss fuer unmittelbar beheizte Backoefen mit hinter der Schiebetuer angeordneter Heiztuer - Google Patents

Mundlochverschluss fuer unmittelbar beheizte Backoefen mit hinter der Schiebetuer angeordneter Heiztuer

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DE634433C
DE634433C DEK137364D DEK0137364D DE634433C DE 634433 C DE634433 C DE 634433C DE K137364 D DEK137364 D DE K137364D DE K0137364 D DEK0137364 D DE K0137364D DE 634433 C DE634433 C DE 634433C
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Germany
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door
sliding door
heating
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directly heated
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B3/00Parts or accessories of ovens
    • A21B3/02Doors; Flap gates

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Special Wing (AREA)

Description

  • Mundlochverschluß für unmittelbar beheizte Backöfen mit hinter der Schiebetür angeordneter Heiztür Bei innen beheizten Backöfen sind bereits Mundlochverschlüsse bekannt, bei welchen hinter der Schiebetür für die Beschickungsöffnung eine besondere Tür angeordnet ist, die nur beim Beheizen des Backraumes in ihre Verschlußstellung gebracht wird und dadurch die äußere Tür vor der Bestrahlung durch die Feuergase schützt.
  • Gegenüber den bekannten Mundlochverschlüssen dieser Art hat der den Gegenstand der Erfindung bildende Mundlochverschluß den Vorteil großer baulicher Einfachheit, leichter Bedienbarkeit und vor allen Dingen auch guter Zugänglichkeit. Das wird dadurch erreicht, daß die Heiztür aus einer leicht herausnehmbaren, um eine waagerechte Achse drehbaren Klappe besteht, die in ihrer niedergeklappten Lage einen Teil der Brustplatte bildet. Wenn die äußere Schiebetür hochgezogen ist, braucht man für die Befeuerung nur die Heiztür zu schwenken, um den Abschluß des Mundloches während des Beheizens herbeizuführen.
  • Eine besonders gute Zugänglichkeit des Backraumes wird ermöglicht, wenn man den unten offenen Kastenrahmen durch eine abnehmbare Platte verschließt und die Schwenkachse der Heiztür möglichst weit nach vorn, also in die Nähe der Stelle legt, wo die äußere Schiebetür mit ihrem unteren Rande sich in Schließstellung befindet. Ist die Abschlußplatte des Kastenrahmens und die Heiztür entfernt, so erhält man eine verhältnismäßig sehr große Öffnung zum Einsteigen in den Backraum. Die vom Kastenrahmen leicht lösbare Verschlußplatte dient gleichzeitig als Auflage für die niedergelassene äußere Schiebetür.
  • Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des neuen Mundlochverschlusses dar, und zwar zeigt Fig. i einen senkrechten Schnitt nach der Linie G-H von Fig. z, Fig. z eine Vorderansicht desselben und Fig. 3 einen waagerechten Schnitt nach den Linien A-F von Fig. z.
  • Träger der Verschlüsse und sonstigen Einrichtungen ist ein in Eisenguß ausgeführter Kastenrahmen a, dessen innere Wangen a1 seitlich die Mundöffnung begrenzen, während die äußeren Wangen a3 zum seitlichen Anschluß an das Mauerwerk des Ofens dienen. Zwischenwangen a2 grenzen zwei Seitenräume R1, R2 ab. In beiden Räumen befinden sich Dreischieber o und p, mit welchen die öffnungenn verschlossen werden können. Der Raum ,R-' dient zur Aufnahme einer Lampe, die beim Öffnen des Drehschiebers p Licht in den Backraum fallen läßt, während in dem Raum R1 sich ein Dosenpyrometer befindet, das beispielsweise in der Drehscheibe o befestigt ist.
  • Als Verschluß des Mundloches währenddes Backens dient eine an sich bekannte auf und ab bewegbare @ch%aeetür @l. -Diese hängt links und rechts an Seilen oder Ketten e, die über Rollen f läüfen. Diese Rollen tragen Aus--, gleichgewichte k an Ketten i, die sich bei der Drehung der Rollen mittels des Handgriffes@g._ von einem Kreissegment abwickeln.
  • Der Kastenrahmen a wird erfindungsgemäß an seinem unten offenen Fußteil durch ein plattenförmiges Querstück b abgeschlossen, das an seinem nach vorn gerichteten Teil in eine Leiste bi ausläuft, auf der sich die niedergelassene Schiebetür d abstützt. Die Platte b legt sich mit 'ihrem zungenartigen hinteren Ende; wie aus Fig. i ersichtlich ist, auf das Ofenmauerwerk auf und schließt so die Ofenöffnung ab: Die Platte ist durch Verschraubungen c am Kastenrahmen befestigt und muldenförmig ausgebildet, so daß also der Plattenteil.bl höher ,als die auf dem Mauerwerk aufruhende Zunge liegt. Die muldenförmige Form erlaubt ,e3, die Drehachseeiner in dem Rahmen gelagerten Klapptür k sehr weit nach vorn zulegen. Diese Klapptür, die in ihrer niedergeklappten Lage den vorderen beweglichen Teil der Brustplatte bildet, dient in ihrer hochgeklappten Lage als Heiztür zum Abschluß der Beschickungsöffnung während des Beheiz.ens des Backraumes.
  • DieKlappe k ruht links (Fig. i) mit offener Lagerschale auf einem Wellenstumpf L und rechts auf einem durch Bohrungen der Wangen a=, a1 gesteckten, in eine Büchse eingreifenden Griffbolzen in (Fig. 3). Zieht man den Griffbolzen heraus, so wird die Klappe k frei und kann durch Abheben vom Wellenstumpf L aus dem Schruftkasten entfernt werden.
  • Hat man die Klappe entfernt und die muldenförmige Abdeckplatte b abgeschraubt und fortgenommen, so hat man eine verhältnismäßig große und bequeme Einsteigöffnung zur Verfügung.
  • Schwenkt man die Klappe k ,aus ihrer Ruhelege in die in Fig. i punktiert dargestelltie I.'äge, so legt sie sich mit ihrer freien Kante gegen den unteren Teil der hochgezogenen äußeren Schiebetür d.
  • Nach vorn ist der Schruftkasten in geringem Abstand mit einer Vorplatte s verkleidet, die dem Ganzen ein geschmackvolles Aussehen gibt, aber auch gegen Wärmeabwanderung schützt.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜcIIr: i. Mundlochverschluß für unmittelbar beheizte Backöfen mit hinter der Schiebetür angeordneter Heiztür, dadurch gekennzeichnet, daß die Heiztür aus einer leicht herausnehmbaren, um ,eine waagerechte Achse drehbaren Klappe (k) besteht, die in ihrer niedergeklappten Lage einen Teil der Brustplatte bildet.
  2. 2. Mundlochverschluß nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der die Klapptür (k) enthaltende Kastenrahmen (a) an seinem unteren offenen Fußteil durch eine leicht lösbare Platte (b) abgeschlossen ist, die als Auflage für die äußere Schiebetür (d) dient und nach Entfernung eine vergrößerte Einsteigöffnung schafft.
  3. 3. Mundlochverschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußplatte (.b) halbmuldenförmig ausgebildet ist, ,an der aufsteigenden, Muldenwand eine nach vorn ragende Leiste (b1) für das Aufsetzen der niedergelassenen äußeren Schiebetür (d) trägt und mit ihrem von der Mulde nach hinten reichenden Teil auf dem Mauerwerk aufliegt.
DEK137364D 1935-03-26 1935-03-26 Mundlochverschluss fuer unmittelbar beheizte Backoefen mit hinter der Schiebetuer angeordneter Heiztuer Expired DE634433C (de)

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