DE633361C - Roehrenkuehler - Google Patents

Roehrenkuehler

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DE633361C
DE633361C DEB165798D DEB0165798D DE633361C DE 633361 C DE633361 C DE 633361C DE B165798 D DEB165798 D DE B165798D DE B0165798 D DEB0165798 D DE B0165798D DE 633361 C DE633361 C DE 633361C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F28HEAT EXCHANGE IN GENERAL
    • F28FDETAILS OF HEAT-EXCHANGE AND HEAT-TRANSFER APPARATUS, OF GENERAL APPLICATION
    • F28F9/00Casings; Header boxes; Auxiliary supports for elements; Auxiliary members within casings
    • F28F9/02Header boxes; End plates
    • F28F9/0231Header boxes having an expansion chamber

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Thermal Sciences (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Heat-Exchange Devices With Radiators And Conduit Assemblies (AREA)

Description

Wenn bei einem Röhrenkühler gelegentlich der Spiegel der abzukühlenden Flüssigkeit an der Eintrittsstelle unter den Einlaß der Kühlrohre sinkt (wenn diese senkrecht angeordnet sind) oder so weit sinkt, daß gewisse Röhren leer sind (wenn diese waagerecht angeordnet sind), so erfolgt die Speisung mit Flüssigkeit bei der bisher üblichen Anordnung lediglich auf einer beschränkten Anzahl von Röhren, d.h. im Falle eines Kühlers mit senkrechten Röhren werden nur die Röhren gespeist, die in der Nähe des Flüssigkeitseintritts in den Kühler liegen, während bei einem Kühler mit waagerechten Röhren nur die unteren Röhren gefüllt werden.
Man hat schon versucht, diesen Nachteil, der eine Verminderung der Leistung des Kühlers zur Folge hat, zu beheben. Es ist wiederholt vorgeschlagen worden, zu diesem Zwecke in dem oberen Sammelbehälter des Kühlers eine Verteilerkammer für die zu kühlende Flüssigkeit einzubauen, die z. B. von einem gelochten Rohr gebildet wird, das die Mündungen der Kühlrohre berieselt. Diese bekannte Anordnung hat wieder den Nachteil, daß die Kühlrohre nicht einzeln gespeist wer-
- den, sondern einen Teil des im Innern des oberen Sammelbehälters durch das gelochte Rohr erzeugten Regens erhalten, und daß somit die gleichmäßige Speisung aller Rohre die Erzeugung eines bei allen Leistungen zu jeder Zeit und unabhängig von den möglichen Erschütterungen des Kühlers gleichmäßigen Regens voraussetzt, also praktisch kaum erreichbar ist. Im Falle, daß der Flüssigkeitsstand in den Kühlrohren bis zu deren Eintrittsöffnung steigt, wird die Speisung eine gemeinsame, und es können sich Zonen bilden, in denen eine Stauung oder eine verhältnismäßig schwache Leistung eintritt.
Ferner ist es bekannt, am Eintritt der Kühlrohre Düsen von geringem Querschnitt anzuordnen, um die Verteilung der zu kühlenden Flüssigkeit auf die verschiedenen Rohre gleichmäßig zu gestalten. Diese zur Anwendung bei gewöhnlichen Kühlern, d.h. solchen ohne Verteilerkammer, vorgeschlagene Anordnung hat ebenfalls Nachteile: Wegen des Vorhandenseins des Überlaufes und der Füllöffnung bei einem gewöhnlichen Kühler kann man ohne Verteilerkammer nicht jeden gewünschten Überdruck am Eintritt der Rohre erzeugen. Außerdem darf die Speisung des Sammelbehälters nicht zu schwach sein, weil sonst nur die Rohre in der Nähe des Flüssigkeitseintritts in den Sammelbehälter gespeist werden. Man ist somit an enge Grenzen gebunden.
Die vorstehend erwähnten Nachteile werden vermieden, wenn bei einem Röhrenkühler mit Verteilerkammer und Düsen von geringem Querschnitt für die einzelnen Rohre die Düsen gemäß der Erfindung auf ein gewisses Maß in die anstoßenden Enden der Rohre hinein-
aber zwischen sich und diesen Rohrenden Durchgänge nach dem Sammelbehälter frei lassen, so daß dieser als Füll- oder alsf< Ausdehnungskammer für die Rohre dient. ^M Die Düsen haben vorteilhaft abgerundjfSl Formen, um den Ausfluß zu erleichtern. Öii* Durchflußquerschnitt wird derart gewählt, daß-* ein leichter Überdruck in .der Verteilerkammer erzeugt wird. Dieser in allen Teilen jener ίο Kammer gleichmäßige Überdruck sichert einen gleichmäßigen Ausfluß aus jeder Öffnung; infolgedessen ist jedes Kühlrohr an der Wärmeableitung mit der gleichen Wärmemenge beteiligt. Außerdem erhält jedes Rohr seine ig Flüssigkeitsmenge unabhängig von dem Füllungsgrad des Kühlers, was eine gute Kühlung selbst in ungünstigen Fällen sichert.
Man kann im übrigen auch, falls sich dies als vorteilhaft oder notwendig ervveisen sollte, unterschiedliche Bemessungen im Querschnitt der Öffnungen vornehmen; auf diese Weise kann man die Ausflußmenge bei verschiedenen Mengen oder Röhrengruppen gegenüber anderen Röhren erhöhen, um so ihre verschiedene Lage in bezug auf den Eintritt der Kühlflüssigkeit auszunutzen, wie es z. B. bei den ■ äußeren Rohrreihen, welche unmittelbar von der kalten Luft angeströmt werden, oder bei den Röhren, welche sich außerhalb des Wirkungsbereich.es des Ventilators befinden, der Fall ist.
,Durch die nachstehende Beschreibung wird an Hand der beispielsweisen Ausführungsformen in der Zeichnung verständlich, in weleher Weise die Erfindung verwirklicht werden kann.
Die Fig. 1 und 2 stellen in senkrechtem Teilschnitt den Oberteil eines Kühlers unter zwei verschiedenen Arbeitszuständen dar.' Fig. 3 ist ein Schnitt in größerem Maßstab einer Einzelheit dieses Kühlers.
Der beispielsweise gewählte Kühler mit senkrechten Röhren besitzt einen oberen Sami&inelbehälter 1 mit einem Fülltrichter 2 und '"ippenröhren 3. Diese Röhren stehen mit
aä Innenraum des Sammelbehälters 1 über oder Schlitze 4 in Verbindung und "erhalten das zu kühlende Wasser durch bemessene Öffnungen oder Düsen 5. Dieses Wasser wurde dabei von dem Motor durch den Rohrstutzen 6 in eine Kammer 7 geleitet, welche die Düsen 5 enthält, die dabei an den Wandungen der Kammer 7 befestigt sind oder mit diesen ein Ganzes bilden.
Wenn die umlaufende Wassermenge unzureichend ist, so sind die Röhren 3 (vgl. Fig. 2) zwar nicht vollkommen gefüllt, schließen aber alle die gleiche Wassermenge oder, falls unterschiedliche Bemessungen im Querschnitt der Öffnungen gewählt sind, verschiedene Wassermengen ein, deren Verteilung dem bestimmten gewünschten Verteilungsverhältnis entspricht.
Es versteht sich von selbst, daß an dem soeben beschriebenen Kühler Abänderungen in Einzelheiten vorgenommen werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der Erfindung verlassen wird.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Röhrenkühler, in dessen oberem Sammelbehälter eine Verteilerkammer eingebaut ist, aus der die zu kühlende Flüssigkeit durch Düsen von geringem Querschnitt in die einzelnen Rohre gelangt, dadurch gekennzeichnet, daß die Düsen (5) auf ein gewisses Maß in die anstoßenden Enden der Rohre (3) hineinragen, aber zwischen sich und diesen Rohrenden Durchgänge nach dem Sammelbehälter (1) frei lassen, so daß dieser als Füll- oder als Ausdehnungskammer für die Rohre dient.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEB165798D 1933-08-21 1934-06-13 Roehrenkuehler Expired DE633361C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
FR633361X 1933-08-21

Publications (1)

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DE633361C true DE633361C (de) 1936-07-25

Family

ID=8992824

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEB165798D Expired DE633361C (de) 1933-08-21 1934-06-13 Roehrenkuehler

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DE (1) DE633361C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1211668B (de) * 1961-03-02 1966-03-03 Schmidt Sche Heissdampf Roehrenwaermeaustauscher zum Kuehlen frischer Spaltgase od. dgl.
US5806586A (en) * 1993-07-03 1998-09-15 Ernst Flitsch Gmbh & Co. Plate heat exchanger with a refrigerant distributor

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1211668B (de) * 1961-03-02 1966-03-03 Schmidt Sche Heissdampf Roehrenwaermeaustauscher zum Kuehlen frischer Spaltgase od. dgl.
US5806586A (en) * 1993-07-03 1998-09-15 Ernst Flitsch Gmbh & Co. Plate heat exchanger with a refrigerant distributor

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