DE633229C - Vorrichtung zum mechanischen Anreissen von Zithersaiten - Google Patents

Vorrichtung zum mechanischen Anreissen von Zithersaiten

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DE633229C DEM129829D DEM0129829D DE633229C DE 633229 C DE633229 C DE 633229C DE M129829 D DEM129829 D DE M129829D DE M0129829 D DEM0129829 D DE M0129829D DE 633229 C DE633229 C DE 633229C
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    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D3/00Details of, or accessories for, stringed musical instruments, e.g. slide-bars
    • G10D3/06Necks; Fingerboards, e.g. fret boards
    • G10D3/08Fingerboards in the form of keyboards
    • G10D3/09Fingerboards in the form of keyboards for zithers

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Acoustics & Sound (AREA)
  • Multimedia (AREA)
  • Re-Forming, After-Treatment, Cutting And Transporting Of Glass Products (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum mechaniscla:pn..Anreißen von Zithersaiten x Es sind Vorrichtungen zum mechanischen Anreißen von Zithersaiten bekannt, bei denen durch eine Tastendruckstange ein mit Anreißern versehenes Antriebsrädchen schrittweise gedreht wird. Man kennt auch Vorrichtungen, bei denen eine unter Wirkung einer Feder stehende Klinke in die Zähne des mit Anreißern versehenen Antriebsrädchens ,eingreift. Die vorliegende, Erfindung betrifft eine Ausgestaltung dieser Einrichtungen derart, daß an die Tastendruckstange eine Klinke angelenkt ist,-die den Anschlag in Richtung des Tastendruckes unmittelbar 'auf das Antriebsrädchen überträgt und an ihrem unteren Ende einen Ansatz aufweist, der ein unbeabsichtigtes Voreilen des Antriebsrädchens verhindert. Die Vorrichtung ist weiter so .ausgestaltet, daß die Feder, die die Klinke in der Ruhestellung gegen das Antriebsrad andrückt, . sie nach erfolgtem Antrieb freigibt.
  • Diese Ausgestaltung dient dazu, ein versehentliches Anschlagen der Saiten, beispielsweise bei zufälligem Berühren des Druckknopfes, zu verhindern, indem durch den Ansatz an der Klinke ein unbeabsichtigtes Vor= eilen des Antriebsrädchens ausgeschlossen wird. Weiter soll der Druck der Klinke im Augenblick des Auslösens vermindert werden, damit nicht das Antriebsrädchen durch die Reibung mit der nach oben gehenden Klinke zurückgedreht wird und der Anreißer die schwingende Saite berührt. Hierdurch wird ein einwandfreies Klingen der Saiten sichergestellt und jedes Nebengeräusch und Klirren einwandfrei ausgeschaltet.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Vorrichtung ist in der beiliegenden Zeichnung beschrieben. Dabei stellt Fig. i die Vorrichtung mit der Taste im heruntergedrückten Zustand und Fig. 2 die Vorrichtung mit der Taste in ihrer oberen Lage dar.
  • Für jede der Zithersaiten ist eine Taste i auf einem Träger 2 angeordnet, der über die Zither gesetzt wird. Die Tasten werden durch Federn 3, die sich in dem Gehäuse q. abstützen, nach oben gedrückt. Sie tragen unten eine Druckstange 6, an die durch den Zapfen 5 eine Klinke 7 ahgelenkt ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß der Anschlag in Richtung des Tastendruckes unmittelbar auf das mit Zähnen 8 versehene Antriebsrad 9 übertragen wird. Die Klinke 7 ist mit einem Ansatz io versehen, so daß jeder Zahn 8 des Antriebsrades 9 auch von der Seite gehalten wird, wie dies Fig. 2 - erkennen läßt. Hierdurch wird ein unbeabsichtigtes Voreilen des Antriebsrades und .ein dadurch bedingtes Anschlagen der Saiten durch die Anreißer ver- hindert. Selbst wenn man die Taste i einmal unabsichtlich berührt und etwas niederdrückt, so wird durch den Ansatz i o das Antriebsrädchen stets wieder in die in Fig.2 dargestellte Lage zurückgedreht. Dadurch kommen die Anreißer in eine ' entsprechende Entfernung von der Saite und können sie nicht berühren.
  • Erfindungsgemäß ist weiter die Feder i i so angeordnet, daß sie in die Stellung nach Fig. 2 die Klinke belastet und gegen das Antriebsrad drückt. Wenn man jedoch, wie Fig. i erkennen läßt, die Taste heruntergedrückt hat, so ist die Klinke 7 gerade in dem Augenblick des Auslösens von der Feder entlastet, so daß die Klinke ohne wesentliche Reibung auf dem Antriebsrädchen sich nach oben bewegen und wieder in die Stellung nach Fig. 2 einspringen kann. In dieser Stellung ist das Antriebsrädchen blockiert und kann sich nicht ohne weiteres bewegen, so daß die Saite von den Anreißern nicht berührt wird und frei schwingen kann.

Claims (2)

  1. PATEN TA NS PIZÜCliE: i. Vorrichtung zum mechanischen Anreißen von Zithersaiten, bei der für jede Saite eine unter Wirkung einer Feder stehende Klinke in die Zähne eines mit Anreißern versehenen Antriebsrädchens eingreift, dadurch gekennzeichnet, daß an die Tastendruckstange (1, 6) eine Klinke (7) angelenkt ist, die den Anschlag in Richtung des Tastendruckes unmittelbar auf das Antriebsrädchen (9) überträgt und an ihrem unteren Ende einen Ansatz (io) aufweist, der ein unbeabsichtigtes Voreilen des Antriebsrädchens verhindert.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (i i ) die Klinke (7) in der Ruhestellung (Fig.2) gegen das Antriebsrad (9) andrückt, dagegen nach erfolgtem Antrieb (Fig. i) freigibt.
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