DE63275C - Flaschenverkapselungsmaschine - Google Patents
FlaschenverkapselungsmaschineInfo
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- DE63275C DE63275C DENDAT63275D DE63275DA DE63275C DE 63275 C DE63275 C DE 63275C DE NDAT63275 D DENDAT63275 D DE NDAT63275D DE 63275D A DE63275D A DE 63275DA DE 63275 C DE63275 C DE 63275C
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- DE
- Germany
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- bottles
- encapsulation
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- bottle
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- Expired - Lifetime
Links
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B67—OPENING, CLOSING OR CLEANING BOTTLES, JARS OR SIMILAR CONTAINERS; LIQUID HANDLING
- B67B—APPLYING CLOSURE MEMBERS TO BOTTLES JARS, OR SIMILAR CONTAINERS; OPENING CLOSED CONTAINERS
- B67B5/00—Applying protective or decorative covers to closures; Devices for securing bottle closures with wire
- B67B5/03—Applying protective or decorative covers to closures, e.g. by forming in situ
- B67B5/032—Dies for securing overcaps
Landscapes
- Labeling Devices (AREA)
- Sealing Of Jars (AREA)
- Auxiliary Devices For And Details Of Packaging Control (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei Anwendung der durch D. R. P. No. 55122
gekennzeichneten Vorrichtungen mit rotirenden Rollen zum Verkapseln von Flaschen haben
sich verschiedene Uebelstände ergeben, welche durch die neue, in beiliegender Zeichnung dargestellte
Construction vermieden werden.
Ferner hat es sich bei dem Verkapseln von Flaschen vermittelst Vorrichtungen mit rotirenden
Rollen gezeigt, dafs die Einführung des Flaschenhalses in das Rollensystem nicht nur
von Hand, sondern auch auf mechanische Weise bewirkt werden kann.
Es zeigen die Fig. 1 und 3 Aufsichten, die Fig. 2 eine Ansicht und die Fig. 4 einen
Längenschnitt der neuen Maschine zum Aufpressen von Kapseln auf Flaschen, die Fig. 5
eine Ansicht und Fig. 6 eine Aufsicht der Maschine zum selbsttätigen Verkapseln von
Flaschen, und die Fig. 7 bis 10 die Construction der Druckorgane E.
Wie aus den Fig. 1 bis 4 ersichtlich ist,
sind die das Aufpressen der Kapseln auf den Flaschenhals bewirkenden Druckorgane Rollen E
um Spindeln B drehbar. Das vordere Ende der Spindeln B ist in Schlitzen G der an dem
Rollenträger A befestigten Platten C von der Mittellinie der Hülse A nach aufsen hin verschiebbar.
Das hintere Ende der Spindeln B steckt in einem verschiebbaren Ring L, durch
dessen Drehung die Lage der Spindeln B und damit auch die Lage der Angriffsflächen der
um die Spindeln B drehbaren Rollen E verändert werden kann.. Ueber die Spindeln B
ist ein Gummiring F gelegt,. welcher dieselben stets gegen die Hülse A preist.
Im Hohlraum der Hülse A ist ein Stempel H angeordnet, welcher mit einem gleitenden Obertheil
J versehen ist. Eine Spiralfeder K prefst den Stempel H stets nach vorn gegen die
Rollen E.
Die Rollen E, Fig. 7 bis 10, sind dabei auf eine ganz besondere Weise construirt. Die
drei ersteren, Fig. 7 bis 9, sind gleichartig gestaltet.
Dieselben können auch in gröfserer Zahl, wie z. B. aus den Fig. 1 bis 4 ersichtlich ist,
in einer Anzahl von vier oder auch mehr vorhanden sein.
Von der in Fig. 10 dargestellten Art ist bei jedem Apparat nur eine Rolle vorhanden.
Die Rollen Fig. 7 bis 9 bewirken dadurch, dafs sie erst nach einander die Metallkapsel
angreifen, und dadurch, dafs ihre hinteren Theile von abgestumpften Kegeln von gleicher
oder, wie aus den Fig. 7, 8 und 9 ersichtlich ist, von verschiedener Höhe und verschiedener
Gestalt gebildet werden, nur ein allmäliges Niederdrücken der Kapsel auf den Flaschenhals.
Ganz besonders ist dies nach dem Passiren eines Wulstes des Flaschenhalses der Fall, wo das Andrücken der Kapsel an den
Flaschenhals nur ganz allmälig zunächst durch die verschieden gestalteten, abgestumpften Kegel
und dann erst durch die Druckwulste bewirkt
wird. Das Angreifen der Druckwulste der gleichartig gestalteten Rollen Fig. 7 bis 9 an
der Flaschenkapsel, erst nach einander, wird dadurch erreicht, dafs die Druckwulste der
Rollen durch das Verlängern der letzteren nach vorn (in den Zeichnungen nach oben) und
durch entsprechendes Verkürzen der Rollen nach hinten (in der Zeichnung nach unten) in
dem Apparat Fig. 1 bis 4 allmälig immer weiter nach hinten zu liegen kommen und dadurch
nur nach einander an der Flaschenkapsel angreifen können.
Die durch Fig. 10 dargestellte Rolle greift erst zuletzt an . die Kapseln an und preist dieselbe
infolge ihres äufserst schmalen Druckwulstes vollständig dicht in alle Rinnen und
Unebenheiten des Flaschenhalses ein.
Die Wirkungsweise der neuen Verkapselungsvorrichtung
ist folgende:
Nachdem die Kapsel auf den Flaschenhals aufgesetzt ist, wird dieser zwischen die Rollen E
eingeführt, und, noch ehe die Rollen E an die Kapsel angreifen, kommt der Boden der Kapsel
mit. dem gleitenden Obertheil J des Stempels H in Berührung. Hierdurch wird der Boden der
Kapsel fest auf den Pfropfen gedrückt und damit die Kapsel auf dem' Flaschenhals festgehalten.
Darauf beginnt bei weiterem Verschieben des Flaschenhalses in das Rollensystem E das- Aufpressen der Kapsel, wobei
die Rollen E und damit auch die Spindeln B entsprechend der Dicke und Form des Flaschenhalses
von der Hülse A nach aufsen sich entfernen.
Beim Zurückziehen der Flasche aus dem Rollensystem E kehren sowohl die Rollen E
als auch der Stempel H mit seinem gleitenden Obertheil / durch die Wirkung des Gummiringes
F bezw. der Spiralfeder K wieder in ihre ursprüngliche Lage zurück.
Um das Verkapseln der Flaschen selbstthätig bewirken zu können (s. Fig. 5 und 6), ordnet
man dem Rollensystem E gegenüber einen verschiebbaren Schlitten M, Fig. 5 und 6, an, auf
welchen die zu verkapselnde Flasche N gelegt und gegen Drehung, z. B. durch einen belasteten
Hebel S, gesichert wird. Der Schlitten M wird nun von der Spindel O aus, welche das
Rollensystem E in drehende Bewegung versetzt, auf eine bekannte Art und Weise, z. B. wie in
Fig. 5 und 6 durch Schneckengetriebe P, Scheibe Q und Stange JR in hin- und hergehende
Bewegung versetzt und dadurch das Ein- und Ausführen der zu verkapselnden Flasche in das rotirende Rollensystem E auf
mechanischem Wege bewirkt.
Claims (3)
1. An den durch D. R. P. No. 55122 gekennzeichneten
Vorrichtungen mit rotirenden Rollen zum Verkapseln von Flaschen, zur Vermeidung besonderer Rollenträger, die
Anordnung der Rollen (E) auf federnden Längsachsen (B) (s. Fig. 1 bis 4), durch
deren seitliche Verstellung die Lage der Angriffsflächen der nach einander auf die
Kapseln wirkenden Rollen E geändert werden kann.
2. An den durch D. R. P. No. 55122, sowie durch Anspruch 1. gekennzeichneten Vorrichtungen
mit rotirenden Rollen zum Verkapseln von Flaschen die Anordnung eines federnden Stempels (H) '. in dem Rollenträger
(A), der sich entsprechend der Einführung des Flaschenhalses in den Rollenträger
(A) in diesem nach hinten verschiebt, während sein gleitender Obertheil (J) das
Festhalten und Aufdrücken des Deckels der Flaschenkapsel auf das obere Ende des Flaschenverschlusses bewirkt. "
3. An Maschinen, welche vermittelst der durch D. R. P. No. 55122, sowie der durch Anspruch
i. und 2. gekennzeichneten Vorrichtungen das Verkapseln von Flaschen
bewirken, die Anordnung eines Schlittens M, auf welchen die zu verkapselnden Flaschen (N)
gelegt und, den Umdrehungen des Rollensystems (E) entsprechend, langsam in letzteres
eingeführt bezw. aus demselben entfernt werden, wobei das. Verkapseln der Flaschen
vor sich geht.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE63275C true DE63275C (de) |
Family
ID=337211
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT63275D Expired - Lifetime DE63275C (de) | Flaschenverkapselungsmaschine |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE63275C (de) |
-
0
- DE DENDAT63275D patent/DE63275C/de not_active Expired - Lifetime
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