DE632746C - Kontaktelement fuer Roehrensockel, insbesondere Radioroehrensockel - Google Patents

Kontaktelement fuer Roehrensockel, insbesondere Radioroehrensockel

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DE632746C
DE632746C DEM130949D DEM0130949D DE632746C DE 632746 C DE632746 C DE 632746C DE M130949 D DEM130949 D DE M130949D DE M0130949 D DEM0130949 D DE M0130949D DE 632746 C DE632746 C DE 632746C
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contact element
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hollow
hole
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Classifications

    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/50Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it

Landscapes

  • Coupling Device And Connection With Printed Circuit (AREA)

Description

In dem Hauptpatent 631652 ist ein seitlich über den Sockelrand von Radioröhren vorstehendes Kontaktelement beschrieben, welches aus einem aus einem ebenen Blechstück nahtlos geprägten, einseitig offenen Hohlkörper mit zwei seitlich ansetzenden ebenen Laschen und einem ebenen Stirnlappen hergestellt ist. Die seitlichen ebenen Laschen werden dabei rechtwinklig in Richtung der offenen Seite des Hohlkörpers umgebogen und halbzylindrisch geformt, so daß die halben Mantelflächen eine Nietbuchse bilden derart, daß diese sich über dem im Boden befindlichen Loch des geprägten Hohlkörpers befindet. Der Stirnlappen wird um i8o° in Richtung der Öffnung des geprägten Hohlkörpers umgeklappt, um eine gute Rundung des Kontaktelementes an dieser Stelle zu erzielen.
Bei diesen Kontakten befindet sich zwisehen dem am Hohlkörper ansetzenden Nietösenende und dem Boden bzw. Bodenloch des Kontaktkörpers ein führungsloser Hohlraum, so daß es bei Einführung der Elektrodenzuführungsdrähte durch die Nietbuchse in das Loch im Boden häufig vorkommt, daß die Enden der hindurchzusteckenden Drähte seitlich ausweichen und in dem Hohlraum des Kontaktelementes festsitzen, ohne durch das Bodenloch hindurch zu gelangen.
■Um diesen Übelstand zu beseitigen, wird erfindungsgemäß auch in dem Hohlraum des geprägten Kontaktkörpers zwischen Nietbuchsenende und der Durchführung im Boden eine durchgehende allseitige Führung für die hindurch zu fädelnden Kontaktdrähte vorgesehen. Gemäß der weiteren Erfindung wird das Loch im Boden so an das Ende des Kontaktkörpers verlegt, daß es unmittelbar von den Seitenwänden des Kontaktkörpers begrenzt wird, und ferner wird der ebene Stirnlappen so lang gemacht, daß er beim Umbiegen um i8o° in Richtung der Öffnung des Kontakthohlkörpers diese Öffnung bis zur Nietbuchse vollständig zudeckt und nach weiterer rechtwinkliger Umbiegung bis zum freien Rand des Loches im Boden reicht und so eine Abschlußwand zwischen dem über dem Loch im Boden befindlichen Hohlraum und dem übrigen Hohlraum des Kontakthohlkörpers bildet. Auf diese Weise wird für die Verbindungsdrähte, die durch die Nietbuchse hindurchgesteckt werden, eine allseitige und vollkommene Führung in dem Hohlraum des Kontaktkörpers hergestellt, so daß nunmehr der durch die Nietbuchse und das Bodenloch hindurchzusteckende Draht keine Ausweichstelle mehr findet, in der er sich festhaken kann.
Zur Erzielung der gleichen Führung im Hohlraum des Kontaktkörpers kann man auch so vorgehen; daß der Umriß des Bodenloches, nur etwa auf Dreiviertel seines Umfan0e'|$ in dem Boden des Kontaktkörpers ein|c|i| schlitzt wird, so äaß eine mehr oder weniges kreisförmige oder trapezförmige Zunge im Boden des Kontaktkörpers entsteht, welche nunmehr rechtwinklig in den Hohlraum des ίο Kontaktkörpers so hineingebogen wird, daß ihre Fläche in Fortsetzung der zylindrischen Fläche der Nietbuchse liegt. Auch bei dieser Ausführungsform ist das· Bodenloch so angeordnet, daß an den Rändern des Kontakthohlkörpers kein Fleisch von der BodenfLäche stehenbleibt, und die Form und Größe des Bodenlochumrisses ist so gewählt, daß die nach, innen rechtwinklig eingedrückte Zunge bis an den Anfang der Nietbuchse reicht und den Hohlraum des Kontaktkörpers von dem über dem Bodenlodh befindlichen Hohlraum des Kontaktkörpers vollständig abtrennt.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich, an Hand der Beschreibung der Abbildungen, von denen darstellen:
Abb. ι den aus einem ebenen Blechstück herausgeprägten schiffchen- oder trogförmigen Hohlkörper mit den beiden seitlichen ebenen Lappen und dem Stirnlappen in Drauf sieht mit Blickrichtung in die Öffnung des Hohlkörpers,
Abb. 2 eine perspektivische Ansicht des geprägten Hohlkörpers mit den daran sitzenden ebenen Lappen und dem Bodenloch, Abb. 3 eine perspektivische Ansicht des fertig geformten Kontaktelementes,
Abb. 4 einen Längsschnitt durch einen fertig geformten Kontaktkörper mit nach innen umgebogenen Lappen, der sich bei der Herstellung des Loches im Boden ergibt,
Abb. 5 eine perspektivische Ansicht des Kontaktelementes mit nach innen umgebogenen Bodenlappen aus dem Loch, im Boden. In Abb. ι bis 5 bedeuten entsprechend den Abbildungen des Hauptpatents 1 den aus dem ebenen Ausgangsblech, durch Prägung hergestellten Hohlkörper, 2 den ebenen Stirnlappen, 3, 3 die an den Längskanten sitzenden ebenen Lappen zur Bildung der zylindrischen Nietbuchse, 4 das Bodenloch und 13 die Lötrille für die Verbindungsdrähte.
Gemäß der Erfindung ist das Bodenloch 4 so geformt und an das Ende des Bodens des Kontaktelementes gerückt, daß außer der Wandung des· Hohlkörpers an den beiden Längskanten des Bodens und an der Spitze des Bodens kein Fleisch der , Bodenfläche übrigbleibt. Die seitlichen Lappen 3,3 sind dabei ebensoweit an da,s Ende des Hohlkörpers gerückt, daß sie koaxial zum Bodenloch 4 liegen. Gemäß der weiteren Erfindung ist der Stirnlappen 2,5 so lang gemacht, daß seine Länge I1 gleich der Länge ;\sder Öffnung des Kontaktelementes bis in ^ijöhe des Bodenloches 4 ist und die. Länge ls ^gleich der Höhe des Kontaktelementes ist '(vgl. Abb. 2). Der Stirnlappen 2, 5 wird, wie aus Abb. 3 hervorgeht, zweimal, und zwar einmal um i8o° und dann um etwa 900, so gebogen, daß die Lappenfläche 2 die Öffnung des Kontakthohlicörpers bis zum Ansatz der Nietbuchse abdeckt und das Laschenende 5 eine Trennwand bildet, welche seitlich im wesentlichen bis zu den Rändern des KontakthohlLörpers reicht und den Kontakthohlkörper am Boden, und zwar am Rande des Bodenloches 4, berührt. Nachdem der Stirnlappeii 2, 5 in dieser Weise gebogen ist, werden dann die seitlichen Lappen 3, 3 rechtwinklig nach, oben gebogen und zylindrisch geformt, wie es die Abb. 3 zeigt.
Um die Führung im Hohlraum des Kontakthohlkörpers für die durchzuziehenden Drähte herzustellen, kann man auch so verfahren, daß der Stirnlappen 2 nur so lang gemacht wird, daß er bis zur zylindrischen Nietbuchse 3, 3 reicht, wie es die Abb. 4 und 5 zeigen, dann wird das Bodenloch 4, in der Weise hergestellt, daß sein Umriß etwa in Dreiviertel seiner Länge aus dem Boden des Kontaktelementes herausgeschlitzt wird und der so entstehende Lochlappen 6 rechtwinklig nach innen gebogen wird, daß er die Fortsetzung der zylindrischen Wandung der Nietbuchse 3, 3 bildet, wie dies aus Abb. 4 und 5 ersichtlich ist. Dabei muß natürlich dafür Sorge getragen werden, daß der Durchmesser des Bodenlochlappens gleich der Höhe des Hohlraumes des Kontaktelementes ist. Außerdem muß dem Bodenloch 4 eine solche Form gegeben werden, daß an dem spitzen Ende des Kontaktelementes kein vorstehendes Fleisch des Bodens mehr übrigbleibt und eine möglichst enge Berührung der seitliehen Kanten des Bodenlochlappens mit den Seitenwänden des Kontakthohlkörpers erzielt wird.

Claims (5)

  1. Patentansprüche:
    i. Am unteren Ende des Sockels von elektrischen Entladungsröhren, insbesondere Radioröhren, angebrachtes und über den Sockelrand seitlich, vorstehendes Kontaktelement nach Patent 631652, dadurch gekennzeichnet, daß das Kontaktstück zur besseren Durchführung der Elektrodenzuführung mit einer von der Nietbuchse bis zur Durchfuhrungsöffnung im Boden des Kontaktstückes durchgehenden, allseitigen Führung versehen ist.
  2. 2. Kontaktelement nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das Loch im Boden (4) «o an das eine Ende des Kontakthohlkörpers verlegt und so geformt ist, daß es unmittelbar von den Seitenwänden des Kontakthohlkörpers begrenzt ist und daß eine in Fortsetzung des Zylindermantels der Nietbuchse liegende Trennwand im Innern des Kontakthohlkörpers vorgesehen ist.
  3. 3. Kontaktelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stirnlappen (2, 5) nach Umbiegen um i8o° die Öffnung des Kontakthohlkörpers bis zur Nietbuchse abdeckt und nach weiterer Umbiegung um etwa 900 mit seinem Lappenende (5) die Trennwand bildet, welche den Raum über dem Loch im Boden (4) gegen den übrigen Raum des Kontakthohlkörpers abgrenzt.
  4. 4. Kontaktelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umriß des Loches im Boden ungefähr zu Dreiviertel seines Umfanges im Boden des Kontaktelementes emgeschlitzt ist und daß durch rechtwinkliges Eindrücken der so entstandenen Zunge im Boden des Kontakthohlkörpers in den Hohlraum desselben die Trennwand (6) hergestellt ist.
  5. 5. Kontaktelement nach Anspruch 1 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Umrißform des Loches im Boden (4) so gewählt ist, daß die Umklappkante des Lochlappens eine gerade Linie bildet, die im wesentlichen bis zu den Seitenwänden des Kontakthohlkörpers reicht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEM130949D 1935-05-09 1935-05-09 Kontaktelement fuer Roehrensockel, insbesondere Radioroehrensockel Expired DE632746C (de)

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