DE638546C - Aus einem ebenen Blechstueck mit seitlichen Lappen durch Umklappen hergestelltes und am unteren Rande des Sockels von elektrischen Entladungsroehren angebrachtes Kontaktelement - Google Patents

Aus einem ebenen Blechstueck mit seitlichen Lappen durch Umklappen hergestelltes und am unteren Rande des Sockels von elektrischen Entladungsroehren angebrachtes Kontaktelement

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DE638546C
DE638546C DEM130617D DEM0130617D DE638546C DE 638546 C DE638546 C DE 638546C DE M130617 D DEM130617 D DE M130617D DE M0130617 D DEM0130617 D DE M0130617D DE 638546 C DE638546 C DE 638546C
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J5/00Details relating to vessels or to leading-in conductors common to two or more basic types of discharge tubes or lamps
    • H01J5/50Means forming part of the tube or lamps for the purpose of providing electrical connection to it

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  • Connecting Device With Holders (AREA)

Description

  • Aus einem ebenen Blechstück mit seitlichen Lappen durch Umklappen hergestelltes und am unteren Rande des Sockels von elektrischen Entladungsröhren angebrachtes Kontaktelement Um bei den heute ,gebräuchlichen Radioröhren, die bis zu sieben und mehr Elektroden enthalten können, die Kontakte für die Zuführungsdrähte zu den Elektroden in. den Röhrensockeln unterbringen zu können, hat man die bisher üblichen Steckerstifte durch am unteren Ende des Sockels angebrachte und über den Sockelrand seitlich vorstehende Kontaktelemente ersetzt.
  • Um diese bisher aus Vollmaterial hergestellten Kontaktelemente zu verbilligen und die Massenfabrikation zu erleichtern, hat man sie bereits aus einem ebenen Blechstück mit seitlichen Lappen durch Umklappen dieser Lappen hergestellt, -und zwar in der Weise, daß sich ein im wesentlichen hohler Kontaktkörper ergab. Diese hohlen Kontaktkörper habenden Nachteil, daß beim Anlöten der Verbindungsdrähte das Lot den Hohlraum des Kontaktkörpers vollständig ausfüllt, wodurch unnütz Material verschwendet wird. Außerdem sind die seitlichen Wandungen, des Kontakthohlkörpers nicht genügend stabil, da sie untereinander nicht überall zusammenhängen. Um diese Nachteile zu vermeiden und einen Kontaktkörper zu schaffen, bei dem nur ein Hohlraum, nämlich der durch die stets erforderliche Nietbuchse gebildet wird, lverden die Kontaktelemente gemäß der Erfindung aus einem ebenen Blechstück geformt, welches in der Grundform rechteckig ausgebildet ist und an seiner einen Schmalsehe eingekerbt ist, und welches, ausgehend von den freien Spitzen der Einkerbung, an den beiden Längsseiten je einen schmalen Lappen besitzt, der sich bis ungefähr zur Mitte der Längsseite des rechteckigen Blechstückes erstreckt, und welches endlich seitlich zwischen den Enden dieser beiden Längslaschen und der geraden Schmalseite des Rechteckes zwei senkrecht zum Rechteck stehende rechteckig Längslaschen besitzt, deren Achsen zusammenfallen. Die Herstellung der Kontaktelemente aus diesem Ausgangsblechstück erfolgt in der Weise, daß das ebene Blechstück in der von der Kerbkehle ausgehenden Mittellinie in der Höhe der Querlaschen geschlitzt -und mit den Querluschen in der Längsachse der Querlaschen halbzylindrisch gewölbt wird und darauf um die von der Kerbkehle ausgehende Mittellinie zusammengeklappt wird und die Längslaschen rechtwinklig umgeklappt werden.
  • Abb. i zeigt das ebene ausgestanzte Ausgangsblechstück, Abb. 2 das Ausgangsblechstück in perspektivischer Ansicht mit der halbzylindrischen Wölbung längs der Achse der Querlaschen, Abb.3 das fertig geformte Kontaktelement in perspektivischer Ansicht, Abb. q. die Anordnung des Kontaktelements in dem Röhrensockel im Schnitt.
  • Gemäß Abb. i wird aus einem ebenen Vorratsblechstück ein ebenes Blechstück herausgestanzt, welches im wesentlichen ein. Rechteck i, 2, 6, 6 darstellt. An der einen Schmalseite besitzt dieses Rechteck eine Einkerbung Beginnend an den freien Spitzen der EÄ; kerbung sitzen an den beiden Längssenn: des Rechteckes i, 2, 6, 6 die Längslaschen 3y1W welche sich bis ungefähr zur Mitte der Längs-@ sehe des rechteckigen Blechstückes i, 2, 6, 6 erstrecken. Zwischen den Enden dieser Längslaschen 3, 3 und der geraden Schmalseite des rechteckigen Blechstückes i, 2, 6, 6- sitzen ferner zwei seitliche rechteckige Querlaschen 4 4 deren Längsachsen zusammenfallen. In der Längsmittellinie des rechteckigen Blechstückes, die von der Kerbkehle der Einkerbung 7 ausgeht, wird das Blechstück in der Ausdehnung der Querlaschen 4 mit einem Schlitz 5 versehen. Darauf wirrt das Blechstück in der Achse der Querlaschen 4, 4 halbzylindrischgewölbt, wie es aus Abb. 2 hervorgeht, die im übrigen dieselben Bezeichnungen wie die Abb. i trägt.
  • Um nun das Kontaktelement :endgültig zu formen, wird das fertig gestae und gewölbte Blechstück um die Längsmittellinie zu einem Hochkantstreifen gefaltet, wie @es die Abb.3 zeigt. Hierbei werden die halbzylindrisch gewölbten Querlaschen 4, 4 zu der Nietbuchse 8 zusammengebogen, und die Längslaschen 3, 3 werden. rechtwinklig zu dem Hochkantstrei.fen ä; 6 so gebogen, daß sie eine ebene Auflagefläche ergeben.
  • Abb.4 zeigt die Anordnung und Befestigung des Kontaktelements gemäß Abb.3 in dem- Röhrensockel 7 und .insbesondere in dessen am Boden befindlichen Aussparungen 4. Die Hohlniete 8 wird durch Umbärdelung in dem Loch des Sockelbodens befestigt, und die Auflageflächen 3 bieten dem Kontaktelement eihe gute Anlage gegen den Boden des Röhrensockels. Da das Kontaktelement seitlich über den Rand des. Röhrensockelbodens heraussteht, kommt es beim Einsetzen des Sockels 7 mit der Röhre I I in die Fassung 9 in Kontakt mit den hier vorgesehenen ,Mantaktfedern i o. Die Verbindungsdrähte 12 .3W'.@::d, Röhrenelektroden werden durch die ##',.'äetbuchse 8 hindurchgesteckt und durch läluchlötung an dem Kontaktelement 2, 6 befestigt.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE: -i. Aus einem ebenen Blechstück mit seitlichen Lappen durch Umklappen hergestelltes rund am unteren Ende des Sokkels von elektrischen Entladungsröhren, insbesondere Radioröhren, angebrachtes und über den. Sockelrand seitlich vorstehendes Kontaktelement, dadurch gekennzeichnet, claß das ebene Blechstück rechteckig und an einer , Schmalseite eingekerbt ist und, ausgehend von den beiden Spitzen ,der Einkerbung, an den beiden Längsseiten je einen schmalen Lappen besitzt, welcher sich bis ungefähr zur Mitte der Längsseite des Rechteckes erstreckt, ,und daß das Blechstück zwischen den Enden dieser beiden Längslaschen und der anderen Schmalseite des Rechteckes noch zwei rechteckige Querlaschen zur Bildung der Nietbuchse besitzt.
  2. 2. Verfahren zur- Herstellung von Kontaktelementen aus einem Ausgangsblechstüek nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das ebene Blechstück in der von der I,#erbkehle ausgehenden Mittellinie in der Höhe der Querlaschen geschlitzt und mit den Querlaschen in der Längsachse der Querlaschen halbzylindrisch gewölbt wird, darauf rum die von der Kerbkehle ausgehende Mittellinie zusammengeklappt wird !und die Längslaschen rechtwinklig umgeklappt werden.
DEM130617D 1935-04-02 1935-04-02 Aus einem ebenen Blechstueck mit seitlichen Lappen durch Umklappen hergestelltes und am unteren Rande des Sockels von elektrischen Entladungsroehren angebrachtes Kontaktelement Expired DE638546C (de)

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